Chevprolet April 9, 2019 vor 7 Minuten schrieb Doomer: Jo, Gott bewahre, dass ein Unternehmen die über Jahre/Jahrzehnte aufgeplusterte Verwaltung verschlankt. 4500 Stellen sind zunächst mal keine aufgeplusterte Verwaltung, sondern in erster Linie Menschen, die jetzt die Zeche für die Übernahme der Karzinomprofis zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer April 9, 2019 · bearbeitet April 9, 2019 von Doomer vor 2 Stunden schrieb Chevprolet: 4500 Stellen sind zunächst mal keine aufgeplusterte Verwaltung, sondern in erster Linie Menschen, die jetzt die Zeche für die Übernahme der Karzinomprofis zahlen. Mehr als 75% der Stellen fallen auf die BBS, weil die Aufgaben (beispielsweise Zahlungsabwicklung und Einkauf) nun wieder direkt in den einzelnen Divisionen übernommen werden. Das erscheint mir als Outsider nur effizient. Dass da Menschen nun ihren Job verlieren mag sein, das tun sie in Wolfsburg oder bei SAP aktuell genauso, auch ohne Monsantoübernahme. Die BBS sollte übrigens eigentlich mal ein externer Dienstleister werden, was aber schon vor vielen Jahren in die Hose ging. Die Holdingstruktur, die Auslöser für die Gründung von der BBS war, wurde übrigens auch schon 2016 aufgelöst - also wieder nur eine logische Folge, dass man den Anker nun nicht aus Nostalgie oder gutem Willem heraus weiter hält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck April 9, 2019 vor 12 Minuten schrieb Doomer: Mehr als 75% der Stellen fallen auf die BBS, weil die Aufgaben (beispielsweise Zahlungsabwicklung und Einkauf) nun wieder direkt in den einzelnen Divisionen übernommen werden. Das erscheint mir als Outsider nur effizient. Dass da Menschen nun ihren Job verlieren mag sein, das tun sie in Wolfsburg oder bei SAP aktuell genauso, auch ohne Monsantoübernahme. Bei Merck landen solche Dinge direkt im Ausland. Sorgt auch dort für Unruhe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andyblub April 9, 2019 Wir erinnern uns: Die BBS wurde einst geschaffen, und sollte u.a. als IT-Dienstleister am externen (!) Markt mit IBM, EY und Konsorten konkurrenzfähig sein und warb aktiv um Aufträge außerhalb des Bayer-Konzerns/abgespaltete Gesellschaften wie Lanxess. Unter Dekkers fand dieses unrealistische und zum Scheitern verurteilte Vorhaben Gott sei Dank ein Ende. Die Abschaffung der BBS (das sage ich als bis-vor-kurzem-ehemaliger Mitarbeiter) ist der richtige Schritt. Hier wurden über die fetten Jahre hinweg Königreiche aufgebaut und geschaffen, die letztendlich oftmals lange Wege, weitere Schnittstellen und nicht zielführende Prestigevorhaben (Stichwort: "Digitalisierung um der "Digitalisierungwillen") gestartet, aber nie bis zum Ende durchexerziert, weil die Verbindung zum eigentlichen Kerngeschäft fehlt. Darüber hinaus benötigt die Erhaltung einer in-house-Servicegesellschaft einen internen Apparat (Controlling, Abrechnung) usw., der nun nicht mehr benötigt wird. Wichtig ist nun dass man vernünftig bewertet, welche Bereiche in die divisionalen und zentralen Strukturen zurückgeführt werden sollen, welche ggf. 'regionalisiert' angegangen und welche ggf. gänzlich ausgegliedert werden können. Für die Mitarbeiter ist es 'schade'. Aber mal ernsthaft: Zumindest in Deutschland kann man ab 57 in Vorruhestand, es gibt attraktive Abschiedspakete für Jüngere und es gibt eine Jobgarantie bis 2025 (!). Wer es in 6 Jahren nicht fertig schaffen sollte, eine andere Stelle zu finden, naja...Aus Arbeitnehmersicht ist es immer noch das Paradies auf Erden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 April 9, 2019 vor 13 Stunden von Chevprolet: ... Karzinomprofis ... Du kannst uns diesen Begriff sicher erläutern, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M April 9, 2019 vor 21 Minuten von andyblub: Für die Mitarbeiter ist es 'schade'. Aber mal ernsthaft: Zumindest in Deutschland kann man