andy April 24, 2011 Ich finde es auch, besonders bei einem DAX Wert, sehr schwierig sich bezüglich des inneren Wertes seriös eine Beurteilung zu erlauben. Die Illusion, dass man schlauer als der Markt ist, würde ich mich sowieso nur sehr begrenzt hingeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 24, 2011 Die Aktie - Angenommen die Aktie notiert über ihrem inneren Wert, dann kann das Geschäftsmodell noch so toll sein, das Investment lohnt sich in dem Fall eben nicht. (Ich habe keine Ahnung, wo der faire Wert von Siemens liegen könnte, da ich das Unternehmen nicht kenne.) Ganz abgesehen von vielfältigen Schwierigkeiten bei der Bestimmung der nötigen Schätzgrößen sowie eines geeigneten Modells zur Berechnung des fairen Werts einer Aktie werden wichtige Dinge dabei komplett ausgeblendet. Die Liquidität einer Aktie spielt zum Beispiel gar keine Rolle. In manchen Situationen ist sie aber äußerst wichtig. Ebenso werden Risiken, positive wie negative, beinahe gar nicht berücksichtigt. Wüsste nicht, dass ich das Gegenteil behauptet habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perdox April 24, 2011 Ich finde es auch, besonders bei einem DAX Wert, sehr schwierig sich bezüglich des inneren Wertes seriös eine Beurteilung zu erlauben. Die Illusion, dass man schlauer als der Markt ist, würde ich mich sowieso nur sehr begrenzt hingeben. Wenn Du aber dieser Meinung bist solltest Du keine einzelne Aktien kaufen sondern Indicies...ich sehe das wie Stairway, der Preis den man bezahlt ist das entscheidene und wenn man nicht weiß, ob man einen guten Preis zahlt, weil man das nicht einschätzen kann sollte man besser gar nicht kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen April 26, 2011 Ganz abgesehen von vielfältigen Schwierigkeiten bei der Bestimmung der nötigen Schätzgrößen sowie eines geeigneten Modells zur Berechnung des fairen Werts einer Aktie werden wichtige Dinge dabei komplett ausgeblendet. Die Liquidität einer Aktie spielt zum Beispiel gar keine Rolle. In manchen Situationen ist sie aber äußerst wichtig. Ebenso werden Risiken, positive wie negative, beinahe gar nicht berücksichtigt. Wüsste nicht, dass ich das Gegenteil behauptet habe. Indirekt schon. Du sagst ja, dass sich ein Investment nicht lohnt, wenn der Preis über dem inneren Wert liegt. Ich hingegen denke, dass der innere Wert isoliert betrachtet relativ wenig aussagt bzw. lediglich eine Momentaufnahme der aktuellen Situation und der aktuellen, persönlichen Erwartungen oder der Markterwartungen darstellt. Im Grunde genommen hast du natürlich schon recht. Der Preis entscheidet, ob sich ein Investment lohnt oder nicht, unabhängig davon, wie gut die Aussichten sein mögen. Es ist nur die Frage, welche Rolle der innere Wert dabei spielt, also ob er die geeignete Bezugsgröße ist, um einen Preis als zu teuer oder günstig einzustufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy April 26, 2011 Ich finde es auch, besonders bei einem DAX Wert, sehr schwierig sich bezüglich des inneren Wertes seriös eine Beurteilung zu erlauben. Die Illusion, dass man schlauer als der Markt ist, würde ich mich sowieso nur sehr begrenzt hingeben. Wenn Du aber dieser Meinung bist solltest Du keine einzelne Aktien kaufen sondern Indicies...ich sehe das wie Stairway, der Preis den man bezahlt ist das entscheidene und wenn man nicht weiß, ob man einen guten Preis zahlt, weil man das nicht einschätzen kann sollte man besser gar nicht kaufen. Nur weil ich persönlich nichts von der Berechnung des inneren Wertes einer Aktie wie der Siemens nichts halte, heißt das ja nicht in der Folge, dass ich nicht einschätzen kann, "ob man einen guten Preis zahlt". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro September 5, 2011 Siemens spekuliert auf US-Boom - Der Trend zu umweltfreundlichen Verkehrsmitteln hat auch die USA erreicht. Trotz maroder Haushaltslage investieren die Amerikaner zumindest in neue Stadtbahnen. Siemens hofft auf einen Boom und vor allem auf ein Ende der Hängepartie bei Hochgeschwindigkeitszügen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro September 18, 2011 18.09.2011 Folgen von Fukushima Siemens verkündet Totalausstieg aus Atomgeschäft Deutschlands größtes Industrieunternehmen vollzieht die Energiewende: Siemens gibt sein Geschäft mit der Kernkraft endgültig auf, erklärt Vorstandschef Peter Löscher im SPIEGEL-Interview. Auch das geplante Joint Venture mit dem russischen Rosatom-Konzern ist kein Thema mehr. Hamburg - Der Münchner Siemens-Konzern verabschiedet sich komplett aus dem Atomgeschäft. "Das Kapitel ist für uns abgeschlossen", bekräftigt Konzernchef Peter Löscher im Interview mit dem SPIEGEL. Die Entscheidung sei die Antwort seines Unternehmen "auf die klare Positionierung von Gesellschaft und Politik in Deutschland zum Ausstieg aus der Kernenergie" nach der Atomkatastrophe von Fukushima. Statt sich am Bau kompletter Kernkraftwerke zu beteiligen, will der Konzern künftig nur noch Komponenten wie Dampfturbinen liefern, die auch bei konventionellen Kraftwerken zum Einsatz kommen. Zu dem seit längerem geplanten Atom-Joint-Venture mit dem russischen Rosatom-Konzern werde es nun nicht mehr kommen, kündigt der Siemens-Chef an. Stattdessen wolle man mit dem Partner "auf anderen Feldern" zusammenarbeiten. Löscher hatte in den vergangenen Monaten immer wieder öffentlich über eine mögliche Strategiewende gesprochen. Das Geschäft mit der Kernkraft hatte Siemens zuletzt wenig Freude bereitet. Der Ausstieg aus der gemeinsamen Atomtochter mit dem französischen Areva-Konzern wurde zur kostenträchtigen Angelegenheit. Laut einem Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer kam Siemens seinen vertraglichen Pflichten gegenüber Areva nicht in vollem Umfang nach. Der Dax-Konzern muss daher 648 Millionen Euro zuzüglich Zinsen an Areva zahlen . Im März hatte sich Siemens vollständig von seinen Anteilen an der gemeinsamen Atomtochter Areva NP getrennt. Der Münchner Konzern hatte bis dahin 34 Prozent an dem Unternehmen gehalten. Löscher stuft die geplante Energiewende in Deutschland als "Jahrhundertprojekt" ein. Das Ziel, den Ökostromanteil bis 2020 auf 35 Prozent zu erhöhen, hält er für erreichbar. Auch in der Euro-Diskussion unterstützt Löscher den Kurs von Angela Merkel. "Wir stehen voll hinter der weiteren europäischen Integration und den Europazielen der Bundeskanzlerin", erklärt er. Gleichzeitig rechnet der Manager nicht mit dem Auseinanderbrechen der Euro-Zone. "Dieser Fall wird nicht eintreten. Davon bin ich überzeugt", so Löscher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kokex25 September 18, 2011 · bearbeitet September 18, 2011 von kokex25 18.09.2011 Folgen von Fukushima Siemens verkündet Totalausstieg aus Atomgeschäft Deutschlands größtes Industrieunternehmen vollzieht die Energiewende: Siemens gibt sein Geschäft mit der Kernkraft endgültig auf, erklärt Vorstandschef Peter Löscher im SPIEGEL-Interview. Auch das geplante Joint Venture mit dem russischen Rosatom-Konzern ist kein Thema mehr. Hamburg - Der Münchner Siemens-Konzern verabschiedet sich komplett aus dem Atomgeschäft. "Das Kapitel ist für uns abgeschlossen", bekräftigt Konzernchef Peter Löscher im Interview mit dem SPIEGEL. Die Entscheidung sei die Antwort seines Unternehmen "auf die klare Positionierung von Gesellschaft und Politik in Deutschland zum Ausstieg aus der Kernenergie" nach der Atomkatastrophe von Fukushima. Statt sich am Bau kompletter Kernkraftwerke zu beteiligen, will der Konzern künftig nur noch Komponenten wie Dampfturbinen liefern, die auch bei konventionellen Kraftwerken zum Einsatz kommen. Zu dem seit längerem geplanten Atom-Joint-Venture mit dem russischen Rosatom-Konzern werde es nun nicht mehr kommen, kündigt der Siemens-Chef an. Stattdessen wolle man mit dem Partner "auf anderen Feldern" zusammenarbeiten. Löscher hatte in den vergangenen Monaten immer wieder öffentlich über eine mögliche Strategiewende gesprochen. Das Geschäft mit der Kernkraft hatte Siemens zuletzt wenig Freude bereitet. Der Ausstieg aus der gemeinsamen Atomtochter mit dem französischen Areva-Konzern wurde zur kostenträchtigen Angelegenheit. Laut einem Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer kam Siemens seinen vertraglichen Pflichten gegenüber Areva nicht in vollem Umfang nach. Der Dax-Konzern muss daher 648 Millionen Euro zuzüglich Zinsen an Areva zahlen . Im März hatte sich Siemens vollständig von seinen Anteilen an der gemeinsamen Atomtochter Areva NP getrennt. Der Münchner Konzern hatte bis dahin 34 Prozent an dem Unternehmen gehalten. Löscher stuft die geplante Energiewende in Deutschland als "Jahrhundertprojekt" ein. Das Ziel, den Ökostromanteil bis 2020 auf 35 Prozent zu erhöhen, hält er für erreichbar. Auch in der Euro-Diskussion unterstützt Löscher den Kurs von Angela Merkel. "Wir stehen voll hinter der weiteren europäischen Integration und den Europazielen der Bundeskanzlerin", erklärt er. Gleichzeitig rechnet der Manager nicht mit dem Auseinanderbrechen der Euro-Zone. "Dieser Fall wird nicht eintreten. Davon bin ich überzeugt", so Löscher. ... das wird der Super-Gau für Siemens! Bin echt am überlegen meine Siemensaktien zu verkaufen, obwohl ich zum Kaufzeitpunkt der Aktien das Unternehmen als langfristiges Investment gesehen habe! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio September 18, 2011 ... das wird der Super-Gau für Siemens! Bin echt am überlegen meine Siemensaktien zu verkaufen, obwohl ich zum Kaufzeitpunkt der Aktien das Unternehmen als langfristiges Investment gesehen habe! Was ist daran ein "Super-Gau" für Siemens? Man steigt aus einem Geschäftsbereich aus, der einem offensichtlich ohnehin wenig Freude bereitet hat. Man will ja auch nach wie vor noch Komponenten liefern, wenn ich das richtig verstehe. Außerdem bieten sich ja zukünftig im Bereich konventioneller Kraftwerke, erneuerbare Energien, Netzausbau, usw. auch neue Möglichkeiten. Man kann natürlich immer darüber streiten, ob so eine Entscheidung sich als richtig oder falsch herausstellen wird .... aber gleich von einem "Super-Gau" zu sprechen ist doch wohl etwas übertrieben, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kokex25 September 18, 2011 · bearbeitet September 18, 2011 von kokex25 Siemens verzichtet somit auf einen Geschäftsbereich der vorrausichtlich in den nächsten 10 Jahren ein Volumen von 1,5 billionen EURO hat... Microsoft ist gerade in den Bereich Kernenergie eingestiegen Denn eines seiner Unternehmen arbeitet daran, Kernreaktoren kleiner, billiger und sicherer zu machen. Mini-Kernreaktoren, die samt eingeschweißtem Brennstoff in der Erde verbuddelt oder auf Schiffen montiert werden können, wo sie wartungsfrei 50 bis 100 Jahre lang arbeiten würden. China ist gerade erst in den Bereich eingestiegen. Meiner Meinung nach verzichtet Siemens somit auf ein sehr lukrativen Geschäftsbereich! Bill Gates hat zum Atomausstieg Deutschlands gesagt...Zitat: Das Deutschland aus der Atomenergie austeigt halte er für "wahrlich für ein Zeichen des Wohlstandes" lol! Das Siemens aus diesem Geschäftsbereich aussteigt halte ich echt für Ehrenwert...aber nicht wirtschaftlich für klug! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys September 18, 2011 Meiner Meinung nach verzichtet Siemens somit auf ein sehr lukrativen Geschäftsbereich! tja, ein gewisser Herr Löscher scheint da gegenteiliger Meinung zu sein. Und eines ist sicher, da geht es nicht um Ehre und Rum, da geht es um knallharte Geschäftsinteressen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio September 18, 2011 · bearbeitet September 18, 2011 von Malvolio Siemens verzichtet somit auf einen Geschäftsbereich der vorrausichtlich in den nächsten 10 Jahren ein Volumen von 1,5 billionen EURO hat... Microsoft ist gerade in den Bereich Kernenergie eingestiegen Denn eines seiner Unternehmen arbeitet daran, Kernreaktoren kleiner, billiger und sicherer zu machen. Mini-Kernreaktoren, die samt eingeschweißtem Brennstoff in der Erde verbuddelt oder auf Schiffen montiert werden können, wo sie wartungsfrei 50 bis 100 Jahre lang arbeiten würden. China ist gerade erst in den Bereich eingestiegen. Meiner Meinung nach verzichtet Siemens somit auf ein sehr lukrativen Geschäftsbereich! Bill Gates hat zum Atomausstieg Deutschlands gesagt...Zitat: Das Deutschland aus der Atomenergie austeigt halte er für "wahrlich für ein Zeichen des Wohlstandes" lol! Das Siemens aus diesem Geschäftsbereich aussteigt halte ich echt für Ehrenwert...aber nicht wirtschaftlich für klug! Naja ... durch Windows gesteuerte Mini-Kernreaktoren im Massenmarkt sind irgendwie keine schöne Vorstellung. Da bekommt der "Fatal Error" gleich eine ganz andere Bedeutung. Aber Spaß beiseite .... ich schätze mal die Jungs bei Siemens können ganz gut beurteilen, wie lukrativ bzw. aussichtsreich dieser Geschäftsbereich ist. Offenbar ist es ja bisher auch nicht so gut gelaufen. Umsatz ist auch nicht alles .... es gibt ja leider auch noch die Kostenseite. Und ehrlich gesagt .... das mit den Mini-Kernreaktoren ist doch eine Schnapsidee, allein schon aus Sicherheitsgründen. Das ist doch höchstens für den militärischen Bereich überhaupt interessant und außerdem gibt es das ja längst für U-Boote, Flugzeugträger, usw.. Und die meisten der wenigen Länder die dafür in Frage kämen werden ihre Mini-Reaktoren wohl kaum bei Siemens ordern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina September 19, 2011 Ich nehme an, Siemens ist das Risiko im Atom Bereich einfach zu hoch. 1 Chernobyl oder Fukushima und die Ernte von 30 guten Jahren oder mehr ist im Eimer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 19, 2011 · bearbeitet September 19, 2011 von Akaman Denn eines seiner Unternehmen arbeitet daran, Kernreaktoren kleiner, billiger und sicherer zu machen. Mini-Kernreaktoren, die samt eingeschweißtem Brennstoff in der Erde verbuddelt oder auf Schiffen montiert werden können, wo sie wartungsfrei 50 bis 100 Jahre lang arbeiten würden. China ist gerade erst in den Bereich eingestiegen. Das ist doch ein ganz alter Hut! Und eines ist sicher, da geht es nicht um Ehre und Rum Eher um Ähre und Korn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano September 19, 2011 Bill Gates hat zum Atomausstieg Deutschlands gesagt...Zitat: Das Deutschland aus der Atomenergie austeigt halte er für "wahrlich für ein Zeichen des Wohlstandes" lol! Das Siemens aus diesem Geschäftsbereich aussteigt halte ich echt für Ehrenwert...aber nicht wirtschaftlich für klug! Ja, ja, der Bill gates....hat seinen aktionären mit der rasanten Kursentwicklung seiner Microsoft-Aktie eine wahre Freude bereitet. uch finde die Entscheidung von Siemens konsequent, sie werden sich schon was dabei gedacht haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayer September 21, 2011 · bearbeitet September 21, 2011 von Bayer Siemens verstärkt Solargeschäft Unsere neue Division Solar & Hydro ist ein Signal, dass wir in dieses Geschäft investieren wollen", sagte Energievorstand Michael Süß auf einer Pressekonferenz in Palma de Mallorca. Siemens heizt schleppendes Solargeschäft mit "gewöhnlicher" Fotovoltaik-Technik an Statt auf die Atomkraft setzt der Technologieriese Siemens zunehmend auf das Geschäft mit Erneuerbaren Energien. Am Wochenende stellte Konzernchef Peter Löscher klar, dass das Kapitel „Kernenergie“ geschlossen werde. Entsprechend hat sich der Konzern organisatorisch umgestellt und bereits Anfang August angekündigt, die Sparte für die Erneuerbaren Energien zum 1. Oktober dieses Jahres in die Divisionen Wind sowie Solar & Hydro aufzuspalten. Während der Konzern bei Offshore-Windrädern auf hoher See Weltmarktführer ist, steht er im Solargeschäft jedoch noch am Anfang. ... das wird der Super-Gau für Siemens! Bin echt am überlegen meine Siemensaktien zu verkaufen, obwohl ich zum Kaufzeitpunkt der Aktien das Unternehmen als langfristiges Investment gesehen habe! Na ja so funktioniert Börse. Nach der Meldung von heute und der Meldung von kokex 25 über den Ausstieg des Konzerns aus der Kernkraftsparte bin ich nun echt am überlegen Siemens Aktien zu kaufen, kannst mir ja deine anbieten. Ich möchte das nicht zu einer pro /contra Kernkraftdiskussion umfunktionieren, sondern gerne weiter über die Aktie diskutieren. Eine Seite vorher wurde über den inneren Wert der Aktie diskutiert. Wo sehr Ihr den ? Ich finde, da Siemens ja ein sehr innovativer Konzern allerdings mit Ecken und Kanten ist, muss ja im inneren Wert auch dass Innovationspotential von den rund 8.800 jährlich eingereichten Erfindungsmeldungen und den 4.300 Patentanmeldungen berücksichtigt werden . Welchen wert setzt man hier an?? Siemens misstraut den Banken und zieht 500 Millionen Euro ab .............................Das Signal, das Siemens mit dieser Massnahme aussendet, kann für die taumelnden französischen Banken verheerend sein. Und doch hält sich die Angst vor weiteren ähnlichen Aktionen in Grenzen. Kleinsparer oder normale Unternehmen können nämlich nicht einfach so ihre Geldreserven zur Europäischen Zentralbank bringen. Siemens ist einer der wenigen Grosskonzerne, der Geld direkt bei der EZB einzahlen darf. Das Institut betreibt kein Privatkundengeschäft, hat aber eine normale Bankenlizenz. Das verhilft dem Konzern zu einem ziemlich exklusiven Verhältnis zur EZB. Ausser Siemens verfügen nur die drei grossen Autobauer BMW, Volkswagen und Daimler über eine eigene Bank. Damit haben sie Zugriff auf EZB-Mittel und die Möglichkeit, eigenes Geld dort zu hinterlegen, wie nun geschehen. stimmt der Spruch wieder von der Bank mit der angeschlossenen Elektroabteilung Grüße Bayer (z.Zt. mit 50% an der Seitenlinie stehend und das Spiel betrachtend) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 21, 2011 Das Atomgeschäft ist nur durch die Subventionierung seitens des Staates zustande gekommen. Siemens war auf dem Gebiet auch schon lange nicht mehr Marktführer. Toshiba/Westinghouse, Areva, Rosatom und andere können ja gerne auf dem Gebiet weitermachen. Es bindet unglaublich viel Kapital und Managementkapazität. Eine Ausschreibung zu gewinnen, war wahrscheinlich sowieso nur mit Schmiergeld oder politischer Rückendeckung möglich. Die Risiken des Atomgeschäfts sind unüberschaubar. Da ist es klug, Turbinen und Steuersysteme zuzuliefern, aber den Kraftwerksbau anderen zu überlassen. Die Frage bei Siemens ist aber, was die eigentlich sein wollen. Automobilzulieferung haben sie an Continental verkauft. Das rächt sich jetzt, weil VDO ein gutes Sprungbrett gewesen wäre, bei der Elektromobilität mitzumischen. Wenn Siemens bei den Autobauern keine Elektromotoren zuliefert, dann wird ihnen auch das Geschäft mit der Ladeinfrastruktur entgehen. Da ist Siemens aber dran: http://www.industry.siemens.com/topics/global/de/fairs/iaa/Seiten/Default.aspx?stc=deccc020121 Desweiteren hat Siemens erkannt, dass Energiegewinnung und Transport hohe Margen bietet. Deswegen der Einstieg in die Tiefseetechnologie. Beim Thema Smartgrid läuft der Konkurrenzkampf gegen ABB. Der Ausstieg aus der Handyfertigung war richtig. Siemens ist von seinen Strukturen her nicht geeignet Endanwenderprodukte herzustellen. Da lag der Fehler im Einstieg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zweite Wahl September 21, 2011 Und Osram soll ja auch irgendwann ausgegliedert werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano September 25, 2011 Hier könnte für Siemens auch noch viel Potential stecken, Stromautobahen werden ja immer wichtiger im Hinblick auf die Energiewende in D.... http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:ac-dc-fuer-deutschland-stromautobahnen-befoerdern-siemens-und-abb/60107891.html Die vier deutschen Netzbetreiber planen drei milliardenschwere, hochmoderne Stromautobahnen - zur Freude von ABB und Siemens. Die beiden Konzerne machen das Geschäft mit der Technik, die sich hinter dem sperrigen Namen Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) verbirgt, fast allein unter sich aus. Gemeinsam haben sie ein Marktanteil von mehr als 80 Prozent. Jeder Kilometer HGÜ-Kabel kostet laut Branchenkreisen gut 1,5 Mio. Euro. Und für die riesigen Endpunkte, mit denen die Stromautobahnen mit dem herkömmlichen Stromnetz verknotet werden, müssen die Netzbetreiber 200 bis 300 Mio. Euro zahlen. 2009 hatte der HGÜ-Markt laut Siemens ein Volumen von 3 Mrd. Euro. Innerhalb der nächsten fünf Jahre werde er auf 7 Mrd. Euro wachsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Januar 24, 2012 Siemens-Gewinn knickt ein - Wirtschaftsflaute hinterlässt SpurenDienstag, 24. Januar 2012, 07:37 Uhr München (Reuters) - Der Gewinn des deutschen Industrieflaggschiffs Siemens ist im vergangenen Quartal vor allem wegen hausgemachter Probleme geschrumpft. Das Ergebnis nach Steuern des ersten Geschäftsquartals 2011/12 schrumpfte im Jahresvergleich um ein Sechstel auf 1,46 Milliarden Euro, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Vor allem hohe Sonderlasten von gut 200 Millionen Euro aus einem missratenen Projekt zur Anbindung eines Windparks auf See verhagelten den Münchnern den Jahresauftakt. Der Umsatz legte um zwei Prozent auf 17,9 Milliarden Euro zu. Im Auftragseingang bekommt Siemens die Abkühlung der Weltkonjunktur zu spüren: Das Volumen neuer Aufträge sank um fünf Prozent auf 19,8 Milliarden Euro. Siemens-Chef Peter Löscher bekräftigte trotz der Sorgen die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach peilt sein Haus einen Gewinn aus fortgeführten Geschäft von sechs Milliarden Euro an. "Die Unsicherheiten der anhaltenden Schuldenkrise haben auch in der Realwirtschaft Spuren hinterlassen", erklärte er. "Auch wenn in der zweiten Jahreshälfte eine Erholung erwartet wird, müssen wir hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen." http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE80N00Z20120124 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donale Mai 7, 2012 Wie steht den der Markt / Analysten / Ihr selbst zur Dividende von Siemens? Diese ist ja von 1,60 im Jahre 2009 auf nun 3,00 fast verdoppelt worden. mein Ihr das Unternehmen kann/wird diese langfristig halten bzw. noch steigern können... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Mai 15, 2012 Der Weltökonom Peter Löscher feierte bei Siemens schnell große Erfolge. Doch warum häufen sich jetzt die Fehler? Die Antwort liegt in der Persönlichkeit des Konzernchefs. http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,830241,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juli 10, 2012 Und hier mal wieder ein aktuelles Interview mit Herrn Löscher aus der FAZ: Im Gespräch: Peter Löscher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kairos August 3, 2012 Siemens plant ein Aktienrückkaufsprogramm, bei dem ein Grossteil (33 Mio) der zu erwerbenen Aktien eingezogen werden soll. Finanziert werden soll das ganze über neue Anleihen. FTD Rückkaufprogramm Siemens Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockholder August 8, 2012 siemens hat ja in den letzten Wochen "chefmäßig performt", nutzt man einmal die Sprache der Fernsehgarde. aktuell scheint nun das Ende der Fahnenstange (kurzfristig) erreicht, eine überkaufte Situation hat sich ergeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag