timk September 29, 2020 vor 2 Stunden von 29März: Ich sehe die Zulassung positiv aus Sicht des Aktionärs und der US-Farmer Aus Sicht eines Aktionärs ist die Aktie ein einziges Elend. Es würde mich nicht überraschen, wenn wir bald die März-Tiefs sehen. DerAktionär hat doch sogar das Kursziel 38 € ausgegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
29März September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von 29März Da kann doch aber die Aktie nichts dafür Ein Blick in die Halbjahreszahlen zeigt, dass dort mehrere Milliarden als Rückstellungen verarbeitet worden sind! Das Minus je Anteil betrug im Q2 mehr als 9 Euro. Den einizigen Vorwurf, den ich dem Führungsteam machen würde ist, dass sowas nicht aus dem netten Video vom CFO der die Ergebnisse präsentiert hervorgeht, dort wird nur davon gelabbert wie toll das Geschäft auf Ebene des EBITDA performt. Die Fragen sind doch: - Kann man den Vergleich bezahlen? (würde sagen ja) - Kann man sich mit der Schuldenlast und dem operativen Geschäft weiterhin eine solche Dividende leisten, wie bisher? - Wie resistent (ha, Wortspiel) ist das Monsantogeschäftsmodell, hält das noch 10 Jahre? Wenn man die Fragen getrost mit "ja" beantworten kann ist es ein Kauf bei den aktuellen Kursen, ansonsten kann man sich dem genannten Kursziel von 38€ anschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk September 30, 2020 vor 10 Stunden von 29März: Die Fragen sind doch: - Kann man den Vergleich bezahlen? (würde sagen ja) Da habe ich noch Zweifel. Durch den aktuell im Raum stehenden 11Mrd Vergleich wird noch nicht einmal die Hälfte der Klagen abgedeckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
earningpower September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von earningpower Nicht vergleichen und bis zum Ende den Rechtsweg gehen wäre mein Vorschlag als Aktionär. Wenn das Unternehmen am Ende Konkurs geht ist es eben so. Einmal Haltung zeigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howhardgerrard87 September 30, 2020 Bayer ein fallen angel und gleichzeitig eine turnaround wette? Ich bleibe an der Seitenlinie bis Klagen durch sind, kann wohl noch Jahre dauern, in der Zeit sehe ich keine Besserung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
29März September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von 29März Rechtschreibung Ich wäre persönlich auch für ausfechten gewesen, aber zu spät. vor einer Stunde von timk: Da habe ich noch Zweifel. Durch den aktuell im Raum stehenden 11Mrd Vergleich wird noch nicht einmal die Hälfte der Klagen abgedeckt. Man zahlt mehr als 2,5 Mrd. Dividende, da sollte der Kapitalmarkt das hergeben. Aber diese Ad Hoc schlägt ein: https://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/show.ssp?companyName=meldeverlinkung&language=German&id=999&lang=de&newsID=2032961&companyDirectoryName=bayer Ich lese hier Abschreibungen bei Agrar, kaum Wachstum und Ärger bei zukünftigen Dividenden. Bei Tradegate auf 51,5 runter der Kurs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
j1n September 30, 2020 Zitat Bayer beschleunigt Transformation, um dem herausfordernden Marktumfeld gerecht zu werden und zusätzliche Wachstumsinvestitionen zu ermöglichen Angepasster Ausblick für 2020 bestätigt / Umsatz 2021 in etwa auf dem Niveau des Jahres 2020 erwartet - trotz erheblichen Gegenwinds durch die COVID-19-Pandemie; bereinigtes Ergebnis je Aktie für 2021 währungsbereinigt leicht unter dem Niveau des Vorjahrs erwartet / Eingetrübter Ausblick im Agrarmarkt dürfte zu einer nicht zahlungswirksamen Sonderabschreibung bei Vermögenswerten für das Crop-Science-Geschäft im mittleren bis oberen einstelligen Milliarden-Euro-Bereich führen / Stärkung des Margenprofils und Mittel für zusätzliche Investitionen in Innovation und Wachstum durch vorgesehene zusätzliche operative Einsparungen von mehr als 1,5 Milliarden Euro pro Jahr ab 2024 / Dividendenpolitik soll unverändert bleiben - Ausschüttungsquote in den kommenden Jahren am unteren Ende des Korridors von 30 bis 40 Prozent des bereinigten Ergebnisses je Aktie geplant. ... Ebenso prüft das Unternehmen die Möglichkeit, sich von nicht-strategischen Geschäften oder Marken unterhalb der Divisionsebene zu trennen. ... Die zusätzlichen operativen Einsparmaßnahmen, die auch zu einem möglichen weiteren Arbeitsplatzabbau führen könnten, werden derzeit im Detail erarbeitet und befinden sich noch in einem frühen Stadium. Quelle: https://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/investor-news/bayer-beschleunigt-transformation-um-dem-herausfordernden-marktumfeld-gerecht-zu-werden-und-zusaetz/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein Oktober 1, 2020 es wurde ja bereits vom Vorstand "angedroht" dass es im Falle eines nicht zufriedenstellenden Vergleichs zu einer Sonderabschreibung kommen könnte. Wäre ggf sogar ein erheblich besserer Weg um mit dem verbocken Kauf umzugehen. Ende mit Schrecken, einmalig starker Verlustausgewiesen und Blick in die Zukunft, statt an einem schlechten Vorhaben weiter zu basteln .. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
29März Oktober 1, 2020 Naja die Abschreibung jetzt wurde doch aber mit dem schlechten Agrarmärkten begründet? Also wegen einer organischen Schwäche des Geschäftes. Zum 31.12 hat Bayer 39Mrd. Goodwill in der Bilanz und fast 74Mrd. an immaterielle Vermögensgegenstände. Raum zum abschreiben ist also reichlich vorhanden. Aber ja abschreiben ist unbedingt richtig, böse Überraschungen in der Zukunft mag die Börse nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein Oktober 1, 2020 · bearbeitet Oktober 1, 2020 von boersenschwein ... wie bereits hingewiesen sieht der Vorstand nun die Notwendigkeit ... ""Die Preissituation werde sich voraussichtlich in nächster Zeit nicht ändern, erklärte Bayer. Daher werde von einer Sonderabschreibung auf Vermögenswerte des Agrargeschäfts im mittleren bis oberen einstelligen Milliarden-Euro-Bereich ausgegangen." https://boerse.ard.de/aktien/bayer-kuendigt-weitere-einsparungen-an100.html Mit erster Rückgang auf 45 und erneuter Rückgang Richtung 46 dürfte somit alle Belastungen weitestgehend "eingepreist" sein .. ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk Oktober 1, 2020 Die 1 Mio€ mehr dieses Jahr für Baumann haben sich auf jeden Fall bezahlt gemacht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alex08 Oktober 2, 2020 Im Kommentar schreibt die FT heute, der Monsanto-Deal sei einer der schlechtesten M&A-Deals überhaupt und es sei unklar, warum Baumanns Vertrag bis 2024 verlängert worden sei, obwohl es kaum Substanz gibt in Sachen Strategieideen und Restrukturierung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lacerator1984 Oktober 2, 2020 vor einer Stunde von alex08: Im Kommentar schreibt die FT heute, der Monsanto-Deal sei einer der schlechtesten M&A-Deals überhaupt und es sei unklar, warum Baumanns Vertrag bis 2024 verlängert worden sei, obwohl es kaum Substanz gibt in Sachen Strategieideen und Restrukturierung. Gestern kamen ja auch schon Stimmen auf, die einen Wechsel an der Spitze fordern, von Seiten der Großaktionäre. Ich glaube nicht, dass Baumann sich noch lange halten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein Oktober 2, 2020 tja, leider kauft man mit den Aktien auch die Entscheider mit und kann die dann dennoch nicht entfernen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 2, 2020 vor 2 Stunden von alex08: Im Kommentar schreibt die FT heute, der Monsanto-Deal sei einer der schlechtesten M&A-Deals überhaupt .... Wirklich? Hat die FT keine Archive, in denen etwas über Daimler-Chrysler steht? Ich bin mir nicht sicher, welcher Konzern da unglücklicher agiert hat. So was kommt davon, wenn die Firmen ihre Gewinne auf solche Art reinvestieren statt als Dividenden auszuschütten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 2, 2020 vor 13 Minuten von Nachdenklich: Wirklich? Hat die FT keine Archive, in denen etwas über Daimler-Chrysler steht? „Einer der schlechtesten“ ist nicht dasselbe wie „der schlechteste“. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 2, 2020 Gerade eben von chirlu: „Einer der schlechtesten“ ist nicht dasselbe wie „der schlechteste“. Stimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lacerator1984 Oktober 2, 2020 Man muss sicher konstatieren, dass der Monsanto-Deal schon irgendwie Sinn macht. Die Coronakrise konnte keiner vorhersehen, aber die Gefahren bei der Übernahme sind zu wenig beachtet worden (von den Rechts- und Reputationsrisiken angefangen bis zu einem allgemeinen wirtschaftlichen Abschwung). Einen gravierenden Vorwurf kann man dem Management auch machen: Viele strukturelle Probleme wurden in den letzten Jahren nicht angegangen. Das ist aber oft so und ein gewisser Schweinezyklus. Was sicher auch gefragt werden muss: Welchen Unterschied kann ein neues Management machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
29März Oktober 2, 2020 vor 27 Minuten von lacerator1984: Man muss sicher konstatieren, dass der Monsanto-Deal schon irgendwie Sinn macht. Sehe ich ähnlich! Man steht jetzt (eigentlich) weniger konjunktursensibel da. Man ist nur noch in zwei Bereichen aktiv, die aus meiner Sicht tatsächlich Synergien bieten können. Mindestens in der Führung sollten sich Pharma und Pflanzenschutz näher sein als es Covestro war. Solange auf dem amerikanischen Kontinent Glyphosat erlaubt bleibt, kann das Geschäft zumindest nicht völlig schiefgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alex08 Oktober 2, 2020 · bearbeitet Oktober 2, 2020 von alex08 vor 45 Minuten von lacerator1984: Was sicher auch gefragt werden muss: Welchen Unterschied kann ein neues Management machen? Mit einem bestehenden Management gehen Prozesse (z.B. Ablauf oder Intensität der Due Diligence), Denkmuster und auch Vorbildfunktionen einher. Wenn Baumann, der nun wirklich kaum Erfolge vorzuweisen hat, bleiben darf, welches Signal der Leistungsorientierung sendet das an die Ebene darunter? Bayer würde IMO enorm von einem aktivistischen Investor profitieren, der einfach mal viele Dinge hinterfragt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Oktober 2, 2020 · bearbeitet Oktober 2, 2020 von Chips vor 3 Stunden von alex08: Im Kommentar schreibt die FT heute, der Monsanto-Deal sei einer der schlechtesten M&A-Deals überhaupt und es sei unklar, warum Baumanns Vertrag bis 2024 verlängert worden sei, obwohl es kaum Substanz gibt in Sachen Strategieideen und Restrukturierung. Dann gab es eben auch noch eine der fragwürdigsten Vertragsverlängerungen. Natürlich hatte der Monsantodeal Sinn gemacht, aber es ist nun mal jetzt schlecht gelaufen. War eben ein mutiger Zug. Ähnlich wie bei Exxonmobil antizyklisch massiv zu investieren. Schief gelaufen. Dann müssten eigentlich Köpfe rollen. In der Bundesliga ist es der Trainer. Wäre es gut gelaufen, wäre den CEOs Ruhm und Ehre sicher gewesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lacerator1984 Oktober 2, 2020 vor 41 Minuten von alex08: Mit einem bestehenden Management gehen Prozesse (z.B. Ablauf oder Intensität der Due Diligence), Denkmuster und auch Vorbildfunktionen einher. Wenn Baumann, der nun wirklich kaum Erfolge vorzuweisen hat, bleiben darf, welches Signal der Leistungsorientierung sendet das an die Ebene darunter? Bayer würde IMO enorm von einem aktivistischen Investor profitieren, der einfach mal viele Dinge hinterfragt. Absolut korrekt. Wahrscheinlich wäre eine externe Lösung dann besser, eventuell auch nur für eine bewusst gewählte Übergangszeit. vor 40 Minuten von Chips: Dann gab es eben auch noch eine der fragwürdigsten Vertragsverlängerungen. Natürlich hatte der Monsantodeal Sinn gemacht, aber es ist nun mal jetzt schlecht gelaufen. War eben ein mutiger Zug. Ähnlich wie bei Exxonmobil antizyklisch massiv zu investieren. Schief gelaufen. Dann müssten eigentlich Köpfe rollen. In der Bundesliga ist es der Trainer. Wäre es gut gelaufen, wäre den CEOs Ruhm und Ehre sicher gewesen. Eigentlich ist Norbert Winkeljohann als AR-Vorsitzender auch schon massiv beschädigt nach der Vertragsverlängerung. Sein Vorteil ist, dass er bei Einfädelung des Deals noch nicht im AR war und erst seit kurzem AR-Vorsitzender. Den Knall sollte er aber hören, wenn ihm der Job lieb ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Oktober 2, 2020 vor einer Stunde von Chips: Dann gab es eben auch noch eine der fragwürdigsten Vertragsverlängerungen. Natürlich hatte der Monsantodeal Sinn gemacht, aber es ist nun mal jetzt schlecht gelaufen. War eben ein mutiger Zug. Ähnlich wie bei Exxonmobil antizyklisch massiv zu investieren. Schief gelaufen. Dann müssten eigentlich Köpfe rollen. In der Bundesliga ist es der Trainer. Wäre es gut gelaufen, wäre den CEOs Ruhm und Ehre sicher gewesen. Also Ruhm und Ehre gibt es nur auf dem Schlachtfeld. Du meinst wohl Reputation. Bayer ist für mich mal wieder ein Beispiel bei deutschen Unternehmen besonders vorsichtig zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein Oktober 2, 2020 vor 39 Minuten von Warlock: Bayer ist für mich mal wieder ein Beispiel bei deutschen Unternehmen besonders vorsichtig zu sein. soll dann bedeuten, dass US Aktien alle ausnahmslos immer nur die Richtung nach oben kennen und man dort garantiert 0EUR bzw 0USD Verluste erleidet ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
29März Oktober 2, 2020 · bearbeitet Oktober 2, 2020 von 29März Machen wir uns nicht vor Monsanto als eigenständige Firma hätte jetzt auch warnen müssen! Die Gewinnwarnung liegt doch am Agrarmarkt. Was macht eigentlich die BASF? Die sind doch mit "Liberty" auch im Sojamarkt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag