davidh März 11, 2021 vor 35 Minuten von John_Galt: Je länger es dauert, desto besser! Warum genau? Ich stimme zu, wenn damit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass das Thema gegessen ist. So kann derzeit Bayer machen was es will, Glyphosat deckelt jede Euphorie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John_Galt März 11, 2021 · bearbeitet März 11, 2021 von John_Galt Bayer kann weiter über die stillen Reserven verfügen. + mir kommt es so vor, als wenn Bayer das Quartal schlechter geredet hat, als es eig. ist. Aber das ist nur eine Vermutung. Zur Info: https://media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/Bayer-erwartet-dynamisches-Wachstum-hoeherer-Rentabilitaet-kommenden-Jahren-beschleunigt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
29März März 11, 2021 vor 22 Minuten von John_Galt: Zur Info: Aus deinem Link "Dabei soll die Division Crop Science von 2022 bis 2024 mit währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) 3 bis 5 Prozent jährlich stärker wachsen als der Markt. „Wir haben große Fortschritte in der digitalen Landwirtschaft und bei den jüngsten Zulassungen für Mais, Soja und Baumwolle gemacht. Beides trägt zum stärkeren Wachstum bei“, sagte Baumann." (Hervorhebung durch mich) --> das ist eine merkwürdige Aussage, das Ziel würde also auch als erreicht gelten wenn der bras. Real sich halbiert oder wenn man alle Saaten die nicht wachsen stumpf verkauft, klingt nicht so nachhaltig... "Soja zusammen mit dem Pflanzenschutzmittel XtendiMax™ in Nordamerika sowie von Intacta2Xtend™-Soja in Lateinamerika. Zudem erwartet Bayer starkes" --> Sind dasselbe eine Kombination aus Dicamba und Glyphosat Resistenz "Die Crop-Science-Pipeline enthält bahnbrechende Innovationen wie den kurzwüchsigen Mais, Sojabohnen mit einer Toleranz gegenüber fünf verschiedenen Herbiziden und den industrieweit ersten Kandidaten für ein neues Nachauflauf-Totalherbizid seit 30 Jahren" --> Das ist tatsächlich Spannend, zumal ein neues Totalherbizid von den Resistenzprobleme und die Regulatorischen Sorgen bei Glyphosat und Dicamba profitieren könnte. "Das bereinigte Ergebnis je Aktie des Bayer-Konzerns soll im Jahr 2024 auf Basis konstanter Wechselkurse zwischen 7,00 und 7,50 Euro betragen." --> Multipliziert mit der Maximalen Ausschüttung von 40% sind das bei voller Zielerreichung eine Dividende von 3€ die in 2025 ausgeschüttet werden sollen, finde ich nicht sooo attraktiv Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips März 11, 2021 vor 1 Stunde von John_Galt: Bayer kann weiter über die stillen Reserven verfügen. Können sie das? Bayer hat ja wohl Rückstellungen dafür gebildet, dass der Prozess schlecht ausgeht und es zu hohen Zahlungen kommt. Und darüber kann Bayer nicht verfügen. Zudem ist Unsicherheit Gift für Unternehmen. Ein Aufschub ist also teuer und genau deswegen fällt die Aktie auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein März 11, 2021 vor 1 Stunde von 29März: "Das bereinigte Ergebnis je Aktie des Bayer-Konzerns soll im Jahr 2024 auf Basis konstanter Wechselkurse zwischen 7,00 und 7,50 Euro betragen." --> Multipliziert mit der Maximalen Ausschüttung von 40% sind das bei voller Zielerreichung eine Dividende von 3€ die in 2025 ausgeschüttet werden sollen, finde ich nicht sooo attraktiv wird so nicht passieren ... eher 7EUR Ergebnis und davon 30% als Dividende. Die "Verbräuche" wegen der Klage müssen erst wieder in die Rückstellungen flie0en. Da ich mit einer Sonderabschreibung von um 25 MrdEUR gerechnet hatte bin ich sehr zufrieden mit der nun erheblich günstigeren Abschreibung um 10 MrdEUR Bis 2024 wird es noch ein etwas steiniger Weg, danach sollten aber die meisten Probleme behoben sein. Kurstechnisch warte ich derzeit auf einen erneuten Rücksetzer Richtung 45EUR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schneutzduch April 14, 2021 Bayer und andere Agrarchemie Unternehmen betonen häufig, dass Gentechnik den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert und somit gute Eigenschaften für die Umwelt böten. Bayer schreibt selbst auf seiner Webseite, dass durch GMO Mais 90% der Pestizide (ob Herbizide, Insektizide oder Fungizide wird nicht näher aufgeführt) in den USA eingespart werden, jedoch kommt eine Studie der Universität Koblenz zu dem Schluss dass die toxizität der Mittel gestiegen ist, und somit der Schaden speziell bei Bestäubern zugenommen hat. Quellen: https://www.cropscience.bayer.com/de/wer-wir-sind/transparenz/a/vorteile-von-gv-nutzpflanzen https://www.uni-koblenz-landau.de/de/aktuell/archiv-2021/studie-zur-toxizitaet-von-pestiziden/view Somit wird der Anbau von GMO Pflanzen wahrscheinlich weiter bei den bisherigen "üblichen Verdächtigen" außerhalb Europas stattfinden. Zudem ist der Artikel auch keine Werbung für PSM und gerade Bayer hat sich ja durch den Kauf von Monsanto darauf ausgerichtet. So richtig warm ich mit der Bayer Aktie nicht, auch wenn die Neuigkeiten mit dem Totalherbizid durchaus verlockend klingen, es ist halt nur noch nicht zugelassen, und gerade ein Europa nicht sicher. Klar, die großen Märkte sind woanders, aber in Deutschland und Frankreich wird, behaupte ich zumindest mal, am meisten am Liter Glyphosat und Konsorten verdient, weils schlichtweg in kleineren Gebinden verkauft wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ April 14, 2021 Auch wenn ich nur sehr selten und ungern etwas an meinem Depot verändere, war die rückwärtsgerichtete Monsantoübernahme das sofortige Ende meines Bayer-Engagements. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marv April 15, 2021 vor 16 Stunden von sedativ: Auch wenn ich nur sehr selten und ungern etwas an meinem Depot verändere, war die rückwärtsgerichtete Monsantoübernahme das sofortige Ende meines Bayer-Engagements. Tja so verschieden sind die Geschmäcker. Für mich war es einer der Gründe bei Bayer einzusteigen. CropScience wird uns langfristigen Aktionären noch sehr viel Freude bereiten, die Aussichten sind fantastisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
29März April 15, 2021 @marvkannst uns erklären, worin du exakt diese fantastischen Aussichten siehst? Ich persönlich werde meine verbliebenen Bayeranteile bei nächster Gelegenheit abstoßen, weil ich nicht mehr so überzeugt bin, mich würde es deshalb freuen auch Argumente zu der mir gegenteiligen Sicht zu hören Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marv April 15, 2021 · bearbeitet April 15, 2021 von marv vor 3 Stunden von 29März: @marvkannst uns erklären, worin du exakt diese fantastischen Aussichten siehst? Ich persönlich werde meine verbliebenen Bayeranteile bei nächster Gelegenheit abstoßen, weil ich nicht mehr so überzeugt bin, mich würde es deshalb freuen auch Argumente zu der mir gegenteiligen Sicht zu hören Nun es gibt zwei zwei Gründe die dafür sprechen. Du hast eine immer weiter wachsende Bevölkerung global gesehen und dazu immer weniger Agrarland. Wie will diese Diskrepanz geschlossen werden und die Bedürfnisse eines jeden Menschen gedeckt werden? Es müssen also die landwirtschaftlichen Erträge deutlich gesteigert werden. Sie wurden seit jeher auch schon deutlich gesteigert, siehe Bild: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lacerator1984 April 15, 2021 · bearbeitet April 15, 2021 von lacerator1984 Was macht ihr diese Jahr auf der HV bei der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat? Ich werde wohl dagegen stimmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
29März April 16, 2021 Guten Morgen, marv danke für deine Antwort. Grundsätzlich glaube ich auch, dass die weltweite Nahrungsproduktion wachsen muss, vor allem weil die Tierproduktion steigt. Die Frage ist halt kann Bayer erfolgreich von diesem Rückenwind profitieren? Da hege ich meine Zweifel, warum? Monsantos Kernarbeitsfeld GVO veränderte Pflanzen wird aus meiner Sicht anfällig für Biotech-Startups, einfach weil Genom Editing günstiger wird. In Europa haben wir eh nur konventionelle Züchtungen, da hat jetzt niemand einen großen Vorsprung und somit auch keinen Burggraben. Bei den chemischen Pflanzenschutzmitteln ist man auch auf ständige erfolgreiche Neuentwicklungen angewiesen! Die Resistenzen und Generikahersteller schlafen auch nicht. Dazu kommt, dass mit dem "Spot Spraying" eine Technologie im Anmarsch ist, die erhebliche Einsparungen von Herbiziden verspricht. (Nach den Pflanzeneigenschaften, Bayers Nr.2 Umsatzfeld bei Crop Science) Der Ansatz ist, dass man heute das gesamte Feld mit Pflanzenschutzmitteln überfährt, obwohl man nur einzelne Pflanzen treffen müsste. Klar ist, dass bei den hier in Deutschland typischen Anwendung von Herbiziden im "Nachauflauf" die Anwendungen noch begrenzt sind, aber wenn die AI ( ;-) ) dann irgendwann Weizen und Unkraut unterscheiden kann.... Um sich ein Bild zu machen: Hier ein Link zu dem System von John Deere (Sie sprechen von einer Einsparung von 77% an Herbiziden in den gezeigten Anwendungen): Oder wenn man als Patriot lieber was Deutsches möchte, von Amazone, die die Kartierung hier mit einer Drohne machen und nicht wie JD mit Sensorik: Off Topic: vor 11 Stunden von marv: dazu immer weniger Agrarland. Das bezweifel ich leider ein bisschen. Hier Cropland also die Flächen, die im Ackerbau genutzt werden. Der Klimawandel wird dafür sorgen, dass in Osteuropa immer mehr Flächen genutzt werden können. Abbildung ist von der FAO, hier der Link:http://www.fao.org/faostat/en/#data/RL/visualize Da kann man auch ein bisschen rumspielen, die gesamte landwirtschaftliche Fläche stagniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alex08 April 16, 2021 vor 12 Stunden von lacerator1984: Was macht ihr diese Jahr auf der HV bei der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat? Ich werde wohl dagegen stimmen. Habe bereits dagegen gestimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 27, 2021 · bearbeitet April 27, 2021 von Schildkröte Anbei ein recht interessantes Interview von Capital mit Matthias Berninger, dem Chef-Lobbyisten von Bayer. Zitat Es gibt Leute, die sagen, man könnte [die ganze Welt durch ökologische Landwirtschaft ernähren]. Das mag sein. Die sollten dann aber auch dazu sagen, dass man zum Beispiel den weltweiten Fleischkonsum fast auf Null reduzieren müsste. Die Realität aber sieht so aus: Der Fleischkonsum wird bis zur Mitte des Jahrhunderts um 70 Prozent zunehmen. Selbst Autokraten mit Hightech-Überwachungsapparaten würden sich nicht trauen, den Veggieday einzuführen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett April 27, 2021 Die Realität sieht auch so aus: Vegane "Milch" macht inzwischen 10% des Milchmarktes aus und die Rügenwalder Mühle macht mehr Umsatz mit Vegetarischen und veganen Produkten, als mit Fleischprodukten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DNA April 27, 2021 In DACH Regionen vllt. Ich denke nicht, dass das weltweit gilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein April 27, 2021 vor 1 Stunde von krett: Die Realität sieht auch so aus: Vegane "Milch" macht inzwischen 10% des Milchmarktes aus und die Rügenwalder Mühle macht mehr Umsatz mit Vegetarischen und veganen Produkten, als mit Fleischprodukten werden aber nie 100% erreichen. Auch wird es IMMER eine Utopie bleiben komplett OHNE verändertes Saatgut und/oder Chemikalien rein BIO im Bereich Agrar auszukommen. Grund liegt schlicht daran, dass man den Weltbevölkerungsanstieg nicht drosseln will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett April 27, 2021 vor 1 Minute von boersenschwein: werden aber nie 100% erreichen. Auch wird es IMMER eine Utopie bleiben komplett OHNE verändertes Saatgut und/oder Chemikalien rein BIO im Bereich Agrar auszukommen. Grund liegt schlicht daran, dass man den Weltbevölkerungsanstieg nicht drosseln will. Du sagst also du kannst 50 Jahre in die Zukunft blicken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ostlert April 27, 2021 vor 3 Stunden von krett: Die Realität sieht auch so aus: Vegane "Milch" macht inzwischen 10% des Milchmarktes aus und die Rügenwalder Mühle macht mehr Umsatz mit Vegetarischen und veganen Produkten, als mit Fleischprodukten Auch sollte man bedenken, dass vegetarisches zwar kein Fleisch beinhaltet, jedoch sehr viel Ei verwendet wird, was somit eine erhöhte Hühnerhaltung zur folge hat. https://www.stern.de/genuss/essen/rechenbeispiel--fuer-veggie-wurst-sterben-mehr-tiere-als-fuer-das--original--8350418.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dippi April 27, 2021 3 hours ago, krett said: Die Realität sieht auch so aus: Vegane "Milch" macht inzwischen 10% des Milchmarktes aus und die Rügenwalder Mühle macht mehr Umsatz mit Vegetarischen und veganen Produkten, als mit Fleischprodukten Hinzu kommt, dass gerade die Veganen sachen mit enorm viel Marge verkauft werden. Gerade in DE gibt es immer mehr Flexitarier. Du kannst außerdem eine Veränderung von 0% auf 10% nicht mit von 90% auf 100% vergleichen. Und das wichtigste: Weltweit können sich immer mehr Menschen den Luxus leisten Fleisch zu kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric Mai 26, 2021 Derartige Diskussionen dürften die Pläne von Bayer im Agrarsektor zumindest in Europa künftig permanent begleiten. Einzelhandel vs. Agrarindustrie: Aldi und Co. – Gemeinsam gegen Gentechnik Ich denke, jeder hat ein Recht, zu erfahren, was er konsumiert. Daher ist eine klare Kennzeichnung sicher sinnvoll. Allerdings verstehe ich nicht, warum z.B. gezielt veränderte Pflanzen einer weitaus intensiverer Prüfung und Zulassung unterliegen müssen als solche, die auf konventionelle Weise gezüchtet und somit ungezielt verändert werden. Ungerichtete und uncharakterisierte Mutationen durch Chemikalien oder radioaktive Strahlen sind gut, definierte Veränderungen durch Genscheren jedoch prinzipiell verdächtig und so böse, so dass sie im Rahmen eines Zulassungsverfahrens eingehend geprüft werden müssen? Das verstehe, wer will... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John_Galt Mai 26, 2021 Hier mal etwas "Farbe" dazu aus dem Q121 call: Zitat Jo Walton It's actually Jo Walton from Crédit Suisse for Dominic. I've got a couple of questions, please. Firstly, on your -- your Roundup settlement, you're hearing next week. Could you give us some idea of when you would expect the judge to make a ruling? Would it be shortly after that hearing? What sort of time frame that would be sensible there? Secondly, right at the beginning, you made a comment that GM is now being accepted as being a net positive, no downside. Do you find any acceptance from European politicians about this? Is there any chance that GM or CRISPR or other things that have been very difficult for you to get into Europe could come into either Europe or more broadly into Asia? And again, I'm afraid, going back to the same question of guidance. As I understand in Germany, if it comes to a point where you think that the market hasn't got the right information, you have to make a comment to us and you don't have to wait for the quarter, and that certainly happened in the past. That suggests to me that you must still think that you're most likely to come out in line with your guidance despite all of the positives that we keep hearing about? I'm still a little bit confused as to what the negatives might be sort of holding back your views here. Just reminding us, we've -- we're going for something like 2% growth for the year at the top line, and yet, we've seen 6% at the first quarter. We've seen strong seeds and strong crop protection. And now you're telling us that the likelihood for seed pricing in the second half of the year is also very strong with an uplift of pricing. So I'm going to come back, please, to what could go wrong and why you're not more optimistic now? I would also like just on the pharma side, could you tell us if there's anything wrong with the U.S. prescription trends that we can see that don't show a massive uplift in Nubeqa. Is your -- have you just done much better in terms of acceptance for whatever reason in the European markets where you've initiated launch rather than in the U.S.? Or is the U.S. prescription data just not right? And actually, you've got strong growth there as well? Werner Baumann All right. Thanks, Jo, for the questions. I will start and take your questions 1 and 3, then hand it over to Liam, and Liam is then going to give it to Stefan to answer your last question. So let me start out with hearing. The hearing on preliminary approval in front of for our future settlements that was handed in on February 3 is going to be on the 19th, yes. So just about exactly a week from now. And after the hearing, the judge has about 30 days to actually look at the settlement and render his opinion. So it could be anything from -- you're getting first reactions and perspective, even ahead of the meeting, as we've seen last time around, during the settlement hearing or at any point thereafter. Quite frankly, this is like looking into a crystal ball, we don't know. So we are well prepared. We have been very, very diligent also in our negotiations with Plaintiff Council, in your further negotiating and addressing the points that we raised last year. And we very diligently address those topics with the modified agreement that was filed by Plaintiff Council, with our support. And now let's see. We are well prepared for, let's say, whatever the outcome is going to be, and we'll take it from there. So on guidance, I guess you're asking about the necessity of going ad hoc, yes, as you might expect, with each close, there's also a check by our disclosure committee on the qualification of our quarter that was done as part of the routine. This quarter, we are off to a strong start. There's no doubt about it. And I think we've made the point several times now that given where we are and the fact that there's still a significantly important quarter coming, be it much rather address our guidance once we know more about the year, and that is going to be based on everything we know right now and nothing unexpected happening, yes. So if everything goes as expected, we are going to be in a good position to look at our guidance and then also adjust it after quarter 2, yes. So there's nothing else behind it. I think, rightfully pointed out that market sentiment, commodity prices, and many other things are very, very good. We hope it stays that way. And to the extent it stays that way or even gets better, our guidance will reflect it, yes. I'd leave it at that. And of course, there's also the other businesses that would weigh in. We are, quite frankly, also quite optimistic. So having said that, let me hand it over to Liam now. Liam Condon Yes, Jo, for the question on gene editing in Europe. So this was really a milestone for Europe at the publication that was made from the European Commission. And I can tell you from my personal discussions with politicians at the European level, there is broad political support for legislation that will support the introduction of gene editing in Europe for agricultural purposes. The one caveat that everyone makes is they don't want this legislation to also encompass GMOs because they feel this technology has been burned from a consumer acceptance point of view in Europe. Werner Baumann Yes. Thanks, Liam. So Gunther, on your second question, we've added the cases that did not qualify, so that you know how many cases are off the table. And you should assume that the number of cases that didn't qualify are not that material in the grand scheme of things. The most important thing for you to take away is that 96,000 have been sold one way or the other. Ich denke Herr Condon bezieht sich auf dieses Paper: https://ec.europa.eu/food/sites/food/files/plant/docs/gmo_mod-bio_ngt_eu-study.pdf Reuters: https://www.reuters.com/world/europe/eu-calls-rethink-gmo-rules-gene-edited-crops-2021-04-29/ Zitat A 117-page Commission study found that new genomic techniques (NGTs) had the potential to contribute to sustainable food, while acknowledging there were concerns about safety, the environmental impact and the issue of labelling. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric Mai 26, 2021 · bearbeitet Mai 26, 2021 von Kai_Eric vor 2 Stunden von John_Galt: Reuters: https://www.reuters.com/world/europe/eu-calls-rethink-gmo-rules-gene-edited-crops-2021-04-29/ Zitat A 117-page Commission study found that new genomic techniques (NGTs) had the potential to contribute to sustainable food, while acknowledging there were concerns about safety, the environmental impact and the issue of labelling. Wenn man es auf die Technologie abstellt, mit der ein Organismus modifiziert wurde, kann es Situationen geben, in der eine Pflanze A die komplette Begutachtungs- und Freigabeprozedur für GMOs durchlaufen muss und später einer Kennzeichnungsfrist unterliegt und Pflanze B ganz einfach als neue Sorte ungekennzeichnet auf den Markt kommt - obwohl sie beide komplett identisch sind. Bei kleineren gezielten genetischen Veränderungen ist es im Prinzip gar nicht möglich, herauszufinden, ob sie durch neue genetische Verfahren oder die konventionellen Mutations- und Zuchtprotokolle erzeugt wurden. Ich bin sehr gespannt, wie man in der Praxis mit diesem Problem umgehen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John_Galt Mai 26, 2021 Das ist sicherlich eines der vielen Probleme, vor denen die Politik, die Wissenschaft und die Industrie noch stehen. Zudem glaube ich kaum, dass die EU in dem Bereich Vorreiter wird. Aber sollten andere Länder (gerade bevölkerungsreiche Schwellenländer?!) zeigen, dass GM-Food netto positiv für die Menschheit UND Natur sind, werden wir in der EU sicherlich auch die angemessenen Genehmigungsprozesse und die passenden Aufkleber für dieses Essen finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag