Hitch September 6, 2011 · bearbeitet September 6, 2011 von Hitch zu den dax top 8 gehört sie aber nach wie vor dazu. Wer sind denn die anderen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kraxelhuber Dezember 5, 2012 Mein Link Mir sind zu 37,05 Bayer ins Depot gebucht worden - meine Güte den Kurs hat ich nur als Bottomfisher angelegt - wou!!! :blink: :blink: - als wenn bei Bayer alles an Xarelto hängt :- Wenn Du vor einem Jahr vor Schreck nicht gleich wieder verkauft hast --> glückwunsch! Nachdem sich der Xarelto Schock in Luft aufgelöst hat, hat sich Bayer prächtig entwickelt, auch wenn die Aktie hier im Forum keine besondere Beachung genießt.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kraxelhuber Januar 25, 2013 Bayer ist heute aus der mehrwöchigen Seitwärtsbewegung mit Schwung nach oben ausgebrochen... Scheint wohl aber eher eine Aktie zum schweigen und Genießen, denn zum Diskutieren zu sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jumpin53 März 8, 2013 Nach den absolut guten Zahlen für 2012 noch ein Hinweis auf die aktuellen Insiderkäufe im März jetzt... muss nur noch schauen, wie ich die Daten hier rein kriege... http://www.insiderdaten.de/ Vielleicht so.... Nach den absolut guten Zahlen für 2012 noch ein Hinweis auf die aktuellen Insiderkäufe im März jetzt... muss nur noch schauen, wie ich die Daten hier rein kriege... http://www.insiderdaten.de/ Vielleicht so.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perlenfischer März 8, 2013 Die haben als Aufsichtsräte unmöglich jetzt plötzlich eine Unterbewertung der Bayer AG bemerkt. Das sind einfach vertraglich vereinbarte Aktienoptionen, die nun gezogen wurden (wahrscheinlich zum erstmöglichen Termin um sie zeitnah wieder zu verscherbeln). Überbewerten würde ich das nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf März 8, 2013 Wie sollte man Bayer denn bewerten? Ich tue mich schwer damit, weil ich nicht so recht weiß, welche Gewinne man dafür nehmen müsste. Bayers eigene Berichte legen hauptsächlich Wert auf einen "um Abschreibungen bereinigten" Gewinn, der dadurch zwar geglättet aussieht und keine hektischen Schwankungen aufweist, aber sich gleichzeitig in die Tasche lügt (siehe Warren Buffetts Statements über EBITDA an anderer Stelle heute im Forum). 1,7 Milliarden Euro Rückstellungen für die Anti-Baby-Pillen-Geschichte sind nun mal kein Pappenstiel, die sollte man nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Nach den "nicht bereinigten" Gewinnen, welche beispielsweise Börse Online in seiner DAX-Tabelle verwendet, sieht Bayer sowohl für einen Chemie- als auch für einen Pharma-Wert aber entsetzlich teuer aus. Und ein Gewinnrückgang um 1% in 2012 ist auch kein Grund, ein exorbitant hohes KGV bereitwillig zu akzeptieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perlenfischer März 9, 2013 · bearbeitet März 9, 2013 von Perlenfischer Wie sollte man Bayer denn bewerten? Ich tue mich schwer damit, weil ich nicht so recht weiß,welche Gewinne man dafür nehmen müsste. Falls die Frage an mich ging, bin ich ehrlicherweise nicht der richtige Ansprechpartner. Ich hatte Bayer in den letzten 25 Jahren nicht einmal auf der Watchlist, ich habe nie eine Bilanz oder GuV gelesen oder sonstwie analysiert. Warum, kann ich garnicht so genau sagen. Mir war sie wahrscheinlich bei einer ersten oberflächlichen Begutachtung entweder zu teuer, oder wenn sie mal nicht teuer erschien, waren andere Unternehmen billiger und/oder interessanter für mich. Was ich genau sagen kann, ich fühl mich in Pharma-Unternehmen nicht richtig wohl. Ich kann als Nicht-Mediziner die Produkte nicht beurteilen (ok, Aspirin vielleicht ), ich weiß nicht was ich von der Pipline halten soll, ich kann irgendwelche Phase-I, II,III-Studien nicht einschätzen, kurz, ich muß mich voll auf Analysten und Management-Aussagen verlassen. Das ist mir nichts, auch hier bin ich wieder bei Buffett nur das zu kaufen was ich auch verstehe. Das ist bei Bayer und der großen Mehrzahl der anderen weltweiten Pharma-Aktien einfach nicht der Fall. Ich versuch zwar immer wieder,irgendwie zu einer Bewertung für mich zu kommen, gebe aber meist entnervt wieder auf (letztes Jahr hatte ich Pfizer mal eine Weile beim Wickel). Bayers eigene Berichte legen hauptsächlich Wert auf einen "um Abschreibungen bereinigten" Gewinn, der dadurch zwar geglättet aussieht und keine hektischen Schwankungen aufweist,aber sich gleichzeitig in die Tasche lügt (siehe Warren Buffetts Statements über EBITDA an anderer Stelle heute im Forum).1,7 Milliarden Euro Rückstellungen für die Anti-Baby-Pillen-Geschichte sind nun mal kein Pappenstiel, die sollte man nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Sehe ich genauso. Hier vermute ich bei der Bayer-Berichterstattung wie bei vielen anderen (auch guten und sehr guten) Unternehmen eine erhebliche Diskrepanz zwischen der Perspektive des Managements und der des Aktionärs. Die meisten Manager wollen sich innerhalb ihrer Peer-Group vergleichen und rechnen deswegen haarklein vor, wie gut sie wirtschaften können, indem sie sämtliche Sondereffekte herausrechnen. Was interessiert mich das ? Ich möchte wissen was Jahr für Jahr unter dem Strich herauskommt. Nur das ist für den Aktionär interessant. Der Manager will die zu zahlenden Steuern am liebsten verschwinden lassen (EBIT,EBITDA, EBT), er kann sie ja auch nicht oder kaum beeinflussen, und aus seiner Ego-Perspektive schmälern sie wohl seine Leistung. Das nützt mir aber nichts, der Aktionär bekommt nur das, was Schäuble ihm übrig lässt. Klarer Interessenkonflikt, die meisten Analysten argumentieren ebenso management-nah, anstatt aus der Sicht der Aktionäre, wie es eigentlich ihre Aufgabe wäre. Mit den ganzen Bereinigungen verhält es sich nicht anders, Zinsen raus, One-Offs, dies und das und jenes raus, was gerade nicht passt, aber im Endeffekt doch Geld kostet, das interessiert doch allenfalls den Aufsichtsrat bei der jahrlichen Boni-Berechnung. Genug schwadroniert, auf den ersten Blick interessiert mich der Jahresüberschuss im Verhältnis zur Marktkapitalisierung (das klassische KGV) und zur Bilanzsumme. Überzeugt mich das nur ansatzweise in Verbindung mit dem Geschäftsmodell, mach ich gleich weiter mit dem Brutto-Cash-Flow, danach mit dem Free-Cash-Flow und das mit über einen Zeitraum von mind. 5 Jahren. Dem messe ich persönlich den höchsten Stellenwert bei, weil das eben das ist, was das Unternehmen im Stande ist zu leisten, bevor die Buchhalter anfangen zu tricksen. Ich nehm allerdings bei der Cash-Flow-Betrachtung einige Adjustierungen vor, weil die hier wichtig sind, im Gegensatz zur GuV-Rechnung und Bilanzierung. Es kommt ja darauf an, wie ertragsstark das Unternehmen ist und nicht wie viele die Lagerhallen es angemietet hat, um dort massenweise Umlaufvermögen (Vorräte) zu bunkern. Der Brutto-Cash-Flow ist aber schon eine gute Größe, ohne daß ich viel herumrechnen muß. Stimmt der, brauch die Gesellschaft „nur noch“ ein vernünftiges Management, daß diesen auch effizient einsetzt. Da überzeugt mich Bayer nicht sonderlich, eine Eigenkapitalrendite von durchschnittlich 10,2 % in den letzten 5 Jahren ist nicht so überragend. Das gesamte im Unternehmen investierte Kapital erwirtschaftet gerade mal eine Rendite von 4,5%, (Ergebnis nach Steuern + Zinsen) / Bilanzsumme. Nachden "nicht bereinigten" Gewinnen, welche beispielsweise Börse Online in seiner DAX-Tabelle verwendet, sieht Bayer sowohl füreinen Chemie- als auch für einen Pharma-Wert aber entsetzlich teueraus. Und ein Gewinnrückgang um 1% in 2012 ist auch kein Grund, ein exorbitant hohes KGV bereitwillig zu akzeptieren. Ich halte Bayer ebenfalls für viel zu teuer (wieder mal), ich weiß auch nicht, wie der Markt hier bewertet. Als Dividenden-Play oder was ? Wie lang werden sie sich das noch leisten können, die Ausschüttungsquote liegt teilweise weit über 50%, gemittelt sowieso. 2008: 62,1% 2009: 85,2% 2010: 94,7% 2011: 55,2% 2012: 62,9% Klar, bei den o.g. Renditen lohnt es sich auch nicht, viel mehr ins Unternehmen zu investieren, also wird ausgeschüttet, was nicht für den Capex gebraucht wird. Eine Aktie, die nach allen gängigen Bewertungskennziffern teuer ist, Dividende schon am Limit zahlt und mäßige Renditen erwirtschaftet, muß ich nicht haben. Um nun nicht alles madig machen, positiv ist selbstverständlich der extrem stabile Cashflow und der fortgeschrittene Abbau der langfristigen Verschuldung, das ist nicht Nichts, allerdings auch schon ausreichend bewertet. Alles aber nur meine oberflächliche Meinung, ich habe wie gesagt Bayer in den vergangenen Jahren weder beobachtet noch analysiert und war nie investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf März 9, 2013 Vielen Dank - genau diese Art von Beitrag wollte ich sehen. Mein Problem bei Bayer ist auch, dass ich unsicher bin, ob ich das Unternehmen als Chemie- oder als Pharmaunternehmen interpretieren will. Gegenüber den Pharmas ist es viel zu teuer, gegenüber den Chemiewerten hat es immerhin den Charme einer geringeren Zyklus-Abhängigkeit, der einen gewissen Aufschlag rechtfertigen könnte. Die Schering-Übernahme hat den Pharma-Anteil allerdings deutlich gestärkt und sorgt zudem jetzt für den Ärger in der Bilanz, weshalb ich Bayer nicht guten Gewissen den Chemie-Unternehmen zuschlagen kann. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Bayer selbst sich in seiner Hybrid-Position wohlfühlt und sich durch seine eigenwilligen "bereinigten" Gewinne bewusst jeglichem Branchenvergleich entziehen möchte. Und so etwas würde ich dem Management grundsätzlich übelnehmen. Ich hatte in 2010 mal einen Monat lang in Bayer im Depot und in 2012 immerhin ein halbes Jahr lang, was beides überraschend gut funktioniert hat, aber für ein langfristiges Investment erscheint mir das Unternehmen irgendwie nicht geeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perlenfischer März 9, 2013 Mein Problem bei Bayer ist auch, dass ich unsicher bin, ob ich das Unternehmen als Chemie- oder als Pharmaunternehmen interpretieren will. Im Zweifelsfall betrachte ich Bayer nach dem Lanxess-Spin-Off klar als Pharma-Unternehmen. Der Einfachheit halber ordne ich die Segmente einfach mal zu. Außenumsatzerlöse: Pharma >>> 10.803 Mio. EUR (Pharma) Healthcare >>> 7.809 Mio. EUR (Pharma, Healthcare und Pharma definiert Bayer selbst als eine Sparte, auch wenn sie es in der Segmentberichterstattung trennen >>> Klick) Pflanzenschutz >>> 8.383 Mio. EUR (Pharma für Pflanzen) Werkstoffe >>> 11.503 Mio. EUR (Chemie) Sonstiges >>> 1.259 Mio. EUR (-) Ich werde das Gefühl nicht los, dass Bayer selbst sich in seiner Hybrid-Position wohlfühlt und sich durch seine eigenwilligen "bereinigten" Gewinne bewusst jeglichem Branchenvergleich entziehen möchte. Und so etwas würde ich dem Management grundsätzlich übelnehmen. Das ist wohl so. Wenn das das Geschäftsmodell ist und man es so kommunizieren würde, wäre auch grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden. Die Versteckspielchen lassen aber daran zweifeln. aber für ein langfristiges Investment erscheint mir das Unternehmen irgendwie nicht geeignet. D’accord. Bei Bayer bin ich mir sehr sicher, daß wir nochmal günstigere Kurse sehen werden. Oder es kommt ein dicker Fisch und kauft sich zu Premiumpreisen ein, dann geht's wohl nicht mehr runter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf März 9, 2013 Pflanzenschutz >>> 8.383 Mio. EUR (Pharma für Pflanzen) Das kann man aber sprachlich auch anders sehen: Für mich ist Pharma etwas, das sich mit Menschen befasst und nicht mit Pflanzen. Novartis hat diesen Bereich in Form der Syngenta abgespalten. Und wenn man den Pflanzenschutz nicht dem Pharma-Bereich zuschlägt, dann hat letzterer schon weniger als 50% Anteil an den Konzernerlösen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dankenichts März 9, 2013 · bearbeitet März 9, 2013 von dankenichts Mein Problem bei Bayer ist auch, dass ich unsicher bin, ob ich das Unternehmen als Chemie- oder als Pharmaunternehmen interpretieren will. Gegenüber den Pharmas ist es viel zu teuer, gegenüber den Chemiewerten hat es immerhin den Charme einer geringeren Zyklus-Abhängigkeit, der einen gewissen Aufschlag rechtfertigen könnte. Die Schering-Übernahme hat den Pharma-Anteil allerdings deutlich gestärkt und sorgt zudem jetzt für den Ärger in der Bilanz, weshalb ich Bayer nicht guten Gewissen den Chemie-Unternehmen zuschlagen kann. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Bayer selbst sich in seiner Hybrid-Position wohlfühlt und sich durch seine eigenwilligen "bereinigten" Gewinne bewusst jeglichem Branchenvergleich entziehen möchte. Und so etwas würde ich dem Management grundsätzlich übelnehmen. Ich habe mir Bayer im Jahr 2011 einmalig angesehen. Meine Aufzeichnungen von damals geben Folgendes her. 550 Millionen Euro an Verbindlichkeiten waren nicht bilanzierte Leasingsverbindlichkeiten, was 8% der Nettoschulden waren. Die Abschreibungspraxis passte nicht zum Cash-Flow und den Gewinnrechnungen. Damals betrug der Goodwill vom Eigenkapital etwa 50%. Im Jahr 2006 wurde Schering übernommen. Zwischen den Jahren 2005 und 2010 wurden im Jahr durchschnittlich 0% des bilanzierten Goodwills abgeschrieben. Die fünf Jahre davor waren es jährlich durchschnittlich rund 12% des Goodwill gewesen oder knapp 200 Millionen Euro jährlich oder dann 1 Milliarde Euro über fünf Jahre. Bis zum Jahr 2004 galt die Regel, dass der Goodwill laut IAS wie z.B. eine Maschine abzuschreiben war, also über 10 oder 15 Jahre. Seitdem gibt es einmal jährlich den Goodwill-Test, wobei Bayer bis zum Jahr 2011 immer alles für werthaltig befunden hat. Seit dem Jahr 2005 weist die Mehrheit der DAX-Konzerne den Gewinn zu hoch aus, da die Abschreibungspraxis zu wünschen lässt. Dies ist zwar legitim, beeinträchtigt jedoch die Aussagekraft der Geschäftsberichte. Bayers Gewinn zeigte somit für das Jahr 2011 KGV's zwischen etwa 8 und 16 an. Die Analysten kamen in Bezugnahme auf die bereinigte Größe auf ein KGV von etwa 8,0. Ich kam auf ein "tatsächliches" KGV von 11,5 (ohne Goodwill-Abschreibung) und einen Wert von 15,0 mit Goodwill-Abschreibung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jumpin53 März 10, 2013 Okay... ihr seid keine Mediziner und kennt euch mit Pharma nicht aus. Ick ooch net. Aber ob das ein Argument sein kann ? Ich glaube kaum, daß dieser Buffet irgendwie auch nur ansatzweise ne Cola mixen kann. Er will das Geschäftsmodell verstehen...mehr nicht. Und verstehen heißt doch, dass man sich ein Bild über die Entwicklung machen kann. Wird Cola morgen noch getrunken oder eher nicht ? Na ja... ich sah nur die aktuellen Analysen für Bayer und dann die Insiderkäufe. Ich glaube nicht, dass es sich um Optionen handelt, dazu ist der Preis zu hoch und es steht auch in der Regel als Erläuterung dahinter. Bei der BaFin kann man es genauer sehen. Ich denke, losgelöst von den o.g. Zahlen und Kritiken, dass Bayer ein sehr gut aufgestellter Konzern ist (ähnlich wie BASF), bei entsprechender Wirtschaftslage eine rege Nachfrage und damit einen großen Umsatz hat und daraus seine Gewinne zieht. Und die sind seit seit 2005 sehr schön anzusehen (wenn man die Krisen außer Acht läßt). Und bzgl. der Preisbewertung.... gute, florierende Unternehmen mit hoher zu erwartender Ertragskraft gibt es hier nicht zum Sparpreis Nur die sind günstig, deren Ertragskraft sich auch aus einer guten Portion Hoffnung ergibt. Allerdings, VW ist sehr günstig (KGV etwas mehr als 7, und da sehe ich auch noch eine Menge Potential. Deswegen hab ich mal in beide mit Hebel und Aktien (langfristig) investiert Mal schauen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 10, 2013 Mit Hebel investieren kann man nicht. Mit Hebel kann man nur spekulieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul März 11, 2013 Ich hatte in 2010 mal einen Monat lang in Bayer im Depot und in 2012 immerhin ein halbes Jahr lang, was beides überraschend gut funktioniert hat, aber für ein langfristiges Investment erscheint mir das Unternehmen irgendwie nicht geeignet. Das kenne ich nicht von dir , Karl , du analysierst so tiefgründig,dass ein irgendwie nicht zu dir passt....immerhin solltest du aber die Vergangenheit würdigen.. Also ich halte die Aktie seit 1999 ,..hab`sie damals um die 30 gekauft,..Dividendenhöhe hat sich inzwischen um mehr als 100 % erhöht,die nächste wird wohl 1,90 sein...die Investitionssumme rentiert inzwischen um die 160 % und irgendwann hat man mir Lanxess noch zusätzlich in`s Depot gelegt... B) ..übrigens aus meiner Sicht eine Top Aktie... Das Problem ist nun leider,dass man nichts daraus für die zukünftige Entwicklung ableiten kann...aber der Widerspruch bzw . mein Hinweis gilt auch nur für das gelaufene...Bayer war bis dato ein sehr gutes Langzeit-Investment... Aus Erfahrung werde ich mich demnächst wohl dazu durchringen,die Investitionssumme herauszuziehen und ausschließlich die Gewinne laufen zu lassen...ich weiß nicht warum, ...aber wenn es dann wieder rummst,erschüttert mich das nicht mehr so.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf März 11, 2013 Dividendenhöhe hat sich inzwischen um mehr als 100 % erhöht, Wenn dies darin begründet ist, dass Bayer seine Ausschüttungsquote immer weiter erhöht, dann sehe ich das nicht als nachhaltig an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juli 16, 2013 Eine Hommage der FAZ zum 150jährigen Firmenjubiläum: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/150-jahre-der-einzigartige-aufstieg-der-farbenfabriken-bayer-12281497.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Januar 22, 2014 Hallo zusammen, was sagt ihr zu Bayer. KGVe ist für 2014 bei jetzigen Kurs bei 15,7. Wenn ich die KGVs der letzten Jahre angucke (außer 2007, wg. großem Gewinn pro Aktie) waren die immer höher. Ich denke hier ist noch was an Kurspotenzial da? Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 April 27, 2014 Pharma: Nächster Milliarden-Deal in Sicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Mai 6, 2014 Um sein Ziel, die weltweite Nr. 1 im Bereich rezeptfreie Medikamente (OTC - Over-The-Counter ("Über den Ladentisch")) zu werden, übernehmen die Leverkusener nun für 14,2 Mrd. $ die entspr. Sparte von Merck (USA): http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Rezeptfreie-Medikamente-Bayer-kauft-Sparte-von-Merck-Co-fuer-14-Milliarden-Dollar-3536558 Der Artikel enthält auch interessante Details zur Finanzierung des Deals sowie Prognosen darüber, wie sich die Übernahme mittelfristig in den Ergebnissen niederschlagen dürfte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 6, 2014 Dem Artikel entnehme ich, dass der neue Merck-Anteil am Consumer Health 2013 nur 2,2 Mrd Dollar Umsatz gemacht hat. Und dafür bezahlt man mit 14,2 Mrd Dollar gut das 6,5 fache. Das erscheint auf den ersten Blick doch gesalzen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Mai 6, 2014 Bayer zahlt alles in Bar und erhöht damit seine Verschuldung noch mehr. Man hätte ja wenigstens einen Teil mit eigenen Aktien zahlen können. Am Ende einer Hause derart teuer zu kaufen ist schon Wahnsinn. Warum hat Merck die Sparte überhaupt verkauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Mai 9, 2014 Bezirksregierung Köln genehmigt Salzsäure-Anlage von Bayer MaterialScience AG Einsichtnahme startet am 30. April 2014 Köln, den 28.04.2014 12:00 Uhr | Pressemeldung: 033/2014 Die Bezirksregierung Köln hat der Bayer MaterialScience AG die Genehmigung zur Änderung der Salzsäure-Anlage im CHEMPARK Dormagen erteilt. In der Zeit vom 30. April 2014 bis zum 13. Mai 2014 kann der Genehmigungsbescheid bei der Bezirksregierung Köln und den Städten Dormagen, Monheim und Köln (Bürgerzentrum in Köln-Chorweiler) eingesehen werden. Die Salzsäure-Anlage dient der Herstellung von Chlor und Wasserstoff aus Chlorwasserstoff mittels Elektrolyse sowie der Lagerung und dem Versand von Salzsäure. Die vergrößerten Lager- und Versandkapazitäten für Salzsäure sind wesentlicher Bestandteil der Genehmigung. Salzsäure wird unter anderem bei der Herstellung von Wasseraufbereitungschemikalien und in der Lebensmittel-industrie eingesetzt. Vorher fand eine umfangreiche Prüfung aller Genehmigungsvoraussetzungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) statt. Dabei ging es insbesondere um die Themen Luftreinhaltung, Schallschutz, Abfallrecht, Naturschutz, Gewässerschutz und Arbeitsschutz. Die Genehmigungsunterlagen wurden vom 30. Mai 2011 bis einschließlich 29. Juni 2011 öffentlich ausgelegt. Innerhalb der Auslegungsfrist wurden drei Einwendungen erhoben, die sich auf Fragen zur Abfallentsorgung, zu Emissionen und der Stoffbilanz, zur Anlagensicherheit und zum Naturschutz bezogen. Alle Einwendungen wurden geprüft und am 07. Oktober 2011 mit den Einwendern, Vertretern der Firma Bayer MaterialScience AG, den Gutachtern und den im Verfahren beteiligten Behörden erörtert. Nach Abschluss der Prüfungen wurde festgestellt, dass alle Genehmigungsvoraussetzungen nach dem BImSchG vorliegen und die Änderung der Salzsäure-Anlage genehmigt werden kann. Die Genehmigung ersetzt die im Mai 2012 erteilte Zulassung auf vorzeitigen Baubeginn. Das Genehmigungsverfahren ist damit bei der Bezirksregierung Köln abgeschlossen. Den Einwendern wird der Genehmigungsbescheid direkt zugestellt. Er wird rechtskräftig, wenn nicht innerhalb von einem Monat ein Einwender gegen die Genehmigung klagt. Der Bekanntmachungstext und der Bescheid stehen ab dem 30. April 2014 im Amtsblatt unter<br style="margin: 0px; padding: 0px;">http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/service/amtsblatt/archiv_2014/index.html oder unter <br style="margin: 0px; padding: 0px;">http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/organisation/abteilung05/dezernat_53/bekanntmachung/genehmigungsbescheide/index.html zur Verfügung. Quelle: http://www.bezreg-ko...2014/index.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 3, 2014 · bearbeitet Juni 3, 2014 von Schildkröte Marijn Dekkers wird den Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer Ende 2016 verlassen. Der Aufsichtsrat verlängerte den Vertrag des 56-jährigen Managers auf dessen Wunsch nur um zwei weitere Jahre: http://www.wiwo.de/u...re/9985942.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag