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Teletrabbi

Siemens

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Anthony

siemens hat ja in den letzten Wochen "chefmäßig performt", nutzt man einmal die Sprache der Fernsehgarde. aktuell scheint nun das Ende der Fahnenstange (kurzfristig) erreicht, eine überkaufte Situation hat sich ergeben.

 

Und das erkennst du anhand der Bollinger-Bänder? :unsure:

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BenGunn

Siemens plant ein Aktienrückkaufsprogramm, bei dem ein Grossteil (33 Mio) der zu erwerbenen Aktien eingezogen werden soll.

Finanziert werden soll das ganze über neue Anleihen.

 

FTD Rückkaufprogramm Siemens

 

Der erste konkrete Schritt ist vollzogen - http://www.handelsbl...n/7076246.html.

 

Mal sehen, wie sie weiterhin verfahren. Die spekulieren wohl auf ihre schlechten Zahlen.:-

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Superhirn

Solargeschäft war eine Niete

 

Der Technologiekonzern Siemens steigt aus dem Geschäft mit Solaranlagen aus und muss dazu weitere 250 Millionen Euro in die Hand nehmen. Insgesamt hat der Geschäftszweig damit für Verluste in Höhe von 800 Millionen gesorgt.
Eine weitere von Löschers teuren Glanzleistungen ... cool.gif

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Zweite Wahl

Wenn ich die Nachrichten in den letzten Wochen richtig verstanden habe, will Siemens die Aktien von Osram an die Siemens-Aktionäre verschenken. Warum machen die das? Eigentlich will man durch einen IPO Geld einnehmen, wenn man welches braucht. Ich kann mich nicht vorstellen, dass der Lampenverkauf so schlecht läuft, dass man den Laden einfach nur loswerden will.

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Stairway

Wenn ich die Nachrichten in den letzten Wochen richtig verstanden habe, will Siemens die Aktien von Osram an die Siemens-Aktionäre verschenken. Warum machen die das? Eigentlich will man durch einen IPO Geld einnehmen, wenn man welches braucht. Ich kann mich nicht vorstellen, dass der Lampenverkauf so schlecht läuft, dass man den Laden einfach nur loswerden will.

 

Da hast du die falsche Vorstellung einer Aktiengesellschaft. Diese ist im Besitz ihrer Aktionäre. Bei einem Spin-Off halten diese dann schlicht nichtmehr die Anteile an einem Konzern, sondern an zweien. "Verschenkt" wird hiermit also nichts - richtig ist allerdings, dass Siemens damit kein zusätzliches Cash erhält.

 

Bei einem Free-Cashflow von 4,5 Mrd. und einer mini Nettoverschuldung von 2,3 Mrd. braucht Siemens frisches Geld aber schlicht nicht.

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Zweite Wahl

Ah - verstehe, Danke

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Karl Napf
Da hast du die falsche Vorstellung einer Aktiengesellschaft. Diese ist im Besitz ihrer Aktionäre. Bei einem Spin-Off halten diese dann schlicht nichtmehr die Anteile an einem Konzern, sondern an zweien. "Verschenkt" wird hiermit also nichts - richtig ist allerdings, dass Siemens damit kein zusätzliches Cash erhält.

Bei einem Free-Cashflow von 4,5 Mrd. und einer mini Nettoverschuldung von 2,3 Mrd. braucht Siemens frisches Geld aber schlicht nicht.

Warum wartet Siemens dann so lange mit dem Spin-Off? Für einen Börsengang mit Kapitalerhöhung wäre ein positives Börsenumfeld sinnvoll, aber für einen reinen Spin-Off wäre doch gerade ein negatives Börsenumfeld schön, weil die abgespaltene Aktie dann mehr Potenzial zum Steigen hätte - dann kann man später in jeder Quartalsmeldung auf die "gute Performance der Aktie seit dem Börsengang" hinweisen. :yahoo:

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Mithrandir77

bei Thyssen wird ja grade aufgeräumt...zuspät...bei Siemens sollte jemand auch mal langsam seinen Job machen

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Archimedes

Ich denke, die Osram Geschichte war wohl anders geplant.

Wahrscheinlich sollte ursprünglich mitten im LED-Boom bei den Autoscheinwerfern an die Börse gegangen werden.

Das hätte Osram glanz verliehen und dem Verkaufserlös gut getan, der Kater wäre dann später gekommen.

Ich erinnere an Infineon, IPO bei 80 Euro, Tiefstkurs bei 0,39 Euro, aktuell um 5 Euro.

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Mithrandir77

am 23. Januar sollen die Aktionäre ja dafür stimmen

 

Das Werben dafür, dass die Anleger bei der Stange bleiben, ist vielleicht noch schwieriger als beim IPO. "Die Aktionäre wurden auf der Hauptversammlung aufgefordert, zu bestätigen, dass sie das Asset nicht haben wollen, bekommen es ja aber später ins Depot gebucht", sagt Carsten Stäcker vom IPO-Beratungsunternehmen Mainfirst. Damit nicht gleich nach der Erstnotiz eine Flut von Verkäufen einsetzt und der Kurs unter Druck gerät, muss die Story des Börsenneulings schlüssig sein, das Zutrauen in seinen Erfolg belegbar und das Marketing besonders aktiv, erklärt Stäcker.

 

 

Osram: Quengelware fürs Depot

 

 

eigentlich könnte man ja auf fallende Kurse wetten, wer will Osram denn im Depot haben

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Karl Napf

Siemens-Aktie: Aussagen nähren Zuversicht und treten Skepsis entgegen

 

Analyse von AlsterResearch mit viel Text und detaillierten Kommentaren zu diversen Geschäftsfeldern - ungewöhnlich lesenswert für einen Analystenkommentar.

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jumpin53

Mal eine Frage. Vielleicht sagen euch diese Aussagen etwas:

 

Am 31.01.2013 wurden mehrfach Meldungen bekannt gegeben, dass die Anzahl der Stimmrechte, also der Aktien, bei der Commerzbank und einer anderen Bank von unter 3% auf über 6%

 

gestiegen sind. Ich frage mich, was das für eine Bedeutung haben könnte :unsure:

 

 

 

Hier mein Link zu den Informationen der Ing-DiBa-Bank:

 

 

https://wertpapiere....IN=DE0007236101&

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FranzFerdinand

Ist der Abspaltungstermin von Osram eigentlich schon konkreter bekannt geworden? Trenne mich demnächst von meinen Siemensaktien, eine zuvorige Spaltung in 2 Positionen wäre mir da eher lästig.

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Chartwaves

Hier: Link

ist immer nur vom "Vollzugsdatum" die Rede.

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la plata

Interessant, wusste gar nicht dass es so etwas gibt!

 

Als Zuteilungsverhältnis wird 10:1 angegeben. D.h. wenn man 20 Siemens Aktien halten würde, bekäme man 2 Osram Aktien.

 

Was ich nicht einzuschätzen vermag, ist ob es positiv oder negativ ist?

Wahrscheinlich werden anschließend ein Großteil der Osram Aktien sofort verkauft und der Kurs fällt, also dürften die nur wenig Wert sein. Aber man hätte dann ja noch die 20 Siemens Aktien, welche dann steigen (da der Ballast abgestoßen wurde; die zugeteilten und verkauften Osram Aktien werden ggf. wieder in Siemens angelegt) oder sinken (weil ein Teil der realen/ physischen Werte in die Osram AG übergehen)?

 

 

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FranzFerdinand
· bearbeitet von Torian

Die Situation ist eigentlich denkbar ungünstig für Kleinaktionäre. Selbst bei einer ordentlichen Position von 500 Siemens Aktien (rund 38.500€) bekäme man nur 50 Osram Aktien, die einen Wert zwischen 7 und 8 Euro haben dürften. Ergibt also eine Osram-Position von im Schnitt 375€. Da lohnt sich ja das verkaufen schon nicht mehr!

 

Siemens dürfte auf knapp 70€ fallen, da ein Verlustbringer weg ist, geht es danach wohl wieder aufwärts, aber man verliert als Altaktionär einen Teil des "Thesaurierungsbetrages". Für mich eine rundum ärgerliche Sache. Denn selbst ein "Durchstarten" der Tochter bringt dem Durchschnittsaktionär bei diesen Summen wenig. Ein Wahlrecht zur Barabfindung wäre für mich attraktiver, ist aber vermutlich rechtlich (UmwG) nicht machbar.

 

Interessant' date=' wusste gar nicht dass es so etwas gibt! [/quote']

Ein Beispiel für etwas ähnliches findest man bei Tipp24, die ihre deutsche Tochter Lotto 24 als eigene Aktie an die Tipp24-Aktionäre ausgekehrt haben.

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TheBrad

Die Situation ist eigentlich denkbar ungünstig für Kleinaktionäre. Selbst bei einer ordentlichen Position von 500 Siemens Aktien (rund 38.500€) bekäme man nur 50 Osram Aktien, die einen Wert zwischen 7 und 8 Euro haben dürften. Ergibt also eine Osram-Position von im Schnitt 375€. Da lohnt sich ja das verkaufen schon nicht mehr!

 

Ich habe mir mal die Osram-Zahlen aus den Siemens-GB gesucht, um eine ungefähre Einschätzung der Aktie zu bekommen.

 

Siemens-Aktien gibt es ca. 853.650.000 (lt. Q1-Bericht).

Das ergibt ca. 85.365.000 Osram-Aktien (1:10).

 

Lt. Abspaltungsbericht hat die künftige Osram-AG ein EK von 1.946 Mio €, also einen Buchwert von ~22,80 je Aktie. Setzt man ein KBV von 1 an, kommt man auf einen Kurs von 22,80€.

 

Unten noch die Umsatz- und Gewinnentwicklung, wobei Siemens früher EBIT berichtet hat, in den letzten Jahren dann EBT und Net Earnings, was das Vergleichen ein bißchen schwerer macht. Aktuell läuft es recht holprig bei Osram, insofern ist eine Kursabschätzung über das KGV schwierig. Traut man der Osram 200 Mio. Jahresgewinn zu (Q1 waren schonmal 79 Mio €), ergibt das ein EPS von 2,34€. Bei KGV = 7 käme man auf einen Kurs von 16,40€.

 

Irgendwo in der Größenordnung dürfte man wohl landen. Bei einem Siemens-Schlusskurs von 78,39 am Freitag und einem Osram-Kurs von 20,00 bekommt man also ~2,5% seiner Siemens-Position in Osram-Aktien. Damit das attraktiv ist braucht man schon eine verdammt große Siemens-Position.

 

PS: Vielleicht kann jemand die Diskrepanzen zwischen den Osram-Zahlen im Siemens-GB und den Osram-Zahlen im Abspaltungsbericht erklären (z.B. Net Earnings 2012: -121 Mio. lt. GB und -378 Mio. lt. Abspaltungsbericht)?

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nolske
· bearbeitet von nolske

Anfechtungsklage gegen Osram-Abspaltung

 

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Einige Siemens -Aktionären fechten die Abspaltung des Lampenherstellers Osram an. Wie die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Samstag) berichtet, wollen sie am Montag Klage beim Landgericht München einreichen. Damit könnte sich der für das Frühjahr geplante Börsengang von Osram verzögern. Gespräche zwischen beiden Seiten seien abgebrochen worden. Die Siemens-Hauptversammlung hatte der Abspaltung mit 98 Prozent zugestimmt. Siemens prüft nach Angaben eines Sprechers, bei etwaigen Klagen ein Freigabeverfahren zu beantragen, um die Beschlüsse der Hauptversammlung trotz Klage in das Handelsregister einzutragen. Das ist Voraussetzung für die Börsenzulassung. Siemens will nur nur noch 19,5 Prozent der Osram-Anteile behalten. Weil ein klassischer Börsengang nicht gelang, sollen nun die Siemens-Anteilseigner für je zehn Siemens-Aktien zusätzlich eine Osram-Aktie erhalten./rol/DP/sf

 

 

Edit:

 

Und ein bisschen ausführlicher:

 

Berufskläger gegen Osram

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Wenn ich die Nachrichten in den letzten Wochen richtig verstanden habe, will Siemens die Aktien von Osram an die Siemens-Aktionäre verschenken. Warum machen die das? Eigentlich will man durch einen IPO Geld einnehmen, wenn man welches braucht. Ich kann mich nicht vorstellen, dass der Lampenverkauf so schlecht läuft, dass man den Laden einfach nur loswerden will.

 

Da hast du die falsche Vorstellung einer Aktiengesellschaft. Diese ist im Besitz ihrer Aktionäre. Bei einem Spin-Off halten diese dann schlicht nichtmehr die Anteile an einem Konzern, sondern an zweien. "Verschenkt" wird hiermit also nichts - richtig ist allerdings, dass Siemens damit kein zusätzliches Cash erhält.

 

Bei einem Free-Cashflow von 4,5 Mrd. und einer mini Nettoverschuldung von 2,3 Mrd. braucht Siemens frisches Geld aber schlicht nicht.

 

Ich habe in die Bilanz gesehen, da Siemens als ich das letzte Mal nachgesehen hatte schlechter dastand als obige Angaben. Deine Zahlen scheinen nicht zu stimmen. Im GJ 2012 gab es Cash von 10,891 Mrd. EUR, nach 12,468 Mrd. EUR Cash im Jahr zuvor. Da kann man großzügig noch die veräußerbaren Vermögenswerte dazurechen, die lagen aber nur bei 0,524 Mrd. EUR und 0,477 Mrd Euro. Neben kurfristigen Finanzverbindlichkeiten von 3,8 Mrd Euro (2012) und 16,88 Mrd. Euro langfristigen Finanzschulden = insgesamt 20,7 Mrd Euro, sah es auch 2011 mit insgesamt an Gesamtfinanzverbindlichkeiten 17,9 Mrd Euro nicht besser aus. Damit lag die Nettoverschuldung bei 9,29 Mrd EUR und 4,99 Mrd. Euro. Der Free-CF lag in den beiden Jahren nach meiner Rechnung auch niedriger. Zudem macht der Goodwill auch noch 68% vom Eigenkapital aus, wobei die Eigenkapitalquote unbereinigt auch nur mittelmäßige 30% erreicht.

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BenGunn

Ist da was dran? :blink:

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Siemens ( SIEMENS Aktie) von 'Equal-weight' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 90 auf 99 (Kurs: 87,15) Euro angehoben. Zudem wurden die Papiere in die europäische 'Best Ideas'-Liste aufgenommen.

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FranzFerdinand

Der Ausstieg bei NSN wird ja gefeiert!

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