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Teletrabbi

Bayer

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Schwachzocker

Da ist mal wieder eine Verschwörung in Gange. Es werden sogar Listen mit Namen geführt. Das ist mit Rechtsstaat und Demokratie nicht vereinbar. Uiuiuiu! 

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John Silver
vor 5 Stunden von M_M_M:

Die Schlagzeile offenbart eigentlich schon alles. Das ist größenteils nur großer Quatsch der da im Artikel steht. Das kann man nicht ernst nehmen.

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Archimedes
Zitat

Bayer (OTCPK:BAYRY +4.3%) says it has hired an external lawyer to advise its supervisory board and formed a new committee in an attempt to resolve the company's multi-billion dollar glyphosate litigation problem.

https://seekingalpha.com/news/3474046-bayer-seeks-outside-litigation-roundup-elliott-reveals-stake

Drei gute Nachrichten in drei Tagen, ist das eine Marketing-Offensive?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 3.4.2019 um 10:08 von Schildkröte:

Quelle: finanzen.net

 

Im verlinkten Artikel wird außerdem ein optimistisch gestimmter Analyst zitiert, der auf einen Einstieg eines aktivistischen Investors oder auch eine Übernahme bei den aktuell ausgebombten Kursen spekuliert. Unter anderem gibt es immer wieder Gerüchte, dass der weltweit größte aktivistische Hedgefonds Elliott von Paul Singer einen Einstieg bei Bayer plant und eine Aufspaltung des Konzernes fordert.

 

Zitat

Bei Bayer kommt nach einer Meldung des Hedgefonds Elliott richtig Druck in den Kessel: Elliott bestätigte am Mittwochabend nicht nur, dass er in den Pharma- und Agrochemiekonzern eingestiegen ist. Er machte auch eine seiner berüchtigten Andeutungen zur Mischstruktur des Konzerns, wie man das aus anderen Fällen kennt – und zwar von Elliott wie auch von anderen Hedge-Fonds. Die Formulierung deutet stark darauf hin: Die Amerikaner wollen jetzt die Aufspaltung des Leverkusener Dax-Konzerns.

...

Dabei zeichnet sich [bezüglich Glyphposat und der daraus resultierenden Prozesswellen] ein Strategiewechsel im Bayer-Konzern ab, auf den der Aufsichtsrat auf einer Sitzung in Leverkusen einstimmte.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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kiwislasher

Dann wird es ja wieder interessant, was nun passiert. Nach Uniper braucht Elliott wohl wieder was zum Austoben -_-

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Dividenden-Pirat
vor 25 Minuten von Schildkröte:

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

 

Vieleicht sind wir ja bald auf einer außerordentlichen HV :-P

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alex08

Elliots Einstieg ist aus Aktionärssicht nur zu begrüßen, um AR und Vorstand unbequeme Fragen zu stellen und hoffentlich Maßnahmen zu treffen. 

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HaRaS1983

Bäm 7% plus - damit sind meine Verluste fast weg ^^

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boersenschwein

und auf einmal ist Bayer wieder ein Kauf wert ... Wurde der Kurswert ja schön nach unten getrieben, damit die Großinvestoren billig zulangen und dicke Gewinne einfahren können.

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Bassinus
vor 7 Minuten von boersenschwein:

und auf einmal ist Bayer wieder ein Kauf wert ... Wurde der Kurswert ja schön nach unten getrieben, damit die Großinvestoren billig zulangen und dicke Gewinne einfahren können.

Ja, Schweinerei das bei dem Kauf meiner 30 Stücke keine Meldung kam :(

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Maciej

Auch wenn die Aktie in letzter Zeit stark gelitten hat, langfristig betrachtet ist das Bild m.E. noch in Ordnung. Um 55 Euro liegt eine langjährige Unterstützungszone, die bereits zweimal getestet wurde und auch gehalten werden konnte. Ideal wäre jetzt, wenn der Kurs wieder zurück in das Band für den langfristigen Aufwärtstrend steigen würde, also über die 200-Tage-Linie bei aktuell etwa 65 Euro.

 

chart_all_Bayer.png

(Chart von ariva.de)

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DrFaustus
vor 17 Minuten von boersenschwein:

und auf einmal ist Bayer wieder ein Kauf wert ... Wurde der Kurswert ja schön nach unten getrieben, damit die Großinvestoren billig zulangen und dicke Gewinne einfahren können.

Heute ist es ein kauf und Gestern nicht?

Was hat sich geändert außer die Aktionärsstruktur? Klar ist ein etwas unbequemer Aktionär mit ins Boot gekommen, aber an der HV war die Stimmung jetzt auch so schon nicht so, dass das Management nur freudestrahlende Gesichter zu sehen bekam.

Im Grunde hat sich wenig geändert*. Nur das Sentiment. Wenn Gestern Bayer kein Kauf für dich war, sollte es heute, bei höheren Kursen, erst recht keiner sein.

 

* es gab da auch noch die Nachricht, dass Bayer ein Sondergremium zu Glyphosat gebildet hat um schneller aus der Sache rauszukommen. Inwieweit das gut, schlecht oder überhaupt nicht funktioniert, weiß ich nicht. Hat den Kurs aber nochmal 2% gepusht.

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timk
vor 13 Stunden von Schildkröte:

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

 

Na schön, Elliot hält 2%. Ich verstehe nicht, warum sich Unternehmen damit unter Druck setzen lassen (können). Aus Unternehmenssicht würde ich Elliot am langen Arm verhungern lassen, sollte er eine Aufspaltung fordern.

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reko
vor 5 Minuten von timk:

Na schön, Elliot hält 2%. Ich verstehe nicht, warum sich Unternehmen damit unter Druck setzen lassen (können). Aus Unternehmenssicht würde ich Elliot am langen Arm verhungern lassen, sollte er eine Aufspaltung fordern.

Elliot weiß wie man Stimmung machen kann und andere Investoren insbesondere Institutionelle auf seine Seite bringen kann.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von DrFaustus:

* es gab da auch noch die Nachricht, dass Bayer ein Sondergremium zu Glyphosat gebildet hat um schneller aus der Sache rauszukommen. Inwieweit das gut, schlecht oder überhaupt nicht funktioniert, weiß ich nicht. Hat den Kurs aber nochmal 2% gepusht.

Der Glyphosatausstieg ist eine Forderung der deutschen Politik. Wie bei Fukushima ist er Emotions getrieben.

Wie beim Atomstrom importieren wir genmanipulierte Pflanzen.

 

Da wir kaum wieder Unkraut per Hand jäten (Produktivitätsanstieg der Landwirtschaft in den letzten 100 Jahren), wird ein wenig problematisches Herbizit durch neue Herbizite mit unbekannten Risiken ersetzt. Monsanto muß seine Genlabors antreiben um neue Resistenzen "herzustellen". Züchten ist wohl nicht das richtige Wort, obwohl ähnlich nur viel langsamer/aufwendiger.

Es gibt auch Pflanzen, die ihr Pflanzenschutzmittel selbst produzieren. Das ist aber auch nicht besser als Glyphosat.
 

Glyphosat-Ausstieg Regierung entscheidet bis September über Pflanzenschutzmittel

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John_Galt
· bearbeitet von John_Galt
vor 2 Stunden von reko:

Der Glyphosatausstieg ist eine Forderung der deutschen Politik. Wie bei Fukushima ist er Emotions getrieben.

Wie beim Atomstrom importieren wir genmanipulierte Pflanzen.

 

Da wir kaum wieder Unkraut per Hand jäten (Produktivitätsanstieg der Landwirtschaft in den letzten 100 Jahren), wird ein wenig problematisches Herbizit durch neue Herbizite mit unbekannten Risiken ersetzt. Monsanto muß seine Genlabors antreiben um neue Resistenzen "herzustellen". Züchten ist wohl nicht das richtige Wort, obwohl ähnlich nur viel langsamer/aufwendiger.

Es gibt auch Pflanzen, die ihr Pflanzenschutzmittel selbst produzieren. Das ist aber auch nicht besser als Glyphosat.
 

Glyphosat-Ausstieg Regierung entscheidet bis September über Pflanzenschutzmittel

Sehe ich ähnlich.

 

Und ob Deutschland, Frankreich etc. nun Glyphosat verbieten, wäre nun kein Drama für Bayer.

Es hat schon Gründe, warum die EU die Verlängerung für den Verkauf recht schnell durchgewunken hat.

 

In Ländern mit mehr Landwirtschaft wurde ein Verbot auch schon versucht versucht, dann aber recht schnell wieder zurückgerudert.

 

 

 

 

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Mato

Frage mich gerade, was hier in den Berichten über den Hedgefonds mit Aufspaltung gemeint ist. Monsanto wieder raus und mit neuem Label versehen ("Monsanto FeelGood" oder dergleichen, nur Spaß) oder eine komplette Aufspaltung des Bayer Konzerns, wie er schonmal in der Diskussion war.

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Archimedes
vor einer Stunde von Mato:

Frage mich gerade, was hier in den Berichten über den Hedgefonds mit Aufspaltung gemeint ist. Monsanto wieder raus und mit neuem Label versehen ("Monsanto FeelGood" oder dergleichen, nur Spaß) oder eine komplette Aufspaltung des Bayer Konzerns, wie er schonmal in der Diskussion war.

Bayer war Pharma mit etwas Agrar und Monsanto Agrar.

Also macht es Sinn in Pharma und Agrar zu spalten.

 

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boersenschwein
vor 21 Stunden von DrFaustus:
vor 21 Stunden von boersenschwein:

und auf einmal ist Bayer wieder ein Kauf wert ... Wurde der Kurswert ja schön nach unten getrieben, damit die Großinvestoren billig zulangen und dicke Gewinne einfahren können.

 

Heute ist es ein kauf und Gestern nicht?

Was hat sich geändert außer die Aktionärsstruktur? Klar ist ein etwas unbequemer Aktionär mit ins Boot gekommen, aber an der HV war die Stimmung jetzt auch so schon nicht so, dass das Management nur freudestrahlende Gesichter zu sehen bekam.

Im Grunde hat sich wenig geändert*. Nur das Sentiment. Wenn Gestern Bayer kein Kauf für dich war, sollte es heute, bei höheren Kursen, erst recht keiner sein.

 

* es gab da auch noch die Nachricht, dass Bayer ein Sondergremium zu Glyphosat gebildet hat um schneller aus der Sache rauszukommen. Inwieweit das gut, schlecht oder überhaupt nicht funktioniert, weiß ich nicht. Hat den Kurs aber nochmal 2% gepusht.

 

was ich letztlich damit eigentlich andeuten wollte.

Die Meldung bezüglich dem Gremiumsbildung hat nur ein kurzes zucken verursacht. Die Meldung über den Einstieg von Elliott hat hingegen die Fliegen angezogen.

Nur wen interessiert schon Elliots Beteiligung von 2%. Andere Eigner haben wesentlich mehr zu Melden. Ob sich zB BlackRock von Singer mal eben was sagen lässt, nur weil dem Herrn was nicht passt, wage ich eher zu bezweifeln.

Sollte man sich eher fragen, warum Elliotts Beteiligung unter der Meldepflichtsschwelle blieb. Läge dem Laden was an einer Zerschlagung o a, hätte dieser auch gleich 10%  oder mehr einkaufen können.

 

 

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alex08

Aktivistische Investoren arbeiten regelmäßig mit 5% +/-. Wie oben bereits geschrieben wurde, kommen Instrumente wie Alternativplanungen, Pressearbeit und Netzwerke zum Zuge, um Einfluß auszuüben. Mal gelingt es (dann meistens erheblich), mal nicht.

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earningpower

Was verspricht man sich den von einer Zerschlagung aus einem kurzfristig höheren Marktwert der Einzelteile? 

So als Laie würde ich ganz naiv erwarten, dass es Synergieeffekte gibt wenn der Konzern zusammen bleibt, da die Betätigungsfelder nicht zu weit auseinander liegen. 

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Bassinus
vor 1 Stunde von earningpower:

da die Betätigungsfelder nicht zu weit auseinander liegen. 

Also dann scheinst du nicht von Bayer zu sprechen. 

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MannohneGeld

Es wäre ein schlechtes Geschäft für Bayer AG, eine Aufspaltung.....

Rationaler wäre es, gegen jede Klage in Berufung zu gehen um die Kläger zu zermürben, damit die Klagekultur keine Schule macht. Man beachte solange kein rechtskräftiges Urteil gibt, das anfechtbar ist,  solange muss Bayer keinen Cent zahlen und so gehen Jahre ins Land während Bayer in der Zeit genug Kohle erwirtschaftet um die Klagen, dann irgendwann falls Bayer im Unrecht ist, dann locker aus der Tasche bezahlen kann.

Am Ende wird es sowieso eine Einigung geben, die aber erst viele Jahre später kommt und die Summe wird drastisch nach unten korrigiert werden, wenn Bayer überhaupt letztlich die Verfahren endgültigen verlieren werden würde.

Derzeit spricht vieles für Bayer. Die Gesundheitsämter von USA und Kanada haben erst vor einigen Monaten Glyphosat als ungefährlich eingestuft bei richtiger Anwendung. Wenn nun jmd zu blöd ist, ein chemisches Mittel richtig zu verwenden ist selber schuld und die Schuld läge nicht bei Bayer, wenn es Warnhinweise gäbe auf den Produkten.

Alles ist wgiftig, wenn die Dosis hoch genug ist. Die Dosis macht das Gift. Selbst normales Trinkwasser kann lethal sein, wenn Dosis hoch genug ist

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lacerator1984
vor 3 Stunden von MannohneGeld:

Es wäre ein schlechtes Geschäft für Bayer AG, eine Aufspaltung.....

Rationaler wäre es, gegen jede Klage in Berufung zu gehen um die Kläger zu zermürben, damit die Klagekultur keine Schule macht. Man beachte solange kein rechtskräftiges Urteil gibt, das anfechtbar ist,  solange muss Bayer keinen Cent zahlen und so gehen Jahre ins Land während Bayer in der Zeit genug Kohle erwirtschaftet um die Klagen, dann irgendwann falls Bayer im Unrecht ist, dann locker aus der Tasche bezahlen kann.

Am Ende wird es sowieso eine Einigung geben, die aber erst viele Jahre später kommt und die Summe wird drastisch nach unten korrigiert werden, wenn Bayer überhaupt letztlich die Verfahren endgültigen verlieren werden würde.

Derzeit spricht vieles für Bayer. Die Gesundheitsämter von USA und Kanada haben erst vor einigen Monaten Glyphosat als ungefährlich eingestuft bei richtiger Anwendung. Wenn nun jmd zu blöd ist, ein chemisches Mittel richtig zu verwenden ist selber schuld und die Schuld läge nicht bei Bayer, wenn es Warnhinweise gäbe auf den Produkten.

Alles ist wgiftig, wenn die Dosis hoch genug ist. Die Dosis macht das Gift. Selbst normales Trinkwasser kann lethal sein, wenn Dosis hoch genug ist

Ich würde mich mal mit US-Prozessrecht etwas beschäftigen und den Kosten, die da lauern. Dann siehst Du schnell, dass diese Argumentation nicht schlüssig ist.

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