chart Februar 26, 2009 · bearbeitet Februar 26, 2009 von hilmi hallo, was passiert denn, wenn der ETF so groß wird, dass er den index beherrrscht und nicht mehr umgekehrt, wie es sein soll? das system wird zusammenbrechen. http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/r...eis/478972.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 26, 2009 Rate mal was der Unterschied zwischen deiner Frage und dieser hier: Was passiert wenn sich die Renditezahlen deines Hedgefonds als freie Erfindung eines Betrügers herausstellen der nur Geld eingesammelt hat um davon in saus und braus zu leben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Klonk Februar 27, 2009 Laut irgend nem Buch was ich mal gelesen habe reichen wohl 25% infomierte und aktive Marktteilnehmer aus , um für faire Kurse bei Aktien zu sorgen. Dh erst bei ETF bzw passivem Anteil von über 75% würde der Index ineffizient und nicht mehr die wahren Werte wiederspiegeln weil die ETF mit zu hohem Marktgewicht einfach alles unabhänig vom wahren Wert kaufen. Bei Öl ist das natürlich so ne Sache geht damit los dass es ja eigentlich kein ETF ist sondern denke ich mal irgend ne Art Zertifikat. Und im Sinne der passiven Anlage müsste das Produkt ja einfach nen rießen Tank hinstellen und für das gesamte investierte Kapital Öl reinpumpen und für die Dauer der Investition drin liegen lassen. Aber scheinbar funktioniert das ja anders mit irgendwelchen Termingeschäften die ich nicht im Ansatz verstehe. Somit halte ich es durchaus für vorstellbar dass da große Marktteilnehmer zu Verwerfungen führen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Februar 27, 2009 · bearbeitet Februar 27, 2009 von ficoach hilmi schrieb: hallo, das system wird zusammenbrechen. Definitiv nicht! Ein System bricht niemals zusammen, wenn offensichtliche Ineffektivitäten vorliegen, sondern nur wenn dies verdeckt geschieht, siehe die aktuelle Liquiditätskrise Im Falle des USO komme ich zu folgenden Schlußfolgerungen Dies ist ein Eldorado für Arbitrage Die Kapitalintensität im Rohstoffsektor ist immer noch sehr groß Die Message, dass Öl langfristig ein knappes Gut ist, ist auch bei den US-amerikanern angekommen Ich weis nicht, wo ich hier etwas Negatives erkennen sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 27, 2009 Um meine eigen Frage zu beantworten: Meine Frage bezieht sich auf ein reales Problem, das andere ist rein hypothetisch ohne praktische Relevanz. Wenn vielleicht in 30 Jahren zuviele Indexen was auch eher unwahrscheinlcih, kann man sich mit dem Problem beschäftigten und es dann lösen. Bis es soweit ist ergeben sich keinerlei Nachteile, weit vorrausschaunde Planung ist da völlig überflüssig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Februar 27, 2009 Diese Problem hat nichts mit ETFs zu tun. Bei aktiven Fonds mit entsprechender Anlagepolitik tritt diese Problem genau so auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herr_welker Februar 27, 2009 Malvolio schrieb: Diese Problem hat nichts mit ETFs zu tun. Bei aktiven Fonds mit entsprechender Anlagepolitik tritt diese Problem genau so auf. Eben. Und Swap ETFs haben damit gar nichts zu tun, da die nicht in die selben Aktien investieren wie der Index. Aber der Artikel ist interessant. Was mich zu der Frage bringt: "Was passiert, wenn der ETF den Index nicht mehr nachperformen kann und abstürzt? --> eigenes Pech? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag