Alle Aktivitäten
Dieser Verlauf aktualisiert sich automatisch
- Letzte Stunde
-
Zeigt aber, dass er nicht soviel Ahnung zu haben scheint, denn Gold korreliert gar nicht besonders gut mit der Inflation und schon gar nicht mit der europäischen. Eher korreliert es mit der US-Inflation und wirklich gut korreliert es mit dem negativen (US-)Realzins. Wenn man sich es überlegt, ist es auch logisch, denn Gold erwirtschaftet keinen Ertrag, aber wenn das Geld auf dem Bankkonto (real) an Wert verliert, dann ist die Anlage in Gold (als vermeintliche Inflationsabsicherung) eben stark nachgefragt. Gold als reine Buy and Hold Anlage ist nicht sonderlich attraktiv, da es keine Rendite erwirtschaftet (siehe oben). Es spielt seine Stärke alleine durch seine Korrelationseigenschaften aus, und diese bedingen (!), dass man konsequentes Rebalancing betreibt. Ohne Rebalancing ist Gold keine sonderlich attraktive Geldanlage, sondern eher eine Versicherung (gegen was auch immer). Das wird oft missverstanden in dem Zusammenhang. Man könnte Gold auch als alternativen Parkplatz zu Bargeld betrachten, der gerade in Zeiten wie diesen besser geeignet ist. Davon abgesehen ist halt in Deutschland der Steuervorteil zu sehen. Den haben so heute nur noch wenige Anlageprodukte. Zur Größenordnung im Depot finde ich immer wieder den Blick auf das Permanent Portfolio von Harry Browne hilfreich. Da sind es 25%, stur nach gleicher Aufteilung für die großen vier Entwicklungen der Volkswirtschaft (Prosperität, Rezession, Inflation und Deflation). Wenn man nun der Prosperität eine etwas höhere Gewichtung verleiht, als Optimist, dann kann man die anderen Anteile entsprechend geringer gewichten. Zum Beispiel 20% Gold, 20% Langläufer, 20% Kurzläufer und 40% Aktien. Das ergibt ein immer noch sehr stabiles Portfolio.
-
Deutsche Kreditbank AG
Arztsohn antwortete auf Thema von DowJones in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Ich nutze "Money Money" auf dem Mac und musste heute morgen jede Aktualisierung in der DKB-App bestätigen. Wenn das so bleibt, wäre es wirklich nervig... -
Mehr als ein ganzes Jahrhundert, das werden wir daher definitiv nicht erleben Wo siehst du da eine Bestätigung? Die Difficulty passt sich alle 2016 Blöcke an und die bestimmt letztlich die Profitabilität. Es ist ein selbstregulierender Mechanismus, wodurch sich das Mining immer lohnen wird. Sollte die Profitabilität zu stark abnehmen und sich das in Form abnehmender Hashrate verdeutlichen, wird die Difficulty angepasst und die Profitabilität steigt an. Selbst wenn der Reward nur noch aus Transaktionen besteht, wird Mining weiterhin profitabel sein. Übrigens gab es bereits in der Vergangenheit die Situation, dass der Reward die Stromkosten im Schnitt nicht gedeckt haben bzw. die Profitabilität ins Negative gerutscht ist. Übrigens gab es in der Anfangsphase von Bitcoin häufige Diskussionen über eine mögliche Todesspirale (starker Abfall der Rewards > starker Abfall der Hashrate > kaum noch Blöcke und eine Anpassung der Difficulty in weiter Ferne). Bisher gab es hier aber noch nie Probleme, selbst als in China das Mining verboten wurde und die Hashrate stark abgefallen ist. Auch in Zukunft sehe ich das für unwahrscheinlich an, gerade im Vergleich zu der aktuellen Mining-Landschaft.
-
Mnemonic Split, genau. Du vergisst hier aber einen Umstand. Je schwieriger man es anderen Personen macht, desto wahrscheinlicher scheitern sie oder holen sich Hilfe durch jemand anderen, der sich auskennt. Und wenn diese dritte Person nun der Einzige mit Ahnung ist, kann er deine zwei Vertrauensparteien eben abziehen.
-
Danke für die Bestätigung meiner Wahrnehmung. Wenn Blockbelohung und Transaktionsgebühren die Kosten für den Strom *) nicht mehr decken ist der Spuk vorbei. *) Das Mining wird sich dann nur wohl nach >Argentinien oder Iran< verlagern.
-
Deutsche Kreditbank AG
kariya antwortete auf Thema von DowJones in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Bei Starmoney genauso... -
Jeder Tarif und sogar jeder "Jahrgang" im gleichen Tarif (Alterskohorte) hat seine eigene Kalkulation. Du finanzierst also nur dich und die "gleichaltrigen" in deinem Tarif mit. Aktuell wird mit um die 80 Jahren der Beitrag nicht ausreichen um deine Kosten zu decken, d.h. du lebst von deinen in der PKV enthaltenen Altersrueckstellungen und den Zinsen auf diese. Du hast vermutlich auch schon von einigen anderen "gleichaltrigen" profitiert, die vor dem vollstaendigen Verbrauchen ihrer Altersrueckstellung mit 60 oder so verstorben sind, was dann den noch Lebenden wie dir zugute kommt (Vererbung). Wuerden keine neuen medizinischen Behandlungen mehr erfunden und die Medikamentenkosten / Loehne fuer Aerzte etc. nicht steigen, gaebe es auch keine Beitragssteigerungen in der PKV. Nur durch die "medizinische Inflation" steigt der Beitrag. Ob neue Kunden aufgenommen werden oder nicht, ist dagegen vollkommen egal fuer deine Beitragshoehe.
-
Welcher Online-Broker ist der richtige?
krett antwortete auf Thema von Woidfohra in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Was meinst du mit "Flat-Provision"? Broker, die deutlich günstiger als comdirect sind, gibt es zu hauf: https://www.finanzfluss.de/vergleich/depot/ -
Welcher Online-Broker ist der richtige?
bondholder antwortete auf Thema von Woidfohra in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Neben Smartbrokerplus und den Vermittlertarifen bei DAB und Comdirect fällt mir da z.B. die Merkurbank (pauschal 25 Euro) ein. -
Letzte Woche wurden die Quartalsergebnisse bzw. Ergebnisse des ersten Halbjahres präsentiert. Der Report ist unten verlinkt und im Report findet man einen Link zum Webcast. Dort werden noch mehr Details von CEO und CFO erläutert und Analystenfragen beantwortet. Bei Finanztrends findet man einen ganz brauchbaren kurzen Abriss: Da die Aktie die letzten Monate (um nicht zu sagen: Jahre) runtergeprügelt wurde, fand jetzt eine Art Erleichterungsrallye statt (bzw. könnte noch etwas weitergehen, wenn die ersten Analystenmeinungen eintrudeln). Wichtig bei den Quartalsergebnissen war sicherlich die gehaltene Jahresprognose, die ein starkes Wachstum insbesondere im Mobilfunkbereich vorausnimmt. Das würde dann auch das Ende der Talsohle bedeuten, denn diese Sparte war einst dominierend für das Geschäft von Soitec. Grund für diese Prognose ist, dass die, während der Coronakrise, aufgebauschten, Lagerbestände der Halbleiterfertiger, in Verbindung mit dem relativ geringen Wachstum im Smartphonemarkt, zu einem deutlichen Abbau der Lagerbestände an RF-SOI Wafern geführt hat. Diese sind nun offenbar vollständig abgebaut (was ziemlich lange gedauert hat). Das führt zu einer Normalisierung der Nachfrage nach diesen Wafern und damit zu deutlichen Umsatzsteigerungen bei Soitec. In diesem Kontext muss man allerdings auch sehen, dass selbst bei dem schwachen prognostizierten Wachstum des Mobilfunkmarkts, Soitec ein deutlich höheres Umsatzwachstum daraus generieren wird, denn der Bedarf an Siliziumfläche von 5G Smartphones nimmt im Vergleich 4G deutlich zu. POI startet erst noch durch und scheint sich auch durchzusetzen. Außerdem benötigt Wifi 6E (und später Wifi 7) durch das zusätzliche 6GHz Band auch mehr RF-SOI/FD-SOI Fläche (habe ich hier schon erläutert). Zusammen mit der Inventarbereinigung sollte dieser Effekt zu einer massiven Steigerung des Umsatzes in den kommenden Jahren im Mobilfunksegment führen. Davon relativ unbemerkt macht sich eine deutliche Diversifizierung des Geschäfts von Soitec bemerkbar, insbesondere bei Silicon-Photonics. Das ist eine hochinteressante Technologie, mit der Lichtquellen direkt im Silizium gesteuert und geleitet werden können. Damit lassen sich deutlich höhere Datenraten realisieren und das bei höherer Integration direkt in Silizium. Vorbedingung dafür ist eine lichtleitende Schicht im Substra, und genau die bietet Soitec mit ihren SOI-Wafern, denn die Isolationsschicht besteht aus SIO2, was schlicht Glas ist. Wer mehr darüber lesen will, findet hier einen schönen Artikel zu dem Thema. Silicon Photonics werden vor allem da eingesetzt, wo man sehr hohe Datenraten benötigt, also in Rechenzentren, Weitverkehrsnetzen etc. Durch den KI-Boom läuft das Geschäft sehr gut und die Nachfrage wird automatisch mit zunehmenden Datenraten ansteigen, denn da gibt es schlicht keine Alternative zu derart eng angebundenen Lichtleitern. Das Geschäft im Automobilbereich schwächelt zwar erwartungsgemäß, aber man muss auch sehen, dass sowohl der Markt für Elektromobile als auch die Technologie von Soitec hier noch in den Kinderschuhen steckt. Mit SmartSiC hat Soitec ein weiteres heißes Eisen im Portfolio und selbst für Verbrenner nimmt der Anteil an Elektronik, Sensoren etc. weiter zu. Hier spielt insbesondere auch FD-SOI eine große Rolle, wegen seiner Eignung für integrierte Hochfrequenztechnik und deutlich besserer Eignung für einen weiten Temperaturbereich (wegen der Möglichkeit für adaptives Body-Biasing). Diese Eigenschaften machen FD-SOI zu einer idealen Technologie für eine Vielzahl von Anwendungen, von Mobilfunk (energieeffiziente Integration von analogen Funkschaltungen), über den Automobilbereich (Hochfrequenzsensoren wie bspw. Radar sowie schnelle temperaturstabile Schaltungen), bis zu IoT (niedrigste Leckströme und damit extrem lange Laufzeiten). FD-SOI war für mich der Hauptgrund, in Soitec zu investieren, und es ist schön zu sehen, dass diese Technologie langsam in allen Segmenten Fuß fasst. Es hat länger gedauert als von mir gedacht. Der Hauptgrund dafür ist wohl die Marktdurchdringung. Es dauert nun mal, bis die notwendige Technologie für Designs verfügbar ist und qualifiziert wurde. Auch das Fehlen von integrierbarem NVM hat für den Massenmarkt lange gefehlt, ist jetzt aber verfügbar (MRAM und künftig auch als ReRAM). Ich sehe sehr hohes Potenzial für FD-SOI in einer Vielzahl von (Volumen-)Märkten, welches meiner Ansicht nach noch nicht mal von Soitec selbst in den Prognosen enthalten ist. Apropos Prognosen: Soitec hält an seiner Prognose der Umsatzverdopplung bis 2027 fest. Das sollte die Kurse wieder in Regionen wie vor drei Jahren befördern können. Ich halte die aktuellen Kurse für sehr attraktiv, auch wenn ich jede Zurückhaltung von Anlegern nach den negativen Übertreibungen der letzten Monate und Jahre gut verstehen kann. Ich denke wir haben gerade sehr attraktive Einstiegskurse. Alle Aussagen von mir natürlich ohne Gewähr!
-
Bis es gar keine Belohnungen mehr gibt, wird es noch Jahrzehnte dauern. Aktuell sind wir bei 3.125BTC/Block und es wird alle 4 Jahre halbiert. Null wird sehr lange nicht erreicht, vermutlich erleben wir das nicht mehr. Jeder Block hat eine gewisse Menge "Platz" fuer Transaktionen und bekommt die Transaktionsgebuehren der Transaktionen in diesem Block. Der "Finder" des Blocks kann entscheiden welche Transaktionen aufgenommen werden und wird daher immer die mit der hoechsten Gebuehr nehmen. "Leer lassen" wird er ihn nur, wenn es gar keine ausstehenden Transaktionen gaebe. Wenn sich Mining nicht mehr lohnt, weil der Verdienst durch Mining zu gering fuer die Stromkosten ist, dann wuerden einfach Miner insolvent gehen und aufhoeren, die "Difficulty" passt sich automatisch an und es wird wieder rentabel. Es ist also ein selbstregulierendes System. Wenn es keine Blockrewards mehr gibt und niemand bereit ist Transaktionsgebuehren zu bezahlen, koennte es auch wieder kommen, dass es nur noch 1-5 Miner weltweit gibt, die daheim auf ihren PCs "aus Liebhaberei" minen. So wie es schon mal war.
-
Respekt - Du schaffst das...
- Heute
-
Mr.MAX ist der Community beigetreten
-
Ich bin mir jetzt nicht so sicher ab das in den letzten 3600 Beiträge mal Thema war und ich zudem nicht vielleicht einem Verständnisirrtum unterliege. Im Moment gibts ja pro gefunden Block eine anständige Belohnung in Form von Bitcoins plus die ganzen Transaktionsgebühren die im Block festgeschrieben werden. Nun wird das aber nicht ewig so weitergehen und die Blockbelohnungen werden immer geringer, aber der Rechenaufwand für einen Block steigt. Irgendwann in Zukunft könnte ein Punkt erreicht werden, wo die Blockbelohnung plus Gebühren den Rechenaufwand nicht mehr finanziell rechtfertigt. Sobald dieser Zeitpunkt also erreicht ist, kann man keine Coins oder Satoshis mehr transferieren, es sei denn die Gebühren für die Transaktion wird astronomisch hoch. Das würde doch das ganze System zum erliegen bringen, weil die BTCs dann so gar nicht mehr fungibel wären. Klar, ich schreibe hier nicht von 2025 oder 2026, aber grundsätzlich wär es doch so, oder habe ich da einen Denkfehler?
-
lernstudio ist der Community beigetreten
-
Ich habe aus Unwissen mit 100% Gold angefangen (vor etwa 6 Jahren), bin nun bei 50%-50%Welt ETF - Gold und peile so 70%-30% als Ziel an. Dass ich mit Gold angefangen habe kann ich, Stand jetzt, als besser und nicht schlechter bewerten. Geht ja auch aus dem Fairvalue Artikel vor dass je nach Zeitraum Gold mal super und mal eine Bremse war. Es ist halt wie immer, abgerechnet wird zum Schluss. Gold steht halt relativ allein da, wenn es um seine Unsichtbarkeit geht und viel Wert in kleinen Mengen zu konservieren. Auch deßhalb finde ich es sympathisch. Nach vielen Jahren gibt es keine Belege mehr wer wann was gekauft hat (außer natürlich die eigenen die man archivieren sollte). Bin schon gespannt wie man die physischen Halter "überzeugt" laut hier! zu rufen wenn unsere weisen Anführer mit ihrem Vermögensregister winken.
-
Wenn die Marktkapitalisierung von Aktien, Immobilien und auch Bonds bei sonst gleichen Bedingungen sinken, steigen die dortigen Renditen entsprechend an. Großartig viel wird von diesen Assetklassen daher nicht in Bitcoin abfließen. Dass Bitcoin Geld in großen Teilen ergänzt oder sogar komplett ergänzt, sehe ich nicht (den Hauptgrund habe ich hier ein paar mal ausgeführt). Daher bleibt deutlich weniger Potenzial übrig. Ich halte es bereits für optimistisch, wenn Bitcoin auf die Marktkapitalisierung von Gold kommt. Das hat nichts mit TAM zu tun und ich bezweifle stark, dass der Autor in Erwägung zieht, dass Bitcoin u.a. die Funktion von Aktien oder Immobilien erfüllt. Wenn man wirklich eine Form von TAM schätzen will, dann muss man sich auf die Segmente beschränken, die Bitcoin funktional adressieren kann. Den zitierten Satz und das Schaubild wirst du daher selber nicht komplett ernst nehmen? Die Frage muss man zur aktuellen Zeit sicher noch nicht für sich beantworten, aber sollte man irgendwann tun. Bei den möglichen Antworten ergibt sich sicher eine große Spannweite und entsprechend dürfte auch die Spannweite der zu erwartenden Renditen sehr groß ausfallen. Läuft aber am Ende auf das gleiche Outcome hinaus. Bei MircoStrategy frage ich mich ehrlich gesagt wieso die Wandelanleihen überhaupt so gut weggehen. Man zahlt ein saftiges Premium auf die Bitcoins und verzichtet zeitgleich neuerdings auf Zinsen. Bei Investoren wie der Allianz kann ich mir das evtl. noch so erklären, dass man einerseits einen Exposure zu Bitcoin aufbauen will bei zeitgleicher Vermeidung von Volatilität. Aber selbst dann wirkt es auf mich schwer nachvollziehbar in Anbetracht des Premiums und der jetzt sogar noch ausbleibenden Zinsen. Auch die Annahme, dass weiter Wandelanleihen und Aktien emittiert werden, wodurch das Premium bei gleichbleibender Market Cap sinken würde, macht es nicht so viel besser IMO.
-
Das Fondsvolumen wächst beim Dist. Beobachte da schon seit es bei ca 3 mio war. Jetzt steht es bei gut 12 mio. Ich habe mir mittlerweile den DIST als Sparplan eingerichtet und werde sofern ich finanziell kann weitere Anteile manuell spontan dazu kaufen. Daher wird er schnell auf seine 50 mio.+ kommen
-
Welche Einstiegstarife für Jüngere (bei der Debeka!) sollen das bitte sein?
-
Welcher Online-Broker ist der richtige?
Superwayne antwortete auf Thema von Woidfohra in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Gibt es eigentlich abgesehen von Flatex, Traders Place, DKB noch andere deutsche Broker, die Zugang zu echten deutschen Börsen (Stuttgart zB) mit einer Flat-Provision ermöglichen? Also nicht zum "früher" üblichen Gebührenmodell mit 0,25% Provision wie bei Comdirect und Consors. -
Wenn alle ordnungsgemäß verbucht wurden bei Onvista, dürfte Dir die Steuerbescheinigung reichen. Bei den Kontoauszügen ggf. drei Jahre wenn Du irgendwelche Überweisungen gemacht hast, die Du später noch nachvollziehen willst. Gibt natürlich Ausnahmen, wenn Du besonders hohe Einkünfte hast (500k).
-
Aufforderung zur Abgabe eines Verkaufsangebotes
quippy antwortete auf Thema von Petra1611 in: Fondsprodukte
Beim Warenautomat liegt ein "Angebot ad incertas personas", ein Vertragsangebot an die Allgemeinheit vor. Der Warenautomat gibt also ein Angebot an die Allgemeinheit ab, zum Preis der bezeichneten Waren mit jedem, der Geld einwirft, einen Vertrag abzuschließen. -
Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC)
Dandy antwortete auf Thema von ghost_69 in: Asien, Australien und Afrika
Für antiamerikanisch halte ich das nicht. Eher für extrem hohen Projektdruck, mit teilweise unschönen Konsequenzen. TSMC ist es nunmal gewöhnt, unter enormen Druck zu funktionieren und da geht man über individuelle Bedenken schon mal hinaus. Sicherlich hat TSMC in Taiwan da auch eine Sonderstellung, die sie nutzen, um schneller voranzukommen. Da wird Arbeitsschutz auch mal hinten angestellt. Auf einer solchen Großbaustelle im Umfang mehrerer Milliarden Dollar und großem Zeitdruck passieren Unfälle, das ist auch nicht ungewöhnlich, leider. Ich habe da eher den Eindruck, ein Journalist hat etwas Negatives gesucht und gefunden. -
OnVista Bank
Geniator antwortete auf Thema von Junkbond Junkie in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Ich auch. Statt Übertrag verkaufe ich aber sämtliche Posten. Nur noch zwei Transaktionen und zwei Überweisungen, dann ist bis zum JE alles erledigt. Downloaden brauche ich aber nichts, denn es gibt keinen VT und auch keine Auseinandersetzungen mit dem FA. Oder übersehe ich etwas? -
Sicherer und schwankungsarmer Fonds als Liquiditätsreserve gesucht. Welcher Geldmarktfonds o.ä. ist kostenneutral nutzbar?
Sapine antwortete auf Thema von Valueanalyst in: Fonds und Fondsdepot
Danke für Deine Antwort und nur kurz mein Feedback, weil in diesem Faden OT. Ich verstehe gut, dass Du Dich langsam an das Thema herantastest. 10-15 % sind wirklich sehr defensiv aber zumindest ein Anfang. Zusammen mit dem Tagesgeld wirst Du reale Vermögensverluste vermutlich vermeiden können. Würde Dir das genügen als Rentenaufstockung später? Nur dann kannst Du Dir den Luxus einer so niedrigen Aktienquote leisten. Zum Glück wird sich die Aktienquote über die Sparrate schrittweise anheben in Zukunft und Du wirst hoffentlich feststellen, dass man mit Schwankungen ganz gut leben kann. Desto länger die Anlagedauer ist, desto unwahrscheinlicher wird es, dass man mit Aktien eine negative Durchschnittsrendite erwirtschaftet. Für mich war das Renditedreieck ein Aha-Erlebnis, was das klar demonstriert. Man sieht sehr schön, dass es immer wieder zu teils erheblichen Vermögensverlusten kommt, sich diese Verluste aber im Zeitverlauf wieder erholen. Schau Dir mal die 20- oder 25-Jahres Treppe an in der Abbildung. Wenn Du noch 20-25 Jahre bis zur Rente hast, dürfte Deine Anlagedauer in Wirklichkeit bei 30-40 Jahren liegen, weil Du das Geld zum Rentenbeginn ja nicht auf einen Schlag aufbrauchen wirst. Die entscheidende Frage ist, ob Dir das aktuelle Vermögen reichen würde, die gewünschte Zusatzrente für eine Rentendauer von 30 Jahren abzudecken. Wenn es reicht, kannst Du Dir den Luxus eines defensiven Depots leisten,. Wenn es ein wenig mehr sein soll, versuche Dich in Richtung 50 % zu entwickeln. -
Dicken Dank an alle. Ich werde nicht wechseln. Auslöser für meine Überlegung waren nicht finanzielle Sorgen, sondern die Vorstellung, zu Gunsten der Einstiegstarife für Jüngere abgezockt zu werden - eine unzutreffene Vorstellung laut Debeka. Hihi, ich mag auch keine Beamte.
-
Ich weiß das es da wichtig war, nicht den Strom zu verkaufen sondern als "Warm Leistung" zu definieren. Anschlussinhaber und Nutzer waren nicht die Mieter. Das war Recht kompliziert laut Verwaltung, Steuerberater und Anwalt.