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Das Handelsvolumen bei Bitcoin betrug in den letzten 24 Stunden ca. 38 Mrd. Euro, d.h. es wurden etwa 640.000 Coins gehandelt. Die 40.000 Coins über drei Wochen gestreckt, dazu noch ein Teil OTC verkauft dürften m.E. somit praktisch keine Relevanz für den Kursverlauf gehabt haben, allenfalls durch Marktteilnehmer, die durch diese Meldungen selbst kalte Füße bekommen haben. Technisch sah der Kurs die letzten Monate nach zwei deutlich gescheiterten Ausbruchsversuchen schon nicht besonders gut aus. Ich behaupte also mal, die Korrektur wäre so oder so gekommen.
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Sehr marktschonend wenn man >40.000 BTC in zwei Wochen raus haut. Und wenn ich OTC für 55k verkaufe während der Kurs noch bei 60k steht, was macht der Käufer dann wohl mit den Coins?
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Kapitalertragssteuer vs. Einkommensteuer
ImperatoM antwortete auf Thema von Ramstein in: Steuern, Recht und Unternehmensgründung
Als eines vieler weiterer Gegegnbeispiele wäre da die Betonherstellung: Die Energie dafür unterliegt natürlich der CO2-Bepreisung, aber bei der Betonherstellung selbst wird zusätzlich CO2 freigesetzt, da kannd er Strom grün sein wie er will. Und das sind keine Peanuts: Satte 8% der globalen CO2-Emissionen beruhen auf der Betonherstellung. Auch hierfür gibt es keine Bepreisung in Deutschland - Bauen würde damit auch noch viel teurer als es ohnehin schon ist. Hintergrund: https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/beton-emissionen-klimafreundlich-bauen-umwelt-loesungen-klimakrise-100.html Deine Behauptung "alles" bleibt falsch, zieh sie doch einfach zurück -
Kapitalertragssteuer vs. Einkommensteuer
chirlu antwortete auf Thema von Ramstein in: Steuern, Recht und Unternehmensgründung
Dieser wird neben anderen Besteuerungen durchgereicht- und wenn der Preis des Produktes so weit oben ist, das der Verbraucher das Produkt nicht mehr kauft, dann hört man auf zu produzieren. Oder eben man hebt das CO2-Einsparpotential und produziert wieder günstiger. -
Kapitalertragssteuer vs. Einkommensteuer
Mira Kuli antwortete auf Thema von Ramstein in: Steuern, Recht und Unternehmensgründung
Seit 2021 wird eine CO2-Abgabe erhoben (ich bezog mich auf das Inland). https://www.eon.de/de/gk/energiewissen/co2-steuer.html Dieser wird neben anderen Besteuerungen durchgereicht- und wenn der Preis des Produktes so weit oben ist, das der Verbraucher das Produkt nicht mehr kauft, dann hört man auf zu produzieren. Etwas anderes habe ich nicht gesagt. Je mehr Steuern, desto weniger versteuerbarer Gewinn. Sehr beliebt ist Monheim- niedriger Hebesatz von 250% für Gewerbesteuer. Gab auch mal eine kleine Gemeinde in Schleswig-Holstein, die von Firmen überrannt wurde. Nur würde es in Monheim für BASF etwas eng werden. Wenn die Schmerzgrenze bei einem Unternehmen erreicht ist, dann geht es auf Reisen. Bei "grünem" Stahl winken die Unternehmen ja auch ab- nicht wettbewerbsfähig. Mit sowas würde man einen Aktienkurs schneller nach unten bringen, als Bayer mit der Übernahme von Monsanto. -
Nicht ganz richtig: (LVZ) Erlös: knapp 2,64 Milliarden Euro.
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Wie man Wertpapiere gut und günstig handelt
stagflation antwortete auf Thema von Lazaros in: Technische Analyse, Fundamentalanalyse, Handelsstrategien
Was ich meinte, ist folgendes: die Wahrscheinlichkeit, dass ein knapp unter dem aktuelle Kurs gesetztes Limit bei einem Kaufauftrag erreicht wird, ist größer als 50%. Man gewinnt dadurch das Delta zwischen aktuellem Kurs und Limit. Wenn das Limit jedoch nicht erreicht wird und man zu einem höheren Kurs kaufen muss, ist der Aufschlag zum aktuellen Kurs größer als das Delta. Jeder, der mit dieser Methode handelt, kennt es: es klappt häufig, dass das Limit erreicht wird (wenn man es nicht übertreibt) - aber wenn das Limit nicht erreicht wird, rennt man dem Kurs hinterher und zahlt u.U kräftig drauf. Schauen wir uns das gemeinsam an: Bei Schritt 0 ist der Kurs 100. Man kann nur zu 100 kaufen. Der Erwartungswert ist 100. Nach dem ersten Schritt hat man das Wertpapier mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% über das Limit zu 99 gekauft - oder man muss es mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% händisch kaufen. Wenn man es händisch kaufen muss, zahlt man 101. Der Erwartungswert ist 0,5*99 + 0,5*101 = 100 Nach dem dritten Schritt hat man das Wertpapier mit einer Wahrscheinlichkeit von 62,5% über das Limit zu 99 gekauft - oder man muss es mit einer Wahrscheinlichkeit von 37,2% händisch kaufen. Wenn man es händisch kaufen muss, zahlt man mit einer Wahrscheinlichkeit von 66% 101 und mit einer Wahrscheinlichkeit von 33,3% 103. Im Mittel also 101,66. Der Erwartungswert ist 0,625*99 + 0,375*101,66 = 100 Nach dem dritten Schritt hat man das Wertpapier mit einer Wahrscheinlichkeit von 68,75% über das Limit zu 99 gekauft - oder man muss es mit einer Wahrscheinlichkeit von 31,25% händisch kaufen. Wenn man es händisch kaufen muss, zahlt man mit einer Wahrscheinlichkeit von 66% 101, mit einer Wahrscheinlichkeit von 26,6% 103 und mit einer Wahrscheinlichkeit von 6,6% 105. Im Mittel also 101,72. Der Erwartungswert ist 0,6875*99 + 0,3125*101,72 = 100 Fazit: die Methode, ein Limit knapp unter dem Briefkurs zu setzen, bringt also nichts - wenn man gegen eine quasi-zufällige Kursentwicklung antritt. Wenn man gegen nicht-zufällige Verzerrungen und Manipulationen antritt, mag es anders aussehen. -
Trade Republic Bank - Broker
DennyK antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Doch, ich war auch betroffen. Habe in dem selben Jahr aber mit anderen Werten den Verlust (ca. 7000€) um ein Vielfaches wieder reingeholt. Ich trauere nicht permanent den Wirecard Verlust hinterher. Und diese aktuelle Vergleiche mit TR kann ich auch nicht nachvollziehen. -
Trade Republic Bank - Broker
MichaelMueller antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Dann mach doch einfach und zieh weiter. Dann kannst deine Panik woanders verbreiten … -
Trade Republic Bank - Broker
west263 antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
das ist ja nicht so die schlechteste Vorgehensweise ich bin es mittlerweile eigentlich wirklich Leid, dass bei jedem kleines Unwohlsein direkt die Wirecard Keule herausgeholt wird, um damit Panik zu schüren. Ich werde solche Beiträge ab sofort komplett ignorieren. -
Trade Republic Bank - Broker
morini antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Nichts. Habe ja mehrere andere Broker. Bei mir ist es die reine Vorsicht, weil es so etwas immer mal wieder geben kann. Bei Wirecard sind die Allerwenigsten davon ausgegangen, dass sie ihr Geld verlieren würden. Das TR-Konstrukt aus mehreren Banken und dem Geldmarktfonds erscheint mir übrigens ein wenig seltsam. Nichtsdestotrotz hätte ich kein größeres Problem damit, vierstellige Euro-Geldbeträge bei TR liegen zu haben, da ein Verlust für mich verschmerzbar wäre. -
Trade Republic Bank - Broker
west263 antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
aber was sind deine Informationen, dass Du annimmst, Trade Republic könnte genauso ein Betrug sein, wie es Wirecard war? oder anders gefragt, welche Punkte und Situationen lassen dich befürchten, Trade Republic könnte Betrug sein? Du schreibst das ja nicht zum ersten mal, da muß ja irgendetwas sein. -
Trade Republic Bank - Broker
MichaelMueller antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Immer diese Äpfel und Birnen Vergleiche. Was hindert dich denn daran dein Geld abzuziehen? -
Trade Republic Bank - Broker
morini antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Am Beispiel Wirecard: Der großangelegte Betrug hat zur Insolvenz dieses Unternehmens geführt. Ob bei einem Unternehmen Betrüger am Werk sind, weiß man leider erst im Nachhinein. Es kann natürlich sehr gut sein, dass bei TR sehr seriöse Leute am Werk sind. -
Trade Republic Bank - Broker
west263 antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Was ist jetzt deine große Angst bei Trade Republic? insolvent oder Betrug -
Insgesamt herrscht bei mir natürlich Vorfreude und Spannung hinsichtlich der Halbjahreszahlen und weiteren Entwicklung in 2024. Die meisten Zahlen erwarte ich für August, auch wenn erste bereits eintreffen. Hier mal ein Kompaktausblick auf einige Dpotwerte: Hornbach Holding hat grandiose Q1-Zahlen (verschobenes Geschäftsjahr) veröffentlicht und ein Aktienrückkaufprogramm gestartet, die sollte man auf dem Schirm haben. Bei Nordwest Handel wurde im Q2-Volumen deutlich, dass der Bausektor nicht weiter zurückging und das für den Gewinn wichtige Segment Handwerk und Industrie sogar kräftig weiter wuchs. Auch hier gibt es mächtig Potential. PWO ist trotz Autozuliefererkrise schon heute sehr gut im Rennen und dürfte selbst ohne Trendwechsel zulegen können - mit Trendwechsel dann umso mehr. Bei Sixt entfallen ab Q3 die Sonderabschreibungen auf E-Fahrzeuge und es dürfte wieder deutlich bergauf gehen. Und bei Heliad wird immer lauter über einen Raisin-Börsengang spekuliert, der deutliche Gewinne verspräche. Wenn Trump die Wahl gewinnt und tatsächlich einen fragwürdigen Ukraine-Deal mit Putin schlösse, dürfte Procredit weiteren Schwung gewinnen, ohnehin ist die Aktie viel zu günstig. Und bei YOC ist insbesondere das Gewinnwachstum dieses Jahr besonders stark. Blick ins Depot: www.kurzelinks.de/wikifolio
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Trade Republic Bank - Broker
morini antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Du bist vermutlich nicht vom Wirecard-Betrugsskandal betroffen gewesen. Ich hoffe nur, dass die BaFin Trade Republic eingehend unter die Lupe nehmen wird, was sie bei Wirecard leider versäumt hat. Das ist in der Tat die bessere/sichere Option. -
Kapitalertragssteuer vs. Einkommensteuer
ImperatoM antwortete auf Thema von Ramstein in: Steuern, Recht und Unternehmensgründung
Die CO2-"Besteuerung" findet bisher nur sektorabhängig statt, teilweise ist die Unterscheidung noch feinteiliger. Bei Flügen z.B. verbaucht man bei einem innereuropäischen Flug CO2-Zertifikate, aber nicht für einen Flug nach Ägypten oder in die USA. Es gibt viele andere CO2-Emissionen, die keinerlei CO2-Besteuerung unterliegen. "Alles" ist daher schlicht falsch. -
Nießbrauchdepot
geldvermehrer antwortete auf Thema von PeterM in: Broker, Bank und Handelsmanagement
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Gut formuliert
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Trade Republic Bank - Broker
DennyK antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Also überall also nur Schwarzseher unterwegs, welche ein paar Wochen oder eventuell auch Monate ohne das "Cash" nicht auskommen können? Vielleicht dann am besten mal 1-2€ in die Hand nehmen und das Geld in den GMF anlegen, wo man sich besser mit fühlt. -
Trade Republic Bank - Broker
morini antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Nicht egal wird einem die ISIN sein, wenn TR irgendwann insolvent sein sollte und man dann nicht weiß, wie man sein Geld zurückerhalten kann. -
Trade Republic Bank - Broker
DennyK antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Warum nicht? Ob ich Geld jetzt selbst in einen GMF anlege, oder ob TR das erledigt macht ja keinen großen Unterschied. Die ISIN kann dir ja auch egal sein, weil du ja dafür die aktuellen 3,75% bekommst, selbst wenn der GMF nur <3,75% liefern sollte. -
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LongtermInvestor antwortete auf Thema von lennschko in: Broker, Bank und Handelsmanagement
Und genau deshalb ist für mich TR damit kein akzeptabler Partner mehr. Cash wird abgezogen. Wird wenigstens konkret die isin des Geldmarktfonds benannt? Nein, kann es einem nicht, vor allem wenn der Geldmarktfonds nicht konkret mit ISIN benannt wird. -
Der Unterschied zwischen Taleb und Autoren wie Bremmer und Kahnemann ist halt der, dass Taleb dem Leser schmeichelt: "Man versteht solch kluge Gedanken wie meine nur, wenn man auch ganz besonders klug ist." -- Andere Schreiberlinge beschränken sich darauf, ein Phänomen oder eine Phänomenologie abzubilden, die sie selbst zwar als wert einer längeren Bemerkung, aber eben nicht wert eines talebschen Superschurken-Monologes betrachten: Gleiches Ergebnis, weniger postmoderne suburbane Selbstbeweihräucherung.