ab 57 in Vorruhestand, es gibt attraktive Abschiedspakete für Jüngere und es gibt eine Jobgarantie bis 2025 (!). Wer es in 6 Jahren nicht fertig schaffen sollte, eine andere Stelle zu finden, naja...Aus Arbeitnehmersicht ist es immer noch das Paradies auf Erden. Bin erfrischt, mal solche eine Denkweise in Zeiten des "Sofort-Hyperventilirens" zu lesen. Gerade der letzte Satz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Portfolio2055 April 9, 2019 Bayer hat in die Zukunft investiert und erlebt nun den Quatsch eines Rechtssystems, bei dem keine Causa sondern nur eine Wahrscheinlichkeit gilt. Dennoch, ohne Roundup und co sähen viele Farmer weltweit sehr dumm aus. das ist wie der Diesel - oh bitte liebe EU, wer ist den Wirklich schlecht? Und wie und wo sollen alle E-Autos herkommen? Wer soll sie laden und wie ist die CO2 Bilanz?? für die nächsten Jahre wird Bayer leiden wie VW, aber am Ende: - jeder braucht nen Unkraut Vernichter, vorallem bei genetisch veränderten Saatgut - Benziner und Diesel werden noch sehr lange zumindest hier die 1 Geige spielen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric April 9, 2019 vor 2 Stunden von Portfolio2055: - jeder braucht nen Unkraut Vernichter, vorallem bei genetisch veränderten Saatgut Dear Kausalzusammenhang erschliesst sich mir hier nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Portfolio2055 April 10, 2019 Weil dieses z.T anfälliger wird für Unkraut im weitesten Sinne. Bzw. das Ungeziefer resistenter wird. Ohne Unkrautvernichtungsmittel ist es nicht möglich die Menschheit zu versorgen. Die Biobauern kämpfen mit erheblichen Ernteausfällen, auch wäre es utopisch, dass überall auf der Welt nur noch Biobauern wären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sascha. April 10, 2019 · bearbeitet April 10, 2019 von Sascha. Die Getreideernte war dieses Ernte-Jahr wieder kleiner wie der Verbrauch. Teile der Lagerbestände müssen aufgewendet werden, um den Verbrauch zu decken. Das ist allerdings normal und kommt immer mal wieder vor, wenn es das Jahr über zu trocken oder zu feucht ist. Ich glaube, dass bei gleicher Anbaufläche für Getreide, nicht auf Unkrautvernichter verzichtet werden kann. Würde man Unkrautvernichter weglassen, müsste man größere Flächen beackern um zum gleichen Ergebnis zu kommen. Der Preis für Getreide würde stark steigen, weil das die Kosten stark erhöht. Leiden würden darunter hauptsächlich die "dritte Welt" Länder. Denen würden wir dann wohl in noch stärkerer Form das Essen wegkaufen als wir es heute schon tun. Deshalb ist es (momentan) nicht möglich auf Unkrautvernichter zu verzichten. Wer Unkrautvernichter mist findet, der muss eine Anbaumethode erfinden, die ohne auskommt und trotzdem einen vergleichbaren Ertrag bringt. Nur rumheulen, das Unkrautvernichter mist ist, wird da wohl nichts bringen. Außerdem müsste man den Dritte-Welt Ländern gestatten, Zölle zu erheben, welche verhindern, das Nahrungsmittel aus Dritte-Welt Ländern in die Industrienationen exportiert werden. Sonst droht uns eine weitere große Nahrungsmittel-Flüchtlingswelle. Einfach Roundup und das andere Glyphosat-Zeug zu verbieten, könnte zu schwersten politischen und sozialen Komplikationen führen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
earningpower April 10, 2019 vor 12 Minuten von Sascha.: Außerdem müsste man den Dritte-Welt Ländern gestatten, Zölle zu erheben, welche verhindern, das Nahrungsmittel aus Dritte-Welt Ländern in die Industrienationen exportiert werden. Sonst droht uns eine weitere große Nahrungsmittel-Flüchtlingswelle. Wenn unsere Nahrungsmittelindustrie, die in XY produzierten Nahrungsmittel nicht mehr ausführen darf werden sie dort auch ganz schnell gar nicht mehr produziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dividenden-Pirat April 10, 2019 Hätte er nicht einfach trinken können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 10, 2019 Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass diese Reaktion kommt. Nur: Es ist schon ein Unterschied ob etwas ungefährlich ist oder ob ich etwas dann auch einfach so trinken würde. So könnte es zum Beispiel völlig ungefährlich sein den eigenen Urin zu trinken, trotzdem würde ich das nie freiwillig tun. Das soll nicht heißen, dass ich den Typ verteidigen möchte oder die Folgen von Glyphosat verharmlosen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reinsch April 10, 2019 Ich würde auch keinen Pferdemist essen oder Brennesseljauche trinken. Trotzdem hat der Biogärtner i.d.R. wenig Bedenken, dass auf seine Beete zu verteilen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric April 10, 2019 vor 6 Stunden von Portfolio2055: Weil dieses z.T anfälliger wird für Unkraut im weitesten Sinne. Bzw. das Ungeziefer resistenter wird. Was meinst du mit "dieses"? Saatgut genetisch manipulierter Pflanzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 12, 2019 Zitat Der zuständige US-Richter Vince Chhabria, bei dem mehrere Hundert Klagen von Landwirten, Gärtnern und Verbrauchern gebündelt sind, forderte Bayer und die Anwälte der Gegenseite in einer Anweisung vom Donnerstag auf, einen Mediator einzuschalten. In diesem Zusammengang strich der Richter einen für Mitte Mai angesetzten Prozess vorerst. Sollten sich die beiden Seiten nicht einigen können, werde ein Vermittler gerichtlich bestellt. ... "Wir werden selbstverständlich dem Beschluss des Gerichts hinsichtlich des Eintritts in eine Mediation Folge leisten", sagte Bayer-Sprecher Rolf Ackermann. Allerdings befinde sich der Verfahrenskomplex nach erst zwei Jury-Urteilen noch in einer frühen Phase, zumal in noch keinem Fall die Berufung durchlaufen worden sei. Bayer konzentriere sich daher weiterhin darauf, die eigenen glyphosatbasierten Herbizide und deren Sicherheit vor Gericht zu verteidigen. ... Analyst Daniel Wendorff von der Commerzbank bezweifelt angesichts der vielen tausend Klagen, dass Bayer sich schon jetzt auf einen Vergleich einlassen werde, da sonst ein Präzedenzfall geschaffen werden könnte. Quelle: finanzen.net Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boersenschwein April 15, 2019 Bayers neuer Konkurrent forscht an Glyphosat-Alternative 15.04.2019 - 09:17 Uhr DowDupont bringt seine Agrarchemiesparte Corteva an die Börse. Firmenchef Jim Collins macht im Interview deutlich: Er ist Bayers härtester Konkurrent. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/corteva-bayers-neuer-konkurrent-forscht-an-glyphosat-alternative/24214530.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alex08 April 24, 2019 · bearbeitet April 24, 2019 von alex08 Man darf vorsichtig optimistisch sein, dass dem Vorstand bei der HV am Freitag die Entlastung verweigert wird: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/vor-der-hauptversammlung-bayer-konzern-im-verteidigungsmodus-16153617.html Alles andere wäre auch nicht zu verstehen und würde jede Logik der guten Unternehmensführung und Kontrolle ad absurdum führen. Eventuell wird auch dem AR die Entlastung verweigert, was ich ebenfalls unterstütze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StefanU April 26, 2019 Und so war's dann auch: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/bayer-hauptversammlung-im-newsticker-kritik-an-ceo-werner-baumann-a-1264515.html Zitat Auf der Hauptversammlung am Freitag in Bonn stimmten 55,5 Prozent des anwesenden Grundkapitals gegen eine Entlastung des Vorstands. Das ist ein herber Rückschlag für Konzernchef Werner Baumann: 2018 war der Vorstand noch mit rund 97 Prozent entlastet worden. Das Votum hat zwar keine direkten Folgen, darf aber als schallende Ohrfeige für den Vorstand verstanden werden. Der Aufsichtsrat wurde mit knapper Mehrheit dagegen entlastet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 26, 2019 Jupp, sämtliche relevanten institutionellen Anleger einschließlich BlackRock haben die Gefolgschaft verweigert. Der Tenor geht aber eher dahin, dass das als Denkzettel gedacht ist und nicht als Misstrauensvotum. Schau'n mer mal, ob Baumann weitermacht oder hinschmeißt. Mit einem Rücktritt wäre Bayer nicht wirklich geholfen, solange die Causa Glyphposat nicht geklärt ist (In der nächsten Instanz, wenn Berufsrichter entscheiden bzw. mittels eines Vergleiches). Als Sündenbock kann er ggf. immer noch später herhalten und gegenwärtig wird wohl kaum jemand auf seinen Job scharf sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato April 26, 2019 Das heißt ja dann, dass das "anwesende Grundkapital" (tolle Formulierung) die Monsanto Übernahme im letzten Jahr noch super fand, sich heute aber damit irgendwie unwohl fühlt und den Vorstand dafür ordentlich rüffelt, obwohl das keine Konsequenzen hat. Ja, das ist doch mal was *g*. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dividenden-Pirat April 26, 2019 Ich war heute auf der HV in Bonn und hab lange durchgehalten. Wie letztes Jahr, (besuch war mit @Schildkröte) wurde vor dem Eingang der Protest wieder deutlich. Fridays for future kam als ich schon im Gebäude war. Der Saal war schon vor beginn gefüllt und es wurde kurz nach dem Start der Plenarsaal des alten Bundestages geöffnet. Nach der Vorstellung und der Erläuterung des Ablauf durch Herrn Wenning kam der Vortrag von Herrn Baumann. Diesen fand ich persönlich besser als letztes Jahr und er machte einen aufgeräumten und entschlossenen sowie sicheren Auftritt. Er ist selber nochmal auf den Aktienkurs eingegangen und hat nochmal klargestellt, Bayer werde alles machen damit der wahre Wert im Aktienkurs zu sehen sein wird. Am Anfang waren wie immer die Großen dran mit inhaltlichen fragen bezüglich Synergien, Kosten oder wann wusste wann was. Neue Informationen bezüglich Synergien, Kosten oder wer wusste wann was gab es nicht. Wie letztes Jahr, nach Fondsmanagern und Schutzvereinen kamen die Imker. Es ging um die Bienen und das Sterben dieser. Bayer ging in der Antwort darauf ein, seit 1961 gäbe es keinen Rückgang bei den Bienen - Weltweit -. Ob das stimmt, müsste geprüft werden. Auch wurde Herrn Baumann angeboten, nachdem er seinen Job als CEO verloren hat, doch eine Ausbildung zum Imker zu machen. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde klar, dass es mit der Entlastung schwer werden würde. Im Kopf blieb heute eine Angestellte aus dem zu schließenden Werk in Wuppertal - die Belegschaft wurde mit einem Zweizeiler via. E-Mail informiert, man würde das Werk schließen. Bayer bedauert diese. So schnell wie die Bockwürste weg waren war auch das Niveau bald weg. Die Beiträge wurden von Selbstdarstellern übernommen. Einer stellte seine Webseite vor auf der er zeigt, wie man mit Dividenden schnell und einfach reich werden kann. Ein weiterer kam auf die Bühne und hob den Finger und sagte Schande über Aktionäre, Vorstand und den Aufsichtsrat warum? Das können Sie in meinem neuen Buch lesen. Jemand anderes wollte die Namen aller 800 Studien zu Glyphosat wissen. Es wurde teils ausfällig und persönlich. Irgendwann wurde es mir und meiner Begleitung doch zu bunt und wir haben gegen Abend die Veranstaltung verlassen. Fazit - Persönlich: Ich fand den Auftritt von Herrn Baumann heute besser als im letzten Jahr. Ich hoffe persönlich nicht, dass er jetzt seinen Hut nimmt. Bei Sturm sollte man nicht die Mannschaft wechseln. Das Potenzial mit der Übernahme ist da, welches von kaum jemanden bestritten wird aber es bleibt abzuwarten wie sich das Thema in der USA entwickelt. Rückstellungen welche gebildet wurden sind aktuell bei 600 Mio € für den Gerichtsprozess und die Kosten. Vergleiche sind hierbei nicht vorgesehen / einbezogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX April 27, 2019 vor 8 Stunden von Dividenden-Pirat: Es ging um die Bienen und das Sterben dieser. Bayer ging in der Antwort darauf ein, seit 1961 gäbe es keinen Rückgang bei den Bienen - Weltweit -. Ob das stimmt, müsste geprüft werden Unabhängig von der Glyphosatproblematik ist das blanker Unsinn: Von den über 550 in Deutschland beheimateten Wildbienenarten sind laut Roter Liste mittlerweile 31 vom Aussterben bedroht, 197 gefährdet und 42 Arten stehen auf der Vorwarnliste. In Europa sieht es nicht besser aus: Erstmals wurde 2015 die europaweite Situation der Wildbienenarten durch die Weltnaturschutzunion untersucht – mit einem alarmierenden Ergebnis. Fast jede zehnte Wildbienenart ist in Europa miitlerweile vom Aussterben bedroht. Bei den Honigbienen sieht es natürlich anders aus ... da es sich um Nutztiere handelt und sie sich zu Geld machen lassen, sind die Bestände der Honigbiene seit den 60er Jahren weltweit gestiegen. Wildbienen und Honigbienen ergänzen sich in ihrer Bestäuberleistung und erhöhen somit die Resilienz eines Agrarökosystems gegen Störungen von außen. Die Raum- und Zeitmuster des Sammel- und Aktivitätsverhaltens vieler Wildbienen unterscheiden sich allerdings von denen der Honigbienen, sodass eine sichere Bestäubung nur durch das Zusammenwirken beider garantiert ist. Sollte der Rückgang bei den Wildbienen in dem Tempo weiter voranschreiten wie bisher, wird es vermutlich schon 2025 keine Wildbienen mehr in Deutschland geben (vielleicht mit Ausnahme von 2-3 Arten, die künstlich nachgezüchtet werden können). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M April 27, 2019 · bearbeitet April 27, 2019 von M_M_M vor 9 Stunden von Dividenden-Pirat: So schnell wie die Bockwürste weg waren war auch das Niveau bald weg. Die Beiträge wurden von Selbstdarstellern übernommen. Einer stellte seine Webseite vor auf der er zeigt, wie man mit Dividenden schnell und einfach reich werden kann. Ein weiterer kam auf die Bühne und hob den Finger und sagte Schande über Aktionäre, Vorstand und den Aufsichtsrat warum? Das können Sie in meinem neuen Buch lesen. Jemand anderes wollte die Namen aller 800 Studien zu Glyphosat wissen. Es wurde teils ausfällig und persönlich. Danke für Deine Ausführungen. Mir persönlich war der Weg bis nach Bonn zu weit. Ich habe alles am Laptop verfolgt. Leider wurden die Debatten nicht übertragen. Das es nur Bockwürste gab, finde ich schon etwas armselig. Vielleicht sollte man das Bezugsrecht für Eintrittskarten auf mindestens 100 Aktien beschränken. Dann würde es bestimmt auch weniger "Selbstdarsteller" und "Imker" geben. Dann würde sich auch nicht alles so in die Länge ziehen. Ich hatte im Vorfeld via Internet mein Stimmrecht wahrgenommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 April 27, 2019 · bearbeitet April 27, 2019 von pillendreher vor 15 Minuten von M_M_M: Danke für Deine Ausführungen. Mir persönlich war der Weg bis nach Bonn zu weit. Ich habe alles am Laptop verfolgt. Leider wurden die Debatten nicht übertragen. Das es nur Bockwürste gab, finde ich schon etwas armselig. Vielleicht sollte man das Bezugsrecht für Eintrittskarten auf mindestens 100 Aktien beschränken. Dann würde es bestimmt auch weniger "Selbstdarsteller" und "Imker" geben. Dann würde sich auch nicht alles so in die Länge ziehen. Ich hatte im Vorfeld via Internet mein Stimmrecht wahrgenommen. Als Bayer Aktionär wäre es mir lieber: gar kein Essen und noch besser: Hauptversammlung nur noch per Internetübertragung mit Online-Konferenz. Der Sinn solcher Geldverschwendungs-Veranstaltungen an realen Orten ist nicht mehr zeitgemäß, hat doch auch (fast) kein Aktionär mehr eine reale Papieraktie zuhause im Panzerschrank liegen und löst jährlich seinen Dividendenkupon ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag