malibu85 März 30, 2007 Hallo! Ich bin Student und interessiere mich seit einiger Zeit für das Wertpapierehandeln über xetra. Bevor ich mit dem eigentlichem Handel begonnen habe, habe ich mir lange davor virtuelle Depots angelegt und verschidende Strategien ertestet. Virtuell funktionierte alles super jedoch kannte ich mich mit dem ralen Handelsystemen einer Bank im Internet nicht aus. Zuvor fragte ich einen Anlageberater worauf ich alles Achten solle. Er gab mir diverse Ratschläge, welche ich beherzigen sollte. Jedoch erläterte er mir die Anwendung im Internet nicht. Darum habe ich mich entschlossen, kleine Beträge anzulegen, um den ernstfall zu proben. Ich legte 600 euro an und erzielte einige kleine Gewinne. Da dies jedoch ausreichen sollte um zu lernen wie das system funktioniert habe ich nach ein paar euro gewinn wieder verkaufen wollen. Doch dann taf mich der schlag. Ich rechnete zwar mit einer Transaktionsgebühr doch dabei blieb es nicht. Da der Kurswert je aktie nicht über 5000 euro lag muste ich 24,90 euro zahlen man bedenke pro order. Dazu kommt eine limitgebühr pro order von 5 euro und dann noch die Transaktiongebühr. Schlechtes Geschäft für mich...sogar sehr. Kann mir jemand einen Tip geben wie man diese ganzen Gebühren umgehen kann? Klar machen diese Gebühren nicht so viel aus, wenn ich mehr Geld anlege aber für mich steht nicht mehr zur verfügung. Gibt es vielleicht Banken bei denen die Gebühren geringer ausfallen oder bietet sich eventuell eine ganz andere Möglichkeit zu handeln? Viele Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
m_g März 30, 2007 Hallo malibu85, wow, da bist du wohl an einen ganz schlimmen Wucherbroker geraten. Was ist das für einer, Sparkasse? Du kannst Ordergebühren nicht vermeiden, aber es gibt deutlich günstigere Broker. Bei Orders deiner Größenordnung dürfte Nordnet (www.nordnetonline.de) für dich interessant sein. Für eine Xetra Order bezahlst du in den ersten 6 Monaten pauschal 2,49€, danach 3,99€+0.11% des Volumens. Das ist schon ziemlich günstig und dürfte auch sonst alles bieten, was du brauchst. Limitorders/Änderungen/Streichungen sind kostenfrei. Andere vernünftige, aber nicht genauso günstige Broker: www.dab-bank.de www.comdirect.de www.cortalconsors.de In anderne Threads wirst du Informationen zu Brokern finden, aber ich würde an deiner Stelle einfach ein Depot bei Nordnet eröffnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
desesperado März 30, 2007 hallo malibu85 , willkommen im Forum solche Gebühren kenne ich auch von SEB oder der COMMERZBANK z.B. , das muss aber nicht sein, online-broker sind da günstiger z.B. comdirect (soll keine Empfehlung sein) DAB usw. gib mal unter der Suche hier im Forum "brokertest" ein - das hilft Dir evtl. erst mal weiter und sonst einfach weiter fragen - meist findet sich jemand, der Dir hilft sehe gerade m_g war schneller, ContalConsors gehört zu den teuren online-brokern wünsche Dir Glück PS. Nordnet könnte eine gute Wahl für Dich sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete März 30, 2007 Als Langfristanleger kannst Du irgendwie teure Handelskosten ertragen. Aber wenn Du kurzfristig traden willst, so musst Du, ich wiederhole, Du musst günstige Broker wählen. Geh keine Kompromisse ein. Ich würde für den amerikanischen Markt (den am günstigsten zu handelnden Aktienmarkt) nicht mehr als $0.005 pro Aktie (also $1 pro 200 Aktien) oder pauschal $10 für eine beliebig grosse Transaktion bezahlen. Irgendwelche zusätzlichen Kosten wie z.b. Teilausführungen, Limitgebühren, Depotgebühren etc. würde ich auf gar keinen Fall akzeptieren. Das sind zur Zeit die realistischen "deep discount broker" Preise. Broker und Banken lassen meist mit sich verhandeln, Gebühren sind entgegen der weitläufigen Meinung Verhandlungssache. Dabei kann auch ein kleinerer und junger Kunde gute Konditionen aushandeln, weil das Institut ihn gerne an sich binden möchte. Irgendwie setzt sich auch hierzulande langsam der Grundsatz durch: "Wir brauchen keine Banken, wir brauchen Banking". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
malibu85 März 30, 2007 @ boersenversteher ... und du studierst politik? nein bin Informatiker und habe von bwl ahnung wie die sau vom fahrradfahren. @ m_g danke für die schnelle Antwort. Werde mich mit Nordnet befassen. Bin bei der Commerzbank und es stört mich auf dieser Seite wirklich sehr viel. Die Kurse werden nicht in realtime dargestellt und Transaktionen haben manchmal eine Verzögerung von 1 bis 2 tage..da verliert man ganz schnell den Überblick außerdem dauert es zu lange wenn es drauf ankommt. aber danke für deinen Rat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 März 30, 2007 Irgendwie hört sich das für mich so an, als würdest du mit Pennystocks, also Schrottaktien zocken? Zwar kannst du mit 600Euro nicht so viel verkehrt machen, aber stell dich dann schonmal drauf ein zwischen 50-90% zu verlieren. Egal was dein Musterdepot bisher gezeigt hat. Wir sind seit 4 Jahren in einer Hausse, da macht fast jeder Schimpanse Gewinn. Abgerechnet wird aber am Schluss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
malibu85 März 30, 2007 Naja das war dann wohl lehrgeld! aber ich glaube wenn man über eine Bank handelt dann muss man echt eine saubere strategie haben um da noch was für sich rauszuholen. wie habt ihr so angefangen? ging es euch ähnlich oder habt ihr eine banklehre gemacht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 März 30, 2007 · bearbeitet März 30, 2007 von Elvis77 wie habt ihr so angefangen? ging es euch ähnlich oder habt ihr eine banklehre gemacht? Eine Banklehre hilft dir beim Aktienhandel genauso wenig, wie mir mein Wirtschaftsstudium im Grunde auch nicht viel nützt. Sowas kam im Studium auch eigentlich überhaupt nicht vor. Man versteht dann vielleicht Hintergründe besser und kann vielleicht manches mit einem Schritt Abstand betrachten, aber es hilft ansonsten höchstens grobe Fehler zu vermeiden. Wie man aber tatsächlich nun seine Strategie findet, da muss man dieselben Bücher lesen wie jeder andere Anleger auch. Man beurteilt vielleicht das eine oder andere anders und bastelt sein Depot vielleicht in etwas andere Richtungen. Aber man ist nicht automatisch erfolgreicher als andere solide informierte Anleger. Höchstens misstrauischer. Vereinzelt kann es sogar sein, das man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Habe hier im Forum schon viel gelernt. Allerdings von fast immer denselben Leuten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
malibu85 März 30, 2007 @ nein keine schrottaktien...das depot verfolgt eine klare strategie und die basiert nicht auf eintagsfliegen. hab versucht gut zu streuen und mich nicht zu sehr auf deutsche Aktien gestürzt. hatte unter anderem 3M Company, Shell, Mitsui Engineering & Shipbuilding Co, deutsche Börse usw. Ich habe Verluste kallkuliert aber nicht mit so hohen Kosten bei der Abrechnung gerechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sebi März 30, 2007 Du hast nicht wirklich vor, 600 auf > 5 Aktien zu verteilen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 März 30, 2007 Deswegen war auch meine Vermutung gewesen, das er mit Pennystocks hantiert. Nur wirklich hohe Gewinne könnten die Transaktionskosten raus reissen. Meiner Meinung nach sollten es 2000-3000Euro pro Aktie sein. Also wirklich mind. 1000Euro. Darunter lohnt es einfach nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
malibu85 März 30, 2007 ach das meinst du damit...! ja das denke ich jetzt auch...aber jetzt muss ich erstmal meine 600 euro reinbekommen und noch ein bisschen malochen gehen im Kaufland also ich hatte 6 Aktien und war etwas über 600..viertuell hat es natürlich geklappt da waren dann mal so 10 euro am tag drin wenn es ein guter tag war dann 20 oder 30. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher März 30, 2007 @ nein keine schrottaktien...das depot verfolgt eine klare strategie und die basiert nicht auf eintagsfliegen. hab versucht gut zu streuen und mich nicht zu sehr auf deutsche Aktien gestürzt. hatte unter anderem 3M Company, Shell, Mitsui Engineering & Shipbuilding Co, deutsche Börse usw. Ich habe Verluste kallkuliert aber nicht mit so hohen Kosten bei der Abrechnung gerechnet. Ehrlich gesagt, Malibu, nicht das ich was gegen dich hätte, schon gar nicht gegen einen Neuling, aber auch Informatiker müssen rechnen können, auch wenn das ja meist die Computer übernehmen. Aber 600 Euro auf 5 oder mehr Aktien streuen - wie willst du denn da vor lauter Gebühren noch zu Potte kommen? Da hast du ja von jeder Aktie nur 1 bis 3 Stück, kopfschüttel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 März 30, 2007 Ja jetzt weis er das ja auch. Er hat sich halt über die Gebühren vorher keine Gedanken gemacht. Naja, den Fehler wird er ja sicher nicht nochmal machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain März 30, 2007 die einzelnen aktien als lehrgeld verbuchen und liegen lassen, und dann, wenn mal wieder 1000 bis 2000 euro über sind, nachkaufen. wieder ne zeit lang liegen lassen, und dann die gesamte charge einer aktie in einem rutsch weghauen. nur so kommste bei diesen horrenden gebühren auf nen grünen zweig ohne daß sich die banker auf deine kosten bepis.sen vor lachen. in der zwischenzeit suchste dir, so wie cubanpete dir schon den kopp zurechtgerückt hat, nen richteigen broker mit fairen preisen, um dann deinem wucherbroker gehörig in die klöten zu schießen und ihm lebewhl zu sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 31, 2007 die einzelnen aktien als lehrgeld verbuchen und liegen lassen, und dann, wenn mal wieder 1000 bis 2000 euro über sind, nachkaufen.wieder ne zeit lang liegen lassen, und dann die gesamte charge einer aktie in einem rutsch weghauen Um die Bank zu wechseln muß er gar nicht verkaufen. Depotübertrag ist kostenlos. Ich frage mich nur, warum er die Gebühren nicht nach der ersten Abrechnung gemerkt hat. Kann man eigentlich nicht übersehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
malibu85 März 31, 2007 das ist ja das problem bei der commerzbank...wenn man eine transaktion oder eine Abwicklungsgeschäft durchführt dann dauert es 1-2 Tage bevor die Buchung durchgeführt wurde. Z.B wenn du über die Commerzbank eine Aktie kaufst dann verändert sich an deinem Kontostand erstmal nichts dann passiert ne ganze weile gar nichts und zwei Tage später ist dann die Buchung erfolgt. Hätte ich sofort gesehen, was ich da alles zahle, hätte ich gar keine weiteren Aktien gekauft. Des Weiteren habe ich eine Aktie mit Gewinn verkaufen wollen und hätte einen betrag von 58 auf dem Konto haben müssen doch habe nur 16 euro bekommen. Auf Anfrage warum das so ist entdecke ich immer weitere Kosten die, so kommt es mir vor, jeden Tag neue dazu kommen. Aber das mit dem Depotwechsel interessiert mich jetzt schon. Kannst du mir mehr informationen geben, wie ich ein Depotwechsel durchführen kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi März 31, 2007 · bearbeitet März 31, 2007 von Sladdi Kannst du mir mehr informationen geben, wie ich ein Depotwechsel durchführen kann? Hi, ganz einfach: Du gehst zu einer Bank und läßt Dir ein Wertpapier-Depot einrichten. Dann gehst Du zu Deiner alten Bank und sagst denen, daß Du Dein Depot kündigst und die Wertpapiere auf <neue Bankverbindung> übertragen willst. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
malibu85 März 31, 2007 ja gut das bekomme ich soweit hin aber ich möchte eigentlich nicht mehr über eine bank handeln...würde dann auch über Nordnet handeln. Kann ich dort auch das Depotübertragen? achso nordnet ist also auch eine bank ... dann also depot eröffnen und übertragen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcel März 31, 2007 ja gut das bekomme ich soweit hin aber ich möchte eigentlich nicht mehr über eine bank handeln...würde dann auch über Nordnet handeln. Kann ich dort auch das Depotübertragen? achso nordnet ist also auch eine bank ... dann also depot eröffnen und übertragen Bei der DiBa war es so, daß ich denen im Formular zur Depoteröffnung angegeben habe, daß sie das Depot von der Sparkasse einziehen sollen. Das war alles. Die DiBa übernimmt auch evtl. von der alten Bank in Rechnung gestellte Übertragungsgebühren (Da die nicht zulässig sind, schicken die denen vermutlich eh nur 'ne abmahnung ) Wird vermutlich bei anderen Onlinebrokern ähnlich laufen. Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx März 31, 2007 · bearbeitet März 31, 2007 von Stoxxtrader Du kannst Ordergebühren nicht vermeiden, aber es gibt deutlich günstigere Broker. Bei Orders deiner Größenordnung dürfte Nordnet (www.nordnetonline.de) für dich interessant sein. Für eine Xetra Order bezahlst du in den ersten 6 Monaten pauschal 2,49, danach 3,99+0.11% des Volumens. Das ist schon ziemlich günstig und dürfte auch sonst alles bieten, was du brauchst. Limitorders/Änderungen/Streichungen sind kostenfrei. Kann man bei Nordnet auch Fonds / ETFs handeln? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 31, 2007 Kann man bei Nordnet auch Fonds / ETFs handeln? Wie wärs mal mit ein wenig Eigeninitiative. Wer traden/handeln will, sollte sich auf der Webseite des Anbieters auch mal selbst umsehen. Viele Fragen erledigen sich dadurch von selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx März 31, 2007 · bearbeitet März 31, 2007 von Stoxxtrader Wie wärs mal mit ein wenig Eigeninitiative. Wer traden/handeln will, sollte sich auf der Webseite des Anbieters auch mal selbst umsehen. Viele Fragen erledigen sich dadurch von selbst. Auf der Homepage steht geschrieben 'Handel von über 250.000 Wertpapieren über Xetra'. Sind Fonds / ETFs da mit eingeschlossen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
malibu85 März 31, 2007 in den Dienstleistungen und Preislisten habe ich auch nichts über fonds gefunden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain März 31, 2007 stoxxi, gegenfrage: sind fonds keine wertpapiere? bin selbst kein nordnet-kunde, halte es aber aufgrund einfacher logik für überflüssig fonds explizit zu erwähnen, wenn schon von 250.000 wertpapieren die rede ist. wenn einem das nicht als angabe reicht, könnte man ja die initiative entwickeln und den service des brokers testen und einfach mal ne mail an die mit der frage schicken, gell. @malibu: dein account hier ist noch nicht freigeschaltet, du stehst immer noch als zu validierender user hier: Gruppe: ValidierungBeiträge: 8 Mitglied seit: Gestern, 18:33 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag