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Teletrabbi

Bayer

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Hotzenplotz2

Bayer hat im letzten Jahr ein deutlich höheres EBITDA gehabt als BASF aber es geht eben alles für die Rückstellungen der Prozesskosten drauf. Das das Unternehmen nichts mehr Wert ist sehe ich nicht. In Georgia gab es jetzt den ersten Bundesstaat wo entschieden wurde, das Bundesgesetz das Landesgesetz schlägt und Bayer daher aus allen Verfahren raus ist. Wie viele der 60.000 Verfahren also überhaupt noch verhandelt werden ist offen.

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Schildkröte
  Zitat

Der mächtige Aktionärsberater Institutional Shareholder Services (ISS) unterstützt die geplante, umstrittene Kapitalerhöhung bei Bayer, über die Bayer-Aktionäre bei der Hauptversammlung am 25. April unter Tagesordnungspunkt 7 abstimmen sollen. ... Die Kapitalerhöhung ist wegen ihrer Höhe von 35 Prozent des Grundkapitals umstritten.

Quelle: Bayer 

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boersenschwein
  Zitat

ISS hält die Bayer-Argumentation für „zwingend“. Die Ausgabe von Aktien aus dem genehmigten Kapital 2025 ermöglicht es Bayer, eine Erhöhung des Verschuldungsgrades und damit eine Verschlechterung des Ratings zu vermeiden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass das Unternehmen auch in Zukunft in der Lage ist, Fremdkapital zu akzeptablen Konditionen aufzunehmen.

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paradox82

„Auch in Zukunft“ :shit:

 

Das Unternehmen wird ausgequetscht, bis nichts mehr da ist. Ich würde da kein Kapital  nachschiessen. Das Geld wird einfach an die Klageindustrie durchgereicht. Ich würde den Laden zuschließen und den Schlüssel wegwerfen lassen, als Aktionär. 

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DarkBasti
  Am 13.4.2025 um 06:29 von paradox82:

„Auch in Zukunft“ :shit:

 

Das Unternehmen wird ausgequetscht, bis nichts mehr da ist. Ich würde da kein Kapital  nachschiessen. Das Geld wird einfach an die Klageindustrie durchgereicht. Ich würde den Laden zuschließen und den Schlüssel wegwerfen lassen, als Aktionär. 

Warum können eigentlich alle die deutschen Firmen verklagen, aber nicht "In Deutschland lebende" als Aktionär? 

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Geldhaber
  Am 13.4.2025 um 15:52 von DarkBasti:

Warum können eigentlich alle die deutschen Firmen verklagen, aber nicht "In Deutschland lebende" als Aktionär? 

Natürlich kannst Du in Deutschland deutsche Unternehmen verklagen. 

Wen willst Du denn verklagen und warum? 

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boersenschwein
  Am 13.4.2025 um 15:52 von DarkBasti:

aber nicht "In Deutschland lebende" als Aktionär? 

 

Aktionär verklagt das Unternehmen wegen Kursverlust.

 

Klage abgewiesen 

Begründung "der Kläger hätte seine Anteile jederzeit veräußern können und damit Verluste vermeiden"

 

 

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DarkBasti
  Am 13.4.2025 um 17:10 von Geldhaber:

Natürlich kannst Du in Deutschland deutsche Unternehmen verklagen. 

Wen willst Du denn verklagen und warum? 

Ich meine der Vorstand ist bei einer AG haftbar. Das Warum ist tatsächlich die Frage.

  Am 15.4.2025 um 20:24 von boersenschwein:

 

Aktionär verklagt das Unternehmen wegen Kursverlust.

 

Klage abgewiesen 

Begründung "der Kläger hätte seine Anteile jederzeit veräußern können und damit Verluste vermeiden"

 

 

Genau, wegen Kursverlust wird es wohl nix. Aber vielleicht eine Geschäftsschädigende Handlung?

Mangelnde Aufsicht über gravierend auswirkende Geschäftshandlungen?

So was in der Art.

Ich begreife die Intention der Monsato Übernahme nicht. Man könnte da Interessen vermuten, die eben nicht zum Vorteil von Bayer als AG gehören.

Aber wie genau?

Wie beweisen?

 

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lowcut
  Am 16.4.2025 um 04:44 von DarkBasti:

Ich meine der Vorstand ist bei einer AG haftbar. Das Warum ist tatsächlich die Frage.

Genau, wegen Kursverlust wird es wohl nix. Aber vielleicht eine Geschäftsschädigende Handlung?

Mangelnde Aufsicht über gravierend auswirkende Geschäftshandlungen?

So was in der Art.

Ich begreife die Intention der Monsato Übernahme nicht. Man könnte da Interessen vermuten, die eben nicht zum Vorteil von Bayer als AG gehören.

Aber wie genau?

Wie beweisen?

 

Dann versuch doch mal den Vorstand von damals zu verklagen. Ich kann dir jetzt schon sagen, das ist Geldverschwendung.

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Schwachzocker
  Am 16.4.2025 um 04:44 von DarkBasti:

Ich meine der Vorstand ist bei einer AG haftbar. Das Warum ist tatsächlich die Frage.

Tja, wenn man nicht weiß, warum jemand haftbar ist, dann sieht es mit dem Verklagen wohl schlecht aus.

Man kann auch niemanden ohne jede sachliche Begründung verklagen. Das wird gar nicht erst zugelassen.

  Am 15.4.2025 um 20:24 von boersenschwein:

 

Aktionär verklagt das Unternehmen wegen Kursverlust.

 

Klage abgewiesen 

Nee, als unbegründet gar nicht erst zugelassen.

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euergeldwirdmein

Heute HV bei Bayer (seit 10 Uhr), leider nur virtuell !

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fgk

Aber sie wird vollständig öffentlich übertragen.

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finisher
· bearbeitet von finisher

Virtuel spart Geld und Bayer braucht Geld.
Außerdem, das Gratisessen mit dem glyphosatbehandelten Gemüse will auch keiner mehr haben.

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chirlu
  Am 25.4.2025 um 13:02 von finisher:

Virtuel spart Geld

 

Nicht viel:

  Am 7.5.2023 um 16:18 von chirlu:

Es wird auch eine Aussage des Siemens-Aufsichtsratsvorsitzenden wiedergegeben, wonach eine virtuelle Hauptversammlung nur ein Drittel der Kosten einspart.

Gerade vorgestern sagte der IR-Vertreter eines anderen DAX-Konzerns bei einer Veranstaltung sogar, die Kosten seien ziemlich genau gleich.

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Geldhaber
  Am 25.4.2025 um 13:55 von chirlu:

Gerade vorgestern sagte der IR-Vertreter eines anderen DAX-Konzerns bei einer Veranstaltung sogar, die Kosten seien ziemlich genau gleich.

Merkwürdig. Die AG spart doch die Kosten für die Saalmiete, das beliebte Gratisessen und den Sicherheitsdienst. 

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chirlu
  Am 25.4.2025 um 16:02 von Geldhaber:

Merkwürdig. Die AG spart doch die Kosten für die Saalmiete, das beliebte Gratisessen und den Sicherheitsdienst.

 

Im Gegenzug braucht sie einen Dienstleister, der die Übertragung sicherstellt, mit mehrfach redundanten Systemen und sicherem Breitbandinternet. Was auch ein Grund ist, warum die virtuellen Hauptversammlungen meistens doch nicht im Vorstandsbüro stattfinden, sondern wieder ein Saal der Messe o.ä. angemietet wird, nur dass der ein wenig kleiner ausfallen kann.

 

Die meisten Kostenblöcke sind unverändert: Veröffentlichung/Versand der Einladungen, Hotline, Vorbereitungszeit für den Vorstand, Backoffice mit externer juristischer Expertise, Reisekosten für den Aufsichtsrat, Kamerateam, Deko für den Saal, …

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fgk

Das wurde heute dort gefragt: Die Übertragungskosten für den Dienstleister wurden hier auf etwa €100.000 beziffert, das ist weniger als das Porto für die Einladungen. Man spart die Hallenmiete, die bei größeren Versammlungen schon einiges ausmacht.

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