LongtermInvestor 19. Februar Das ist ja das schöne als angestellter Top-Manager - die Vergütung ist sicher, Performance fast immer deutlich übererfüllt. Die Eigentümer tragen den Schaden gleich doppelt…und sehr gerne. Clawbacks und Malusklauseln sind zwar mittlerweile verbreitet kommen fast nie zu tragen. Der Fall Bayer ist schon tragisch weil so töricht agiert wurde. Ich wünsche niemanden was schlechtes aber die verantwortlichen sollten zur Rechenschaft gezogen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paradox82 19. Februar · bearbeitet 19. Februar von paradox82 Kostensenkungen allein (sowohl Personal- als auch Zinskosten) reichen halt nicht. Das ist keine Strategie. Da muss der CEO lieern. Tut er bisher nicht. Die Sparte, wo des derzeit läuft, ist der Fussball. Die sollte man schnellstmöglich an einen Scheich verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein 19. Februar na, die benannte Schuldenreduzierung .. reduziert die Zinskosten bessert die Lage fürs Unternehmen. "man kauf die Zukunft" .. oder .. es wird die Zukunft gehandelt" .. sind halt auch nur ach so tolle Börsenweisheiten, die dem Schreiber hilft oder jenen, die wollen, dass der Kurs steigt in dem diese gerade investiert sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 19. Februar Am 28.1.2024 um 22:59 von boersenschwein: Das Problem in Amerika .. die glauben alles und jeden Käse vor allem wenn es in der Glotze läuft. Wer hat dir das geflüstert? Das kleine Vögelchen im Kopf? Weil die alle so blöd sind, sind die wohl auch wirtschaftlich und wissenschaftlich so erfolgreich, nicht wahr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 19. Februar Am 9.11.2021 um 15:19 von boersenschwein: in einigen Jahren werden so manche Kleinanleger jammern "hätte ich doch nur bei 40-45EUR gekauft" Das schöne bei Bayer und BASF ist eben der zyklische Kursverlauf, da man da günstig aufstocken kann und anschließend in Ruhe die DIvidenden einsammelt. Ich denke, im Moment ist das Jammern eher „Hätte ich doch bloß nicht bei 40 bis 45 Euro gekauft!“ (oder gar bei 60 Euro). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 19. Februar · bearbeitet 19. Februar von cfbdsir Am 28.1.2024 um 22:59 von boersenschwein: was für ein Land LOL Das Land, das so reich und so erfolgreich ist, dass über die Hälfte der Weltaktienmarktkapitalisierung auf ebendies entfallen. Dessen Produkte so wichtig im Alltag sind, dass dein Leben in die Vordigitalzeit zurückgeworfen wäre wenn du die Produkte nicht mehr nutzen würdest. Ohne deutsche Produkte kann die Welt hingegen ganz gut auskommen (wenige Ausnahmen wie Biontechimpfstoff mal außen vorgelassen) . Da dir aber wahrscheinlich die Fertigkeiten von Menschen der Vordigitalzeit fehlen (z.B. essbare Lebensmittel im Wald und Flur finden) , würdest du ziemlich sicher verhungern. vor 9 Minuten von chirlu: ch denke, im Moment ist das Jammern eher „Hätte ich doch bloß nicht bei 40 bis 45 Euro gekauft!“ (oder gar bei 60 Euro). Ich habe meine bei der Monsantoübernahme verkauft. Mir war das Geschäft von Acker-Gift plus passendem Mais für zig Milliarden nicht geheuer, da ich als linksgrüner Gutmensch schon damals wusste, dass Glyphosat krebserregend ist. Das war für mich so klug wie ein Investment in eine Asbestmine im Jahr 1980. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GoldenesTheater 19. Februar Oder bei noch mehr Ich bin vorerst ausgestiegen und schaue mir das noch etwas von de Seitenlinie an. Mit Zyklik hat das aktuell wenig zu tun - die Ursachen liegen woanders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 19. Februar vor 3 Stunden von rolasys: was soll auch an einer massiven Dividendenkürzung (man könnte auch Streichung sagen) gut sein Dividendenkürzungen können immer sinnvoll sein, wenn das eingesparte Kapital für dringende investionen oder einen Abbau von Schulden benötigt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GoldenesTheater 19. Februar vor 27 Minuten von McScrooge: Dividendenkürzungen können immer sinnvoll sein, wenn das eingesparte Kapital für dringende investionen oder einen Abbau von Schulden benötigt wird. So sieht’s aus… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alex08 20. Februar vor 7 Stunden von cfbdsir: Das Land, das so reich und so erfolgreich ist, dass über die Hälfte der Weltaktienmarktkapitalisierung auf ebendies entfallen. Dessen Produkte so wichtig im Alltag sind, dass dein Leben in die Vordigitalzeit zurückgeworfen wäre wenn du die Produkte nicht mehr nutzen würdest. Ohne deutsche Produkte kann die Welt hingegen ganz gut auskommen (wenige Ausnahmen wie Biontechimpfstoff mal außen vorgelassen) . Da dir aber wahrscheinlich die Fertigkeiten von Menschen der Vordigitalzeit fehlen (z.B. essbare Lebensmittel im Wald und Flur finden) , würdest du ziemlich sicher verhungern. Ja, das trifft es gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer 20. Februar vor 7 Stunden von chirlu: Ich denke, im Moment ist das Jammern eher „Hätte ich doch bloß nicht bei 40 bis 45 Euro gekauft!“ (oder gar bei 60 Euro). In Ruhe die Dividende und Kursgewinne einsammeln will er nun aber nicht mehr, das haben die Allesglauber-Amerikaner, Hedgefonds- und Marketmaker-Manipulatoren, der Aktionär, die Lügenpresse und generell alle am Markt (außer Bayer-Halter) gehörig ruiniert. Ist sowieso besser, wenn das Geld bei Bayer bleibt, die können gut damit umgehen - wie die letzten 10 Jahre zeigen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
goccih 20. Februar vor 14 Stunden von krett: Dividende soll 3 Jahre lang aufs gesetzliche Minimum Falls sich auch andere gefragt haben, welche gesetzliche Regelung das sein soll, hier die Erklärung: https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=stock&ID=175191 "Die Idee einer Mindestdividende im deutschen Aktienrecht lässt sich indirekt aus §254 AktG ableiten. Dieser Paragraph ermöglicht es Minderheitsaktionären, eine Ergänzung der Tagesordnung der Hauptversammlung zu verlangen, um über die Ausschüttung eines höheren Bilanzgewinns zu entscheiden. " Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von chirlu Das wurde hier einmal ausführlicher behandelt: Die Regelung kam in den letzten Jahren auch schon bei K+S zum Einsatz und bei Deutsche Wohnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peski 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von Peski vor 10 Stunden von cfbdsir: Das Land, das so reich und so erfolgreich ist, dass über die Hälfte der Weltaktienmarktkapitalisierung auf ebendies entfallen. Dessen Produkte so wichtig im Alltag sind, dass dein Leben in die Vordigitalzeit zurückgeworfen wäre wenn du die Produkte nicht mehr nutzen würdest. Ohne deutsche Produkte kann die Welt hingegen ganz gut auskommen (wenige Ausnahmen wie Biontechimpfstoff mal außen vorgelassen) . Da dir aber wahrscheinlich die Fertigkeiten von Menschen der Vordigitalzeit fehlen (z.B. essbare Lebensmittel im Wald und Flur finden) , würdest du ziemlich sicher verhungern. Ich habe meine bei der Monsantoübernahme verkauft. Mir war das Geschäft von Acker-Gift plus passendem Mais für zig Milliarden nicht geheuer, da ich als linksgrüner Gutmensch schon damals wusste, dass Glyphosat krebserregend ist. Das war für mich so klug wie ein Investment in eine Asbestmine im Jahr 1980. Ist dieses Land so reich und erfolgreich? Meiner Meinung nach nur auf Grund einer völlig aus den Fugen geratenden Verschuldung. Und mit einer ernsthaft bedrohten Weltreservewährung, der Sanktionen wegen. Ich halte ein Investment in mRNA Unternehmen übrigens für sehr viel riskanter, als ein Investment in Bayer und Kohleminen zusammen. Ich überlege zumindest Bayer in den nächsten Jahren bei siechenden Kursen in kleinen Tranchen zu kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von cfbdsir vor einer Stunde von Peski: Ist dieses Land so reich und erfolgreich? Offensichtlich. vor einer Stunde von Peski: Meiner Meinung nach nur auf Grund einer völlig aus den Fugen geratenden Verschuldung Offensichtlich sind die USA ein hervorragender Investitionsraum. vor einer Stunde von Peski: Und mit einer ernsthaft bedrohten Weltreservewährung, der Sanktionen wegen. Bald zahlen wir mit Rubel. Nach Russland will ohnehin die ganze Welt. Vor der russischen Botschaft gibt's Schlägereien im die letzten Visa nach Sibirien während die USA ihre jungen männlichen Staatsbürger jagen, damit sie den Krieg ziehen. Putin hat mir auch investierte Geld abgenommen. Kein Grund für mich mir einzubilden, dass man die Sanktionen aufheben und bei Putin um Dividenden betteln sollte. vor einer Stunde von Peski: Und mit einer ernsthaft bedrohten Weltreservewährung, der Sanktionen wegen. Ich halte ein Investment in mRNA Unternehmen übrigens für sehr viel riskanter, als ein Investment in Bayer und Kohleminen zusammen Dann sollte ich demnächst wohl Biontech aufstocken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peski 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von Peski vor 11 Minuten von cfbdsir: Offensichtlich. Offensichtlich sind die USA ein hervorragender Investitionsraum. Das ist keine Kunst, wenn man alle drei Monate 1 Billionen (1000 Milliarden) Schulden macht. Dazu kommt, dass keiner mehr diese Schulden aufkaufen will, außer die eigene Zentralbank. Es gibt kein free Lunch. Ich habe diese Sachverhalte jedenfalls bei den US Aktien im Sinn und würde daher globale Diversifikation empfehlen und sowas wie Bayer auch kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von cfbdsir vor 20 Minuten von Peski: Das ist keine Kunst, wenn man alle drei Monate 1 Billionen (1000 Milliarden) Schulden macht. Ohne Vermögen keine Schuld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peski 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von Peski vor 5 Minuten von cfbdsir: Ohne Vermögen keine Schuld. Ich weiß, dass das bei linksgrünen Gutmenschen so gesehen wird. Warten wir es ab und studieren so lange Wirtschafts- und Inflationsgeschichte und kaufen so lange Bayer Aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von cfbdsir vor 24 Minuten von Peski: Dazu kommt, dass keiner mehr diese Schulden aufkaufen will, außer die eigene Zentralbank Die Bilanzsumme sinkt. Somit wird nicht netto gekauft. vor 3 Minuten von Peski: Ich weiß, dass das bei linksgrünen Gutmenschen so gesehen wird. Ich halte mich wie die anderen linksgrünen Gutmenschen an die Wissenschaft und dazu gehört auch die Wirtschaftswissenschaft. Außerhalb des Volksglaubens ist dort Vermögen immer die Kehrseite der Schuld. Da dein Vermögen vermutlich bescheiden ist würde ich dir nichts leihen, vielen US-Unternehmen aber schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peski 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von Peski Das stimmt, im Moment. Daher mein Verweis auf die Geschichte der Inflation (z.B. 70 er Jahre). Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, die nächste Zinssenkung und der nächste Inflationsschub kommen meiner Meinung nach mit Sicherheit (außer man will das System absichtlich zerstören) Hinzu kommen die geopolitischen Verschiebungen. Die USA sind nicht mehr die Supermacht von 1990, der USD ist im Sinken begriffen, die BRICS steigen auf und Europa/Deutschland steigen ab. Was genau tun weiß ich aber auch nicht. Jedenfalls halte ich es für das Beste, die eigenen Investment Thesen ständig zu hinterfragen und zu diversifizieren, in meinem Fall auf global operierende Unternehmen zu setzen wie Bayer. Sehr langfristig vielleicht eine schöne Einstiegsmöglichkeit. Bald werden die USA ein anderes Unternehmen aus einem Vasallenstaat finden, dass man verklagen kann und von Bayer ablassen. Jedenfalls ist bei allen Unternehmen Vorsicht angeraten, die eine Übernahme in den USA machen. Von daher war Dein Verkauf bei der Monsanto Übernahme eine richtige Entscheidung, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer 20. Februar vor 24 Minuten von Peski: Ich weiß, dass das bei linksgrünen Gutmenschen Man muss sich fragen warum deutsche Unternehmen wie Bayer, BASF und Co., die sich seit 10+ Jahren in professionellem Missmanagement und Geldverbrennung üben, gerade Leute anziehen, die überall Verschwörungen sehen oder Sachen wie "linksgrüne Gutmenschen" sagen. Manche Investitionen sind halt scheinbar doch ein IQ-Test Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peski 20. Februar vor 25 Minuten von cfbdsir: Die Bilanzsumme sinkt. Somit wird nicht netto gekauft. Ich halte mich wie die anderen linksgrünen Gutmenschen an die Wissenschaft und dazu gehört auch die Wirtschaftswissenschaft. Außerhalb des Volksglaubens ist dort Vermögen immer die Kehrseite der Schuld. Da dein Vermögen vermutlich bescheiden ist würde ich dir nichts leihen, vielen US-Unternehmen aber schon. Dass man es schafft, die Wörter "linksgrün" und "Wissenschaft" in einen Satz zu packen ist schon ein starkes Stück. Aber lassen wir das, es geht ja um Bayer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 20. Februar vor 2 Minuten von Doomer: Man muss sich fragen warum deutsche Unternehmen wie Bayer, BASF und Co., die sich seit 10+ Jahren in professionellem Missmanagement und Geldverbrennung üben, gerade Leute anziehen, die überall Verschwörungen sehen oder Sachen wie "linksgrüne Gutmenschen" sagen. Manche Investitionen sind halt scheinbar doch ein IQ-Test Der "linksgrüne Gutmensch" war ein Eigenzitat von @cfbdsir Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cfbdsir 20. Februar · bearbeitet 20. Februar von cfbdsir vor 3 Minuten von Peski: Dass man es schafft, die Wörter "linksgrün" und "Wissenschaft" in einen Satz zu packen ist schon ein starkes Stück. Aber lassen wir das, es geht ja um Bayer Ich gehe evidenzbasiert vor. Die Bilanzsumme der FED schrumpft, die von Bayer wächst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer 20. Februar vor 5 Minuten von Schlumich: Der "linksgrüne Gutmensch" war ein Eigenzitat von @cfbdsir Danke, die Erwähnung weiter oben schon hatte ich überlesen. Andererseits wurde es ja dann genügend aufgegriffen, dass die Frage trotzdem bestehen bleiben kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